also leute das mit dem ballast bereitstellen stimmt schon ,den bei absetzen der nutzlast gäbe es einen gewaltigen auftrieb.Die Lösung: bei aufnahme der nutzlast wird das außenvolumen des luftschiffs zusätzlich vergrößert d.h es ist eigentlich eine mischung aus starr-und prallluftschiff.beim sinkflug werden die art zusatzkammern wieder eingesogen… und zur verflüssigung von dem helium braucht es keine spindelkompressoren (schwer u.energie)sondern man macht es mit einer chemischen reaktion…umgekehrt bei luftzusatz löst sich das helium …es gast. weiters muß man von der typischen zigarrenform abgehen,da sie schwer zu stabilisieren ist (verankerung)
mfg
digitgen
helium reagiert?
Hallo Digiten…
Nur eine Frage:
welche Chemische Reaktion schlgst Du vor, um helium Chemisch stabild (einigermaßen) zu binden.
Helium ist ein Edelgas, dass die reaktionsträgste Substanz überhaupt ist.
Gruß
Mike
Fragen
Hallöchen,
also leute das mit dem ballast bereitstellen stimmt schon ,den
bei absetzen der nutzlast gäbe es einen gewaltigen
auftrieb.Die Lösung: bei aufnahme der nutzlast wird das
außenvolumen des luftschiffs zusätzlich vergrößert
beim CL 160 mit einer Nutzlast von 160 Tonnen müßte sich das Volumen des Luftschiffs um rd. 160.000 Kubikmeter vergrößern, um dadurch den Verlust der Nutzlast vollständig auszugleichen. Und das bei einem Luftschiff mit einem Volumen von 550.000 Kubikmetern. Kommt mir irgendwie ganz schön viel vor, zumal ich von der Volumensvergrößerung vorher noch nichts gehört habe. Gibts dazu einen Link?
weiters muß man von der typischen
zigarrenform abgehen,da sie schwer zu stabilisieren ist
(verankerung)
Welche wäre denn stabiler? Kugel? Pyramide? Quader?
Gespannte Grüße
Christian
Wie das beim Cargolifter gedacht war…
Moin Moin!
Also wenn man es nicht besser weiss, sollte man vielleicht vorher bei Cargolifter.de erstmal nachsehen, wie die sich das gedacht haben, bevor man hier irgendwelchen Unfug erzählt.
Der Cargolifter sollte beim Absetzen der Last gleichzeitig eine entsprechende Menge Ballastwasser aufnehmen. Somit bleibt das Gewicht gleich und es muss kein Helium verdichtet, abgelassen oder gesonstwast werden.
MFG Axel
Hallo !
Alles, was Cargolifter auf seiner Seite veröffentlich, sind Visionen von Herrn Gablenz. Daß nichts so funktioniert, wie er möchte, hat sich herausgestellt.
Das Verflüssigen von Helium wurde zuerst verworfen, dann aber wieder herbeigezaubert, da man gerade dort, in der tiefen Wildnis, wo ja bekanntlich der Cargolifter sein Werk tun sollte, nicht immer diese Menge Wasser und auch nicht die entsprechenden Pumpen hat, die das Wasser wohl einige Meter hochpumpen müßen.
Die schwarzen Negerlein, die das Wasser in Ziegenfellen herantransportieren, gibt es nicht mehr!
Grüße Max.
Hallöchen,
also du hast das mit den schwierigkeiten beim aufsetzen der Nutzlast(plötzlicher Auftrieb) ja verstanden…die Volumensvergrößerung beträgt ± 1 viertel man kann aber auch zusätzlich mit den Vortriebsmotoren (schwenkbar) einen Auftrieb unterstützen oder das Gegenteil je nach Wunsch.Zur Luftschifform:
Bis heute hat man die Zigarrenform …das Problem die Steuerbarkeit bei Seitenwinden.Die Lösung die plattgedrückte Zigarre …Vorteil
bei vortrieb leichter Eigenauftrieb wegen Aeroform
mfg
DIGITGEN
also Reaktion ist vieleicht das falsche Wort…die Idee ist Helium mit einem anderen Gas oder Gasen das nicht so träge ist stufenweise zu komprimieren angetrieben von einem speziellen Kompressor…verflüssigen ist nicht weil helium erst bei 5,3 K flüssig wird…und ein Druckdifferenzgefüge mittels supraleitenden
Bauteilen ist auch zu aufwendig
mfg
DIGITGEN
Naja Naja
Moin Max!
