Café in Holland gründen! Wer kommt mit

Ich habe vor, zusammen mit einem Kollegen ein Café in den Niederlanden zu gründen, in dem der beste Kaffee an der Nordseeküste verkauft werden soll…
Die Idee ist bis jetzt ein reiner Traum, wollte nur mal fragen, ob es Leute gibt, die auch interesse an soetwas hätten und bereit dazu wären, mit uns auszuwandern und ins Kaffee-Geschäft einzusteigen :wink:

Hat jemand Ahnung von der Umsetzung solch einer Idee?

P.S.: Holland nicht wegen dem liberlen Umgang mit Drogen (wir wollen kein Coffee-Shop sein), sondern wegen der multikulturellen Freiheit der Bevölkerung :smiley:

Hi!

Ich habe vor, zusammen mit einem Kollegen ein Café in den
Niederlanden zu gründen, in dem der beste Kaffee an der
Nordseeküste verkauft werden soll…
Die Idee ist bis jetzt ein reiner Traum, wollte nur mal
fragen, ob es Leute gibt, die auch interesse an soetwas hätten
und bereit dazu wären, mit uns auszuwandern und ins
Kaffee-Geschäft einzusteigen :wink:

Wo genau soll das denn stattfinden?
Habt Ihr Geld oder sucht Ihr einen „Dummen“?

Hat jemand Ahnung von der Umsetzung solch einer Idee?

P.S.: Holland nicht wegen dem liberlen Umgang mit Drogen (wir
wollen kein Coffee-Shop sein),

Schade. Wenn es wenigstens generell was zu Rauchen geben soll in dem Laden, wenn auch nciht als Major-Claim, wäre ich dabei. Muss halt in einem Windsurf-Gebiet liegen…

sondern wegen der
multikulturellen Freiheit der Bevölkerung :smiley:

Na bestens. Das wurde ja vergangene Woche eindrucksvoll demonstriert, wie gut das Zusammenleben der Kulturen in NL klappt, s. den Fall des Filmemachers Gogh…

Grüße,

Mathias

Wir suchen keinen „Dummen“, ganz im Gegenteil! Wir suchen jemanden, der Ahnung oder sogar Erfahrung von der Sache hat… sollte n kluges Köpfchen sein :wink:

Im Allgemeinen haben wir nichts dagegen, wenn wir auch n bissle buddha verkaufen (so im Sinne von nem Caffee-speciale :wink: da wir selbst gern rauchen… Wir wollen aber keine Drogen-Touris in unserem Café, sondern eher anderes Clientel…

Ich glaube nicht, dass man die Aktion von v. Gogh verallgemeinern darf. Die Menschen sind trotz dem Vorfall die liberalsten Menschen Europas, was ja auch z.B. die Friedensdemos kurz nach dem Anschlag zeigten…

Woher kommst du?

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi!

Wir suchen keinen „Dummen“, ganz im Gegenteil! Wir suchen
jemanden, der Ahnung oder sogar Erfahrung von der Sache hat…
sollte n kluges Köpfchen sein :wink:

Auch wenn nun erfahrene Existenzgründerberater die Hände über dem Kopf zusammenschalgen werden:
meiner erfahrung nach scheitern auch Profis im Gastro-Gewerbe. D.h. man kann als unerfahrener Anfänger durchaus was werden, es gilt nur, sich bei der Pacht der Location nicht über den Tisch ziehen zu lassen. V.a. die Brauereibindung mit Mindestabnahmemengen ist oft problematisch.

Im Allgemeinen haben wir nichts dagegen, wenn wir auch n
bissle buddha verkaufen (so im Sinne von nem Caffee-speciale
:wink: da wir selbst gern rauchen… Wir wollen aber keine
Drogen-Touris in unserem Café, sondern eher anderes
Clientel…

Das verstehe ich.

Ich glaube nicht, dass man die Aktion von v. Gogh
verallgemeinern darf. Die Menschen sind trotz dem Vorfall die
liberalsten Menschen Europas, was ja auch z.B. die
Friedensdemos kurz nach dem Anschlag zeigten…

In der Tat sind die Oranjes generell eher liberal eingestellt.
Ich könnte mir auch vorstellen, in NL zu leben.

Woher kommst du?

Aus München.

Grüße,

Mathias

Der Eigentlich Vorsatz, ist Kaffee zu verkaufen - vielleicht sogar irgendwann in den Insider-Kreisen zu den „besten“ Cafés zu gehören…
Wir wollen Kaffee aus der ganzen Welt anbieten.

