C++ Anfänger

Hallo,

ich bin blutiger C++ Anfänger und hab schon beim ersten Programmstart meine Problme:
Wenn ich ein C++ Programm starte bei dem man über Tastatur was eingeben soll, nimmt er irgendwie keine Zeichen an… der Cursor blinkt zwar, aber wenn ich ne Taste drücke passiert nix!
Ich hab Borland C++ unter Win98… weiß einer woran das liegt?

Oliver

Moin,

ich bin blutiger C++ Anfänger und hab schon beim ersten
Programmstart meine Problme:

Das wird auch bis zum letzten Programm so sein.

Wenn ich ein C++ Programm starte bei dem man über Tastatur was
eingeben soll, nimmt er irgendwie keine Zeichen an… der
Cursor blinkt zwar, aber wenn ich ne Taste drücke passiert
nix!

Wird das Zeichen villeicht angenommen, aber nicht ausgegeben? Zeig mal Dein Programm.

Thorsten

ich bin blutiger C++ Anfänger und hab schon beim ersten
Programmstart meine Problme:

Das wird auch bis zum letzten Programm so sein.

===+++ wie wahr wie wahr! ich habe hierueber wirklich gelacht!
===+++ danke! du hast meinen tag heute gerettet.
===+++ 40 jahre programmierung zeigte nicht eine einzige
===+++ ausnahme.
===+++ gruss - digi

===+++ das soll unseren anfaenger AUF KEINEN FALL ENTMUTIGEN!
===+++ aber er wird einen dornigen weg gehen.

Moin,

ich bin blutiger C++ Anfänger und hab schon beim ersten
Programmstart meine Problme:

Das wird auch bis zum letzten Programm so sein.

===+++ 40 jahre programmierung zeigte nicht eine einzige
===+++ ausnahme.

Das ist ja gerade das Interessante. Wenn jedes Programm gleich wäre, wäre es langweilig (und nicht so gut bezahlt).

===+++ das soll unseren anfaenger AUF KEINEN FALL ENTMUTIGEN!
===+++ aber er wird einen dornigen weg gehen.

Mit C++ bestimmt. Aber es lohnt sich.

Thorsten

Wird das Zeichen villeicht angenommen, aber nicht ausgegeben?
Zeig mal Dein Programm.

Mein Progi sieht so aus:

#include

double flaeche (double radius, double winkel);

double bogen (double bogen, double winkel) ;

void anfangstext();

void main()
{ anfangstext() ;
double r, w;
do
{ cout = 0 ): ";
cin >> r;
if (r> w;
if ((w=360))
cout = 360));
cout

Moin,

Versuch mal, den Puffer zu leeren, bevor Du die zweite Eingabe akzeptierst. Wie das geht, weiß ich gerade nicht, das sollte aber in jedem C+±Lehrbuch stehen.

Fehlen da vielleicht irgendwelche Präprozessoranweisungen?

Kann ich mir nicht vorstellen. Wenn ‚cin‘ unbekannt wäre, würde der Compiler meckern.

Thorsten

Hallo Oliver,

do
{ cout > w;

===> hier ist eindeutig eine ( - Klamer zu viel
===> sollte eigentlich heißen:
===> if ((w=360))
===> das hätte Dir aber der Compiler als Fehler
===> melden sollen.

if ((w=360))
cout = 360));

Wenn Du darüberhinaus auch noch die Konstante / Variable pi
auch tatsächlich definierst (Funktion bogen),
steht eigentlich einer Ausführung nichts mehr im Wege.
Jedenfalls ist bei mir das Programm nach diesen
Änderungen einwandfrei gelaufen (Ergebnis habe ich aber
nicht nachgerechnet ;o))

Viel Spaß weiterhin,
Lydia

Wenn Du darüberhinaus auch noch die Konstante / Variable pi
auch tatsächlich definierst (Funktion bogen),
steht eigentlich einer Ausführung nichts mehr im Wege.
Jedenfalls ist bei mir das Programm nach diesen
Änderungen einwandfrei gelaufen

… bei mir leider nicht … muß was anderes sein. Hängt bestimmt irgendwie mit meiner Software zusammen. Vielleicht hab ich irgendwo was falsch eingestellt! :frowning:(

Oliver

… bei mir leider nicht …

komisch jetzt gehts! Danke für die Hilfe

Moin,

ich bin blutiger C++ Anfänger und hab schon beim ersten
Programmstart meine Problme:

Das wird auch bis zum letzten Programm so sein.