Also so stimmt das nun wieder auch nicht. Erstmal gibt es auf der Cargolifterseite ein Video in dem gezeigt wird, wie mit dem Sky-crane (der auf dem selben Prinzip beruht wie der Cargolifter 160) ein Bergepanzer transportiert wird. Also das Prinzip scheint zu funktionieren.
Und dann muss ich sagen ist der Cargolifter (entgegen deiner löblichen Einstellung) eben nicht dazu gedacht um Reissäcke über Afrika abzuwerfen, sondern sperrige Grosslasten, insbesondere Maschinenteile (Generatoren, Tanks, Masten und ähnliches) zu transportien. Und das heisst das am Zielort eine gewisse Infrastruktur vorhanden ist. Und wenn man 5 Jahre an einem Kraftwerk rumbaut, dann wird man es auch hinkriegen bei der Lieferung 160 Tonnen Wasser dazuhaben.
Ach ja, wozu soll das helium eigentlich immer verlüssigt werden? Das Helium im Cargolifter ist ein Gas und lässt sich als solches ganz wunderbar komprimieren. Alles was man bräuchte wären eine paar Druckluft-kompressoren. Und die bekommt man in jedem Baumarkt und sind somit keine technische Herausforderung.
tschüss Axel
Hallo !
Ich bin kein Experte für Helium und weiß nicht, wie hoch Helium komprimiert werden muß, um es stark in seinem Volumen zu verringern. Aber Baumarktskompressoren reichen da sicher nicht!
Aber, Du hast schon Recht, das ganze Prinzip des Cargolifters sieht schon aus, wie vom Baumarkt gekauft. Die Ideen hat man sich auch wohl auf dem Baumarkt geholt.
Und Computeranimationen als echt anzusehen oder zumindest als vorgegriffene Wahrheit, dazu gehört schon sehr viel Naivität.
Grüße Max.
Wahn und Werbung
Hi Axel,
… in dem gezeigt wird, wie mit dem Sky-crane (der auf dem :selben Prinzip beruht wie der Cargolifter 160) ein Bergepanzer :transportiert wird. Also das Prinzip scheint zu funktionieren.
Das war zu vermuten, dass mit Ballons Lasten gehoben werden können.
…der Cargolifter … eben nicht dazu gedacht um Reissäcke :über Afrika abzuwerfen,
Bedarf besteht insbesondere … sowie bei humanitären Einsätzen.
… Und das heisst das am Zielort eine gewisse Infrastruktur :vorhanden ist.
Der CargoLifter ist damit nahezu unabhängig von der vorhandenen Intrastruktur.
Mir scheint, Du solltest Deine Argumentation mit der Cargolifter-Werbeabteilung abstimmen, sonst jagt ein Widerspruch den nächsten.
Gruß Ralf
Moin Ralf!
… in dem gezeigt wird, wie mit dem Sky-crane (der auf dem :selben Prinzip beruht wie der Cargolifter 160) ein Bergepanzer :transportiert wird. Also das Prinzip scheint zu funktionieren.
Das war zu vermuten, dass mit Ballons Lasten gehoben werden
können.
Ja, es ging mir hier aber darum die Behauptung von Max: --„Alles, was Cargolifter auf seiner Seite veröffentlich, sind Visionen von Herrn Gablenz. Daß nichts so funktioniert, wie er möchte, hat sich herausgestellt.“-- zu wiederlegen.
Es gibt eben dieses Video, und das zeigt, das das so arg kritisierte Lastenaustauschverfahren funktioniert. Was wollt ihr noch als Bestätigung? Eine notarielle Beglaubigung?
…der Cargolifter … eben nicht dazu gedacht um Reissäcke :über Afrika abzuwerfen,
Bedarf besteht insbesondere … sowie bei humanitären
Einsätzen.
Schön, das mit den humanitären Einsätzen war so eine Idee von Herrn von Gablenz. Und Bedarf daran besteht zweifelsohne, ist aber trotzdem nicht die Hauptaufgabe eines Cargolifters weil Humaitäre Hilfgüter selten so sperrig sind dass sie nicht in einen LKW passen.
… Und das heisst das am Zielort eine gewisse Infrastruktur :vorhanden ist.
Der CargoLifter ist damit nahezu unabhängig von der
vorhandenen Intrastruktur.
Ein Brunnen der 160 Tonnen Wasser abgibt sowie ein Vorratstank für 160 Tonnen Wasser, oder die andere Möglichkeit eine Strasse zum Nächsten Fluss sowie ausreichend Tanklaster, also Brunnen, Tank, Strasse, das ist für mich Infrastruktur.
Mir scheint, Du solltest Deine Argumentation mit der
Cargolifter-Werbeabteilung abstimmen, sonst jagt ein
Widerspruch den nächsten.Gruß Ralf
??? Es ging mir eigentlich immer darum das hier im Forum auf die Frage -wie das mit dem Cargolifter und dem Kompensieren des Auftriebs bei absetzen der Last sei- einige Leute SEHR VIEL Unsinn behauptet haben. Dies wollte ich nur klarstellen.
Mit freundlichen Grüssen Axel
Mal sehen
Moin!
Nun hab ich mal Zeit und Muße um mich dir zu stellen.
Heliumkompression: Also, um das nochmal klarzustellen: Das nun Folgende ist ein Gedankenmodell wie man bei einem Zeppelin den Gewichtsverlust durch Kompression des Traggases kompensiert. Der Cargolifter funktioiert nach einem ganz anderen Prinzip. Dieses Beispiel hat nichts mit dem Cargolifter zu tun.
Also nochmal Heliumkompression.
Masse Helium 0,18 Kg pro Kubikmeter.
Masse Luft 1,28 Kg pro Kubikmeter.
Dazu das Boyle Mariotte Gesetz:
p*V=const (Druck*Volumen=Konstant)
Aufgabe: Helium so komprimieren das eine Masse von 1,28 Kg pro Kubikmeter erreicht wird. Damit ist das komprimierte Helium genauso schwer wie Luft und der Auftrieb fällt weg.
1,28 Kg Helium sind ~7,1 Kubikmeter.
Diese 7,1 Kubikmeter müssen auf einen Kubikmeter komprimiert werden.
Nach Boyle Mariotte:
1 Bar * 7,1 Kubikmeter = const = 7,1 Bar * 1 Kubikmeter.
Schaut man sich nun Kompressoren vom Baumarkt an, dann liegen die auch so bei 8 bis 10 Bar.
Also würde es theoretisch gehen. Praktisch ist soetwas unsinnig, weill man dann eine schwere Druckzelle in Luftschiff einbauen müsste, die Kompression würde viel zu lange dauern und die Helium-trag-zelle müsste vom Volumen her geändert werden können.
Und Computeranimationen als echt anzusehen oder zumindest als
vorgegriffene Wahrheit, dazu gehört schon sehr viel Naivität.
Har har, ich redete nicht von Computeranimationen, sondern von einem Video. Also ein mit einer Kamera aufgenommes Abbild einer realen Szene.
Mit freundlichen Grüssen Axel
Frage
Wie stark dehnt sich das Helium eigentlich bei Temperaturschwankungen aus ? Wuerde es nicht vielleicht reichen
etwas fluessigen Stickstoff(billig +schwerer als Luft) in den
Ballon zu spruehen, und so die Temperatur herrunterzudruecken ?
-> Ballon wird kleiner und abwärts gehts ?
Der Stickstoff könnte mit einem Kompressor aus der Umgebungsluft gewonnen werden.
MfG
Martin