Auch wenn nun erfahrene Existenzgründerberater die Hände über
dem Kopf zusammenschalgen werden:
meiner erfahrung nach scheitern auch Profis im Gastro-Gewerbe.
D.h. man kann als unerfahrener Anfänger durchaus was werden,
es gilt nur, sich bei der Pacht der Location nicht über den
Tisch ziehen zu lassen. V.a. die Brauereibindung mit
Mindestabnahmemengen ist oft problematisch.

Wir haben eigentlich gar nicht vor, Alkohol zu verkaufen, vielleicht Cocktails… aber Bier würde nicht in meine Vorstellungen des Cafés passen! Es sollte warme Farben (Orange, Holz…) und jede Menge Pflanzen haben, sitzen würde man auf Sitz-Säcken! Schon mal in einem gesessen? :smiley:
Live-Bands (hör dir mal Zoe an… :wink: und vielleicht einmal pro Woche vegetarisches Essen.
Ansonsten soll es Kaffee geben, den besten von mir aus in ganz Holland :wink:

Das Café sollte irgendwo in der Nähe der Nordsee sein, um gelegentlich eine Beach-Party veranstalten zu können…

Ich war jetzt schon öfters in Holland, nächstes Jahr (wenn ich endlich mal Urlaub in meinem Schei**-Geschäft bekomme) fahr ich wieder hin und seh mich mal um, wo sowas gut ankommen würde und vor Allem auch die Konkurenz nicht groß ist.
Denke mal, dass wenn es mitten in ner Großstadt (Amsterdam, Rotterdam) wäre, dass es da ohnehin schon so „viel“ verschiedene Sachen gibt, dass man mit einem Café nichts besonderes mehr ist…
Also vielleicht eher ne leicht ländlichere Gegend, wie gesagt, vielleicht in der Nähe der Nordsee…

Was sind so deine Vorschläge? Du scheinst nicht ganz uninteressiert :wink:

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi!

Was sind so deine Vorschläge? Du scheinst nicht ganz
uninteressiert :wink:

Ich denke aktuell darüber nach, etwas ähnliches an der franz. Atlantikküste zu machen.
Daher fand ich den Plan ganz interessant.
Eine Beach-Party ohne Bier wird jedoch nichts werden…:wink:

Das Konzept an sich hört sich ganz gut an, allerdings bin ich noch nicht so weit. 2-3 Jahre brauche ich noch.

Grüße,

Mathias

Natürlich wird’s dann für die Partys Bier geben :wink:
Da die Holländer normalerweise ja nur Heineken trinken werden die sich bestimmt über n paar kühle Beck’s freuen :wink:

Die franz. atlantisküste hört sich auch vielversprechend an, nur wird’s da wohl nichts mit dem „legalen“ rauchen oder verkaufen von ganja ;\

also ich muss nächstes Jahr auch auf jeden Fall noch meinen FH-Abschluss nachholen, und die Planungszeit wird auch ne gehörige weile sein!

Ich bin aber dafür, dass wir mal in Kontakt bleiben sollten.
schreib mir doch einfach mal ne E-mail…

Wie alt bist du eigentlich und was machst du gerade?

greetz michael

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi!

Natürlich wird’s dann für die Partys Bier geben :wink:
Da die Holländer normalerweise ja nur Heineken trinken werden
die sich bestimmt über n paar kühle Beck’s freuen :wink:

…und ich erst…

Die franz. atlantisküste hört sich auch vielversprechend an,
nur wird’s da wohl nichts mit dem „legalen“ rauchen oder
verkaufen von ganja ;\

Das ist für mich auch nicht mehr so der Fokus, muss ich sagen.
In Cap Breton, wo es mir gut gefällt, wird übrigens gewaltig geraucht.

also ich muss nächstes Jahr auch auf jeden Fall noch meinen
FH-Abschluss nachholen, und die Planungszeit wird auch ne
gehörige weile sein!

Ja, so ein Plan muss schon Hand und Fuss haben.

Ich bin aber dafür, dass wir mal in Kontakt bleiben sollten.
schreib mir doch einfach mal ne E-mail…

Wir bleiben in Kontakt.
Bin sicherlich noch ein paar Jahre hier im Forum.

Wie alt bist du eigentlich und was machst du gerade?

s. VIKA.
Bin 32 und Vertriebsleiter bei einem mittelständischen Laserhersteller.

Grüße,

Mathias

  1. Holländer sind keine solche Kaffee-Fans wie Deutsche. Das weiss jeder der mal die Brühe dort (lt. karte Kaffe) getrunken hat. also Perlen vor die xxxx

  2. MultiKulti in den NL: Willst du unbedingt in ein Land, das rassistisch ist und 2. Deutsche absolut ablehnt, dann geh in die NL.

gruss

Duw warst sicherlich schon mal in Cap Breton, nicht wahr? Hab mal n bissle im Inet geschaut und da sieht’s wirklich gut aus :wink:
Wie konkret sind denn schon deine Pläne?

