Hallo, ich möchte meine Scheiben beschriften. Angebote gibt es z.B. von Conrad, Zweckform o.ä. Das sind aufklebbare Labels.
Ich habe nun die Befürchtung, daß diese Labels, wenn sie im Gerät warm oder gar heiß werden, sich ablösen und dann eine Riesenschweinerei verranstalten.
Wer weiß Rat, was soll ich tun? Lieber selbst schreiben ?
Gruß, Walter
Hallo Walter, alo das ablösen der label ist nicht so das problem. die halten schon. aber besonders bei schnell drehenden laufwerken wirkt sich die durch die label verursachte unwucht. negeativ aus. das heist die laufwerke reduzieren ihre drehgeschwindigkeit um die scheiben ordenlich lesen zu können.
es gibt auch drucker die spezielle CD’s direct bedrucken können die haben aber in test eher schlecht abgescnitten weil die farbpatikel sich während der rotation im laufwerk lösten. und damit hätte man dann wieder das thema schweinerei.
ich persönlich habe mich nach zwei solcher testberichte die ich gelesen hatte. dann fürs händische beschriften mit einem CD stift entschieden.
gruss chris
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Chris,
sorry, wenn ich dir widerspreche: Das mit der Unwucht ist ein Ammenmärchen und längst widerlegt. Schau mal hier:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
Gruß, Andreas
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Aloha,
hier meine Erfahrungen dazu
Hallo Walter, alo das ablösen der label ist nicht so das
problem. die halten schon.
Na ja, wenn die Scheiben scon mal wechselnder Luftfeuchtigkeit ausgesetzt sind, wellen sich die Etiketten schon mal - ist mir so ein paar mal passiert als ich CDs im Auto hatte.
es gibt auch drucker die spezielle CD’s direct bedrucken
können die haben aber in test eher schlecht abgescnitten weil
die farbpatikel sich während der rotation im laufwerk lösten.
und damit hätte man dann wieder das thema schweinerei.
Kann ich nicht bestätigen. Ich bedrucke seit Jahren CDs und DVDs mit meinem Drucker - bisher ohne Probleme. Auch Firmen die CDs in Kleinauflagen verteilen, bedrucken die gerne mit dem Tintenstrahldrucker, da sich ein Siebdruck erst bei größeren Mengen lohnt. Das diese bedruckten CDs einem CD-Player schaden kann ich auch nicht bestätigen. Bei meinem 16 Jahre alter CD-Player, der immer gerne mit eigengedruckten CDs gefüttert wurde, scheint zwar jetzt die Lasereinheit defekt zu sein, aber das ganze Laufwerk war bei der ersten Reinigung innerhalb von 16 Jahren sauber! Ich habe weder Farbpartikel noch Staub gesichtet.
dann fürs händische beschriften mit einem CD stift entschieden.
Ich nutze dafür bisher einen ganz normalen billig Edding, auch ohne Probleme. Aber: eine solche CD sieht einfach nicht so toll aus
Gruss,
Julia
Ahoi,
es gibt auch drucker die spezielle CD’s direct bedrucken
können die haben aber in test eher schlecht abgescnitten weil
die farbpatikel sich während der rotation im laufwerk lösten.
und damit hätte man dann wieder das thema schweinerei.
das habe ich ja noch nie gehört. Wir bedrucken zig CDs im Jahr und noch keine einzige hat äh Farbpartikel verloren.
Gruß
Christian
Hi,
es gibt mehrere Methoden, CDs oder DVDs zu beschriften:
1.) CD-Marker
Sehen aus wie normale Edding und kosten um die 1 EUR pro Stück. Gibt es in mehreren Farben.
Von normalen Edding würde ich abraten, da diese den Ruf haben, die Oberfläche der CD/DVD zu beschädigen.
Vorteile:
- geringe Kosten
- schnell
- Man kann so ziemlich jeden Rohling beschriften
