Hmmmmm, das heisst also, es gibt kaum eine wirkliche Methode,
doch es macht Sinn, noch einen Menge anderer, harmloser Daten
hin- und herzuschieben, um damit dann Information zu
unterbrechen und zu „vergraben“. Tja, dann…
Weniger seriös als die Quelle von Fritze aber für den „groben Überblick“:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gutmann-Methode
[Gutmann-Methode]
„Diese Methode gilt als die sicherste, aber zeitaufwändigste Methode der softwaregesteuerten Datenlöschung“
…
„Angesichts der Entwicklung bei Schreibverfahren von magnetischen Datenträgern ist es umstritten, ob diese Methode noch Bestand hat, da Ihre Entwicklung noch auf inzwischen nicht mehr verwendete Kodierungsverfahren wie Modified Frequency Modulation (MFM) und Run Length Limited (RLL) abzielte. Bei aktuellen Schreib- und Kodierungsverfahren geht man schon aufgrund der seit 1996 enorm gestiegenden Datendichte davon aus, dass auch wesentlich weniger Überschreibungen ausreichen, um eine physikalische Aufbereitung (mit spezieller Hardware) zu verhindern.“
Meine Meinung:
Weniger Schreibvorgänge sind zumindest mal bei software-basierenden Lösungen nicht sicherer. Ob jetzt 35 Überschreibvorgänge und damit der Zeitaufwand gerechtfertigt ist, muss der Anwender für sich selbst entscheiden. 100% Sicherheit gibt es nicht. Man kann nur für sich ein Maß an Sicherheit bestimmen, welches man anstreben will- unter dem Bewusstsein und der Kenntnis der bekannten Gefahren.
Daher wohl auch der nette Hinweis in dem Wiki-Artikel: „Bei besonders hohem Sicherheitsbedarf kann nur eine physische Zerstörung des Datenträgers absolute Sicherheit bringen. Am sichersten ist dabei das Einschmelzen des Datenträgers, da so das magnetische Feld komplett zerstört wird.“
so long,
Knut