===+++ 40 jahre programmierung zeigte nicht eine einzige
===+++ ausnahme.

Das ist ja gerade das Interessante. Wenn jedes Programm gleich
wäre, wäre es langweilig (und nicht so gut bezahlt).

sorry, wenn ich mich hier (nochmal) evtl kontraer melde.
es frustriert ganz einfach, obwohl man es mittlerweile genau weiss, dass sich die situation (mit den heutigen mitteln!) nicht aendern kann und wird.

===+++ das soll unseren anfaenger AUF KEINEN FALL ENTMUTIGEN!
===+++ aber er wird einen dornigen weg gehen.

Mit C++ bestimmt. Aber es lohnt sich.

meinst du finanziell?
ich sehe von dir keinen eintrag in der visitenkarte,
auch deswegen nehme ich an, dass du neuling bist.
rat: halt die ohren steif.
wo viel geld vermutet wird, sind auch viele banditen.
und die lauern nur auf dich, der du ‚geil‘ bist auf’s programmieren. die versprechen dir to & teufel, aber letzten endes lassen sie die hosen runter - und dann stehst du da.
wenn du nicht aufpasst, steckst du u.u. aber noch tiefer in der sch…
nimms mir das als gut gemeinten rat ab. ich habe nichts davon,
dass ich dir den ‚bauch pinsele‘. ich gebe dir fakten.

lass dich trotzdem nicht entmutigen -du hast den virus sowieso
schon- :smile: - aber PASS AUF!

gruss - digi

Moin,

Das ist ja gerade das Interessante. Wenn jedes Programm gleich
wäre, wäre es langweilig (und nicht so gut bezahlt).

sorry, wenn ich mich hier (nochmal) evtl kontraer melde.
es frustriert ganz einfach, obwohl man es mittlerweile genau
weiss, dass sich die situation (mit den heutigen mitteln!)
nicht aendern kann und wird.

Ähhh… Welche Situation? Daß C++ schwierig ist?

===+++ aber er wird einen dornigen weg gehen.

Mit C++ bestimmt. Aber es lohnt sich.

meinst du finanziell?

Jepp.

ich sehe von dir keinen eintrag in der visitenkarte,
auch deswegen nehme ich an, dass du neuling bist.

Mit C++ mache ich nicht so viel.

wo viel geld vermutet wird, sind auch viele banditen.
und die lauern nur auf dich, der du ‚geil‘ bist auf’s
programmieren. die versprechen dir to & teufel, aber letzten
endes lassen sie die hosen runter - und dann stehst du da.
wenn du nicht aufpasst, steckst du u.u. aber noch tiefer in
der sch…

Solange ich nur Arbeitnehmer bin, kann mir im Moment nicht viel passieren. Ein neuer Job findet sich schnell.

Thorsten

Moin,

Das ist ja gerade das Interessante. Wenn jedes Programm gleich
wäre, wäre es langweilig (und nicht so gut bezahlt).

sorry, wenn ich mich hier (nochmal) evtl kontraer melde.
es frustriert ganz einfach, obwohl man es mittlerweile genau
weiss, dass sich die situation (mit den heutigen mitteln!)
nicht aendern kann und wird.

Ähhh… Welche Situation? Daß C++ schwierig ist?

nein, DAS meinte ich nicht.
ich meinte, dass mit den heutigen programmiermitteln
das programmieren als solches (immer noch) viel zu kompliziert ist. darin birgt es fehlermoeglichkeiten (und fehler), die man einfach nicht vermeiden und wegdiskutieren kann. das gilt besonders bei grossen, umfangreichen projekten, an denen einige zehn…hundert programmierer arbeiten. die verstaendigung zwischen denen funktioniert bereits verbal nicht. der eine versteht was ganz anderes als was der andere gesagt hat bspw.
und - das passiert auch DIR SELBER. du stehst manchmal wie ein schwein vor einem uhrwerk, und dann machst du etwas was nicht so ganz koscher ist, und schon … usw usw usw.
die situation aendert sich auch nicht mit vorbereiteten komponenten; denn die haben fehler, die kennt man nicht, die passen doch nicht so ganz, usw usw usw.
auf diesem programmiergebiet gilt es, noch eine BAHNBRECHENDE ‚erfindung‘ zu machen, die es jedem ‚loeli‘ ermoeglicht, seine wuensche zu formulieren - und die dann auch einfach und fehlerfrei so ablaufen. ich denke, eines tages wird es so weit sein. aber mit HEUTIGEN mitteln sind wir m.e. ‚am ende‘ - egal ob das c, c++, cobol, mfc, xml, html, dcom, oder was sonst immer sein mag.

Solange ich nur Arbeitnehmer bin, kann mir im Moment nicht
viel passieren. Ein neuer Job findet sich schnell.

sagtest du: ‚im moment‘ ? die situation kann sich ja schnell aendern.
und ein neuer job findet sich eben nicht so schnell.
das taeuscht. mach dich mal ‚schlau‘.
jedenfalls kein job, den du dir unbedingt aussuchen wuerdest mit umzug und und und.

nun moechte ich dich nicht entmutigen, dennoch C++ zu erlernen,
das bringt dich natuerlich viel weiter, als nur ‚auf der stange zu sitzen und zu warten‘. und - es ist nicht SO schwer wie es
auf den ersten blick scheint, hinterher sagst du: meine guete, warum habe ich das nicht immer schon so gemacht. :’)

gruss - digi

Moin,

ich meinte, dass mit den heutigen programmiermitteln
das programmieren als solches (immer noch) viel zu kompliziert
ist.

Ich weiß nicht, ob man das grundsätzlich ändern kann. Um komplexe Sachverhalte zu schildern, braucht man nunmal eine komplexe Sprache.

das gilt besonders bei grossen, umfangreichen projekten,
an denen einige zehn…hundert programmierer arbeiten. die
verstaendigung zwischen denen funktioniert bereits verbal
nicht.

Das hat nun aber weniger mit der Sprache zu tun, mehr mit dem Prozeß.

die situation aendert sich auch nicht mit vorbereiteten
komponenten; denn die haben fehler, die kennt man nicht, die
passen doch nicht so ganz, usw usw usw.

Die Situation ändert sich natürlich schon, weil man die Probleme kapseln kann.

auf diesem programmiergebiet gilt es, noch eine BAHNBRECHENDE
‚erfindung‘ zu machen, die es jedem ‚loeli‘ ermoeglicht, seine
wuensche zu formulieren - und die dann auch einfach und
fehlerfrei so ablaufen. ich denke, eines tages wird es so weit
sein.

Irgendwann mal, ja. Wenn wir einen Parser haben, der deutlich leistungsfähiger ist als das menschliche Gehirn und keine Fehler macht.
Kennst Du die Programmiersprache aus ‚Number of the Beast‘?

aber mit HEUTIGEN mitteln sind wir m.e. ‚am ende‘ - egal
ob das c, c++, cobol, mfc, xml, html, dcom, oder was sonst
immer sein mag.

Komponenten sind zB. eine neue Technologie, die auf den guten alten Hochsprachen aufbaut. Da ist noch mehr drin.

Solange ich nur Arbeitnehmer bin, kann mir im Moment nicht
viel passieren. Ein neuer Job findet sich schnell.

sagtest du: ‚im moment‘ ? die situation kann sich ja schnell
aendern.

Ich glaube nicht, daß der Bedarf an den oft zitierten ‚IT-Fachkräften‘ demnächst sinken wird. Ich glaube außerdem nicht, daß man den Bedarf decken kann, indem man einfach mehr ausbildet. Irgendwann gibt es keine Menschen mehr, die dieses gewisse Abstraktionsvermögen mitbringen.

und ein neuer job findet sich eben nicht so schnell.
das taeuscht. mach dich mal ‚schlau‘.

Ich habe 2000 mindestens vier schon unterschriebene Verträge abgelehnt. Ein Freund von mir ist Berufseinsteiger und wird etwa 80k + Gimmicks bekommen.

jedenfalls kein job, den du dir unbedingt aussuchen wuerdest
mit umzug und und und.

Gegen einen Umzug habe ich nichts, aber der ist auch hier in der Gegend nicht nötig.

nun moechte ich dich nicht entmutigen, dennoch C++ zu
erlernen

Es gibt so viele Sprachen, die ich noch lernen will. In meiner Freizeit benutze ich lieber Java, aber wenn ich beruflich mal C++ brauche, kommt das gründlich an die Reihe.

Thorsten

thorsten, …
…deine (gegen-)argumente sind durchaus beachtenswert.

Ich weiß nicht, ob man das grundsätzlich ändern kann. Um
komplexe Sachverhalte zu schildern, braucht man nunmal eine
komplexe Sprache.

ja, DA liegt ja das problem, dass -wie spaeter auch vor dir erwaehnt- das zeug niemand mehr ‚ausreizen‘ koennen wird oder moechte.

das gilt besonders bei grossen, umfangreichen projekten,
an denen einige zehn…hundert programmierer arbeiten. die
verstaendigung zwischen denen funktioniert bereits verbal
nicht.

Das hat nun aber weniger mit der Sprache zu tun, mehr mit dem
Prozeß.

stimmt! das ERGEBNIS aber zaehlt.

die situation aendert sich auch nicht mit vorbereiteten
komponenten; denn die haben fehler, die kennt man nicht, die
passen doch nicht so ganz, usw usw usw.

Die Situation ändert sich natürlich schon, weil man die
Probleme kapseln kann.

dadurch werden sie (vielleicht/wahrscheinlich) lokalisierbar,
aber nicht unbedingt besserbar. wer hat DEN quellcode, wer kann ihn lesen, wer kann ihn sachgemaess hinbiegen?

auf diesem programmiergebiet gilt es, noch eine BAHNBRECHENDE
‚erfindung‘ zu machen, die es jedem ‚loeli‘ ermoeglicht, seine
wuensche zu formulieren - und die dann auch einfach und
fehlerfrei so ablaufen. ich denke, eines tages wird es so weit
sein.

Irgendwann mal, ja. Wenn wir einen Parser haben, der deutlich
leistungsfähiger ist als das menschliche Gehirn und keine
Fehler macht.
Kennst Du die Programmiersprache aus ‚Number of the Beast‘?

nein, kannst du mir n tip geben? sowas interessiert mich immer;
denn ich habe GROSSE projekte (mit-)gemacht, und das war oft das uebliche disaster… ZU viel planung im voraus, ehe das vorbei war, hatte sich die technologie schon geaendert :smile:

aber mit HEUTIGEN mitteln sind wir m.e. ‚am ende‘ - egal
ob das c, c++, cobol, mfc, xml, html, dcom, oder was sonst
immer sein mag.

Komponenten sind zB. eine neue Technologie, die auf den guten
alten Hochsprachen aufbaut. Da ist noch mehr drin.

das sehe ich auch so - nur wenn’s DABEI ans fehlersuchen geht,
dann geht die zeit NOCH schneller in den muell.

Solange ich nur Arbeitnehmer bin, kann mir im Moment nicht
viel passieren. Ein neuer Job findet sich schnell.

sagtest du: ‚im moment‘ ? die situation kann sich ja schnell
aendern.

Ich glaube nicht, daß der Bedarf an den oft zitierten
‚IT-Fachkräften‘ demnächst sinken wird. Ich glaube außerdem
nicht, daß man den Bedarf decken kann, indem man einfach mehr
ausbildet. Irgendwann gibt es keine Menschen mehr, die dieses
gewisse Abstraktionsvermögen mitbringen.

DA STIMME ICH DIR ZU! es gibt heute schon ‚einige‘ davon die 08:00 – 17:00 machen - und fertig. und weiterbildung? freiwillig? auf selbstaendiger basis? um gottes willen…

und ein neuer job findet sich eben nicht so schnell.
das taeuscht. mach dich mal ‚schlau‘.

Ich habe 2000 mindestens vier schon unterschriebene Verträge
abgelehnt. Ein Freund von mir ist Berufseinsteiger und wird
etwa 80k + Gimmicks bekommen.

frage: WO? ich meine, man rennt mir auch die bude ein,
aber ich sehe doch auch, dass was VERLANGT wird. die projekte moechte nicht unbedingt jeder machen, manche sind reine schleudersitze oder alibi-aufgaben. nein danke.

jedenfalls kein job, den du dir unbedingt aussuchen wuerdest
mit umzug und und und.

Gegen einen Umzug habe ich nichts, aber der ist auch hier in
der Gegend nicht nötig.

darf ich fragen - wo? meine ‚private‘ email wartet natuerlich.
[email protected]

nun moechte ich dich nicht entmutigen, dennoch C++ zu
erlernen

Es gibt so viele Sprachen, die ich noch lernen will. In meiner
Freizeit benutze ich lieber Java, aber wenn ich beruflich mal
C++ brauche, kommt das gründlich an die Reihe.

steig gleich auf mfc ein.

digi - mit gruss aus der heide

Das Programmieren an sich
Moin,

Ich weiß nicht, ob man das grundsätzlich ändern kann. Um
komplexe Sachverhalte zu schildern, braucht man nunmal eine
komplexe Sprache.

ja, DA liegt ja das problem, dass -wie spaeter auch vor dir
erwaehnt- das zeug niemand mehr ‚ausreizen‘ koennen wird oder
moechte.

Darum gibt es Dinge wie OOP - Ich möchte keinen EJB Container in C schreiben. Neue Paradigmen erlauben es durchaus, größere Probleme zu bewältigen.

Das hat nun aber weniger mit der Sprache zu tun, mehr mit dem
Prozeß.

stimmt! das ERGEBNIS aber zaehlt.

In diesem Fall hat das Scheitern aber nichts mit der benutzten Technologie bzw. dem Entwicklungsmodell zu tun, sondern mit mangelhaftem Management.

Die Situation ändert sich natürlich schon, weil man die
Probleme kapseln kann.

dadurch werden sie (vielleicht/wahrscheinlich) lokalisierbar,
aber nicht unbedingt besserbar. wer hat DEN quellcode, wer
kann ihn lesen, wer kann ihn sachgemaess hinbiegen?

Die Lokalisierbarkeit bzw. die Modellierbarkeit halte ich für eines der größten Probleme. Um ein einfaches Beispiel zu nennen: Wenn man sich auf ein Three-Tier-Modell und die Schnittstellen geeinigt hat, kann man drei Teams entwickeln lassen.

Kennst Du die Programmiersprache aus ‚Number of the Beast‘?

nein, kannst du mir n tip geben? sowas interessiert mich
immer;

Äh… Es geht um einen Roman: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0449130703

Komponenten sind zB. eine neue Technologie, die auf den guten
alten Hochsprachen aufbaut. Da ist noch mehr drin.

das sehe ich auch so - nur wenn’s DABEI ans fehlersuchen geht,
dann geht die zeit NOCH schneller in den muell.

Wieso? Du kannst doch innerhalb der Komponenten die gleichen Mechanismen benutzen: Kapselung, Komponenten, etc.

und ein neuer job findet sich eben nicht so schnell.
das taeuscht. mach dich mal ‚schlau‘.

Ich habe 2000 mindestens vier schon unterschriebene Verträge
abgelehnt. Ein Freund von mir ist Berufseinsteiger und wird
etwa 80k + Gimmicks bekommen.

frage: WO?

Hannover, Darmstadt; Krefeld.

ich meine, man rennt mir auch die bude ein,
aber ich sehe doch auch, dass was VERLANGT wird. die projekte
moechte nicht unbedingt jeder machen, manche sind reine
schleudersitze oder alibi-aufgaben. nein danke.

Häh? Das Problem verstehe ich gerade nicht.

steig gleich auf mfc ein.

Du liebe Güte. Ich bin froh, daß unsere Kunden nur Unices benutzen.

Thorsten

Moin,

Ich weiß nicht, ob man das grundsätzlich ändern kann. Um
komplexe Sachverhalte zu schildern, braucht man nunmal eine
komplexe Sprache.

ja, DA liegt ja das problem, dass -wie spaeter auch vor dir
erwaehnt- das zeug niemand mehr ‚ausreizen‘ koennen wird oder
moechte.

Darum gibt es Dinge wie OOP - Ich möchte keinen EJB Container
in C schreiben. Neue Paradigmen
erlauben es durchaus, größere Probleme zu bewältigen.

moeglich, moeglich, keine frage.
je groesser die probleme, desto groesser auch die zu erwartende fehlerrate. bei besseren tools wird zwar die messlatte stets hoeher gehaengt, aber das problem bleibt uns dennoch letzten endes erhalten. nur wird’s dann komplizierter und evtl fuer weniger leute durchschaubar. und - n manager ist auch ein mensch.
btw: wie sagt das sprichwort: viele koeche verderben den brei.

-))) freundschaft! :smile:)

Das hat nun aber weniger mit der Sprache zu tun, mehr mit dem
Prozeß.

stimmt! das ERGEBNIS aber zaehlt.

In diesem Fall hat das Scheitern aber nichts mit der benutzten
Technologie bzw. dem Entwicklungsmodell zu tun, sondern mit
mangelhaftem Management.

nein, das habe ich anders erlebt.
es wird ganz klipp und klar abgemacht (auch schriftlich),
was wer wann wie… zu machen hat.
die leute verstehen es DOCH unterschiedlich.
je mehr kontrollen, je schwieriger und spaeter wird (normalerweise, nicht immer - es geht auch anders!) das projekt,
das geht dann endlich so weit, dass das projekt begraben werden muss, weil niemand mehr durchschaut.

Die Situation ändert sich natürlich schon, weil man die
Probleme kapseln kann.

dadurch werden sie (vielleicht/wahrscheinlich) lokalisierbar,
aber nicht unbedingt besserbar. wer hat DEN quellcode, wer
kann ihn lesen, wer kann ihn sachgemaess hinbiegen?

Die Lokalisierbarkeit bzw. die Modellierbarkeit halte ich für
eines der größten Probleme. Um ein einfaches Beispiel zu
nennen: Wenn man sich auf ein Three-Tier-Modell und die
Schnittstellen geeinigt hat, kann man drei Teams entwickeln
lassen.

da hast du wohl recht!
dann brauchst du allerdings drei mann (min) die das coordinieren,
und schon sind wir beim obigen thema.

Kennst Du die Programmiersprache aus ‚Number of the Beast‘?

nein, kannst du mir n tip geben? sowas interessiert mich
immer;

Äh… Es geht um einen Roman:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0449130703

werd ich mir mal ziehen, danke!

Komponenten sind zB. eine neue Technologie, die auf den guten
alten Hochsprachen aufbaut. Da ist noch mehr drin.

das sehe ich auch so - nur wenn’s DABEI ans fehlersuchen geht,
dann geht die zeit NOCH schneller in den muell.

Wieso? Du kannst doch innerhalb der Komponenten die gleichen
Mechanismen benutzen: Kapselung, Komponenten, etc.

es laesst sich trefflich hier ‚streiten‘ :smile:
das aendert alles nichts an der grenze, die der mensch mit seinen (jetzigen) prog-tools sehr bald schon erreicht hat(te).
ich koennte jetzt zb anfuehren, dass dann der fehler auch dreimal
auftritt - immer je nach daten in ‚etwas anderer form‘ - damit’s auch ‚spass macht‘.

und ein neuer job findet sich eben nicht so schnell.
das taeuscht. mach dich mal ‚schlau‘.

Ich habe 2000 mindestens vier schon unterschriebene Verträge
abgelehnt. Ein Freund von mir ist Berufseinsteiger und wird
etwa 80k + Gimmicks bekommen.

frage: WO?

Hannover, Darmstadt; Krefeld.

also, ICH wuerde von diesen staedten darmstadt waehlen.
das ist das ‚kleinste uebel‘. ich kenne alle dreie.
beachte, dass ich aber trotz dieser ausfuherungen ein
sehr positiver mensch bin!
als einsteiger mit 80k plus sonstigem - machen!

ich meine, man rennt mir auch die bude ein,
aber ich sehe doch auch, dass was VERLANGT wird. die projekte
moechte nicht unbedingt jeder machen, manche sind reine
schleudersitze oder alibi-aufgaben. nein danke.

Häh? Das Problem verstehe ich gerade nicht.

szenario:
wenn einem manager ‚die luft ausgeht‘, sprich die zeit knapp
wird zur fertigstellung eines projektes (nicht nur software,
allerdings geht hierbei die luft besonders oft aus :smile: ),
dann versucht er, leute zu heuern. was natuerlich von grund auf total falsch ist; denn noch mehr leute verzoegern das projekt noch mehr - bewiesen.
also, sucht er jemanden, von dem er glaubt, dass er auf den zeigen kann. das sind dann schon mal externe, die nichts zu verlieren habe (job). und damit hat er nach oben hin das beste getan was nur getan werden konnte. er ist schuldfrei. auf den externen wird man schimpfen und ihn mit lehm beschmeissen.
das war gemeint mit ‚schleudersitz‘.

steig gleich auf mfc ein.

Du liebe Güte. Ich bin froh, daß unsere Kunden nur Unices
benutzen.

das kenne ich nicht, haste noch ne info? bitte?

digi aus der heide

Also ich habe das programm mal durch laufen lassen. Nachdem ich die fehler gefixt habe und ich im header file iostream.h (dsa.h war nicht da) angehaengt habe leif es bei mir. Ich habe hier MSVisual C++
Vielleicht liegt es wirklich an deinem compiler, wenn er nicht einmal die anderen fehler angezeigt hat.
Gruesse
Steffen