Die franz. atlantisküste hört sich auch vielversprechend an,
nur wird’s da wohl nichts mit dem „legalen“ rauchen oder
verkaufen von ganja ;\

Das ist für mich auch nicht mehr so der Fokus, muss ich sagen.
In Cap Breton, wo es mir gut gefällt, wird übrigens gewaltig
geraucht.

Mein „Fokus“ ist es ja auch nicht, nur weiß ich, dass man auch noch n paar Bohnen extra damit verdienen kann…

Wolltest du eher in die Richtung einer „Bar“ gehen oder eines „cafés“?
Wie sieht’s denn bei so nem Vorhaben mit der Finanzierung aus? Gibt’s da Banken, die da mit einsteigen? Ich denke, soetwas wollen viele machen und ohne sicherheiten… ;\
Wär Holland auch ne Alternative für dich?

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi!

Duw warst sicherlich schon mal in Cap Breton, nicht wahr? Hab
mal n bissle im Inet geschaut und da sieht’s wirklich gut aus
:wink:

Ich war mehrmals in dieser Ecke.
Mir ist es eben wichtig, am meer zu sein und nicht am Arsch der Welt.

Wie konkret sind denn schon deine Pläne?

Momentan würde ich es als eine der 3 möglichen Alternativen für eine Entscheidung bezeichnen, die ich in den nächsten 3 Jahren treffen werde.

Die franz. atlantisküste hört sich auch vielversprechend an,
nur wird’s da wohl nichts mit dem „legalen“ rauchen oder
verkaufen von ganja ;\

Das ist für mich auch nicht mehr so der Fokus, muss ich sagen.
In Cap Breton, wo es mir gut gefällt, wird übrigens gewaltig
geraucht.

Mein „Fokus“ ist es ja auch nicht, nur weiß ich, dass man auch
noch n paar Bohnen extra damit verdienen kann…

In Holland würde ich das jedenfals auch machen.

Wolltest du eher in die Richtung einer „Bar“ gehen oder eines
„cafés“?

Mit schwebt eher eine Bar mit Tagesbetrieb, aber eben auch ordentlichem Abendprogramm vor.
Tagsüber eher Café, eis u.s.w. am strand, abends dann Barprogramm mit sinn, also nciht nur saufen, sondern auch mal Live-Gigs, Fussball WM für alphabetisierte Menschen mit Büffet o.ä.

Wie sieht’s denn bei so nem Vorhaben mit der Finanzierung aus?
Gibt’s da Banken, die da mit einsteigen? Ich denke, soetwas
wollen viele machen und ohne sicherheiten… ;\

Genau deshalb stellte ich eingangs die Frage nach dem Geld.
Banken steigen mit ein, wenn man seit 35 Jahren Gastronom ist und 80% Eigenkapital hat.
Die Finanzierung, zumal im Ausland, wo einen lokale Banken ja auch noch nciht kennen, muss man zum größten Teil selbst aufstellen.
Deshalb mache ich das ja auch nciht gleich, sondern wenn ich ausreichend Kapital beisammen habe.

Wär Holland auch ne Alternative für dich?

Generell ja.
Vor meinem nächsten Jobwechsel werde ich ohnehin einige Wochen im Norden Deutschlands sein. Ich werde dnan mal rüber fahren und mir die Küste ansehen bei den Oranjes.

Grüße,

Mathias

Hi,

ob so ein „Cafe“ in NL tatsächlich (Überlebens-) Chancen hat, vermag ich nicht einzuschätzen - grundsätzlich möchte ich als Deutscher, der nahe der NL-Grenze lebt und häufig in NL ist zwei Dinge zu bedenken geben:

Obwohl wir uns als Deutsche in NL nicht immer gut benommen haben, ist das Zusammensein mit „Holländern“ meistens angenehm und Auseinandersetzungen bechränken sich i. d. R. auf Fußball. Dennoch könnte es latent Vorbehalte gegen ein deutsches Cafe bzw. ein von Deutschen geführtes Cafe geben/könnten solche geschürt werden - ihr kommt schließlich als Konkurrenz.

Die Küstenregionen in NL sind außerhalb der Sommermonate (Urlaubszeit) ebenso verwaist wie in D von Ostfriesland bis zur Ostseeküste in Meck Pomm. Ob sich Dein Konzept also ganzjährig als tragfähig erweist, hängt sehr von der Nähe zu Zentren/Erreichbarkeit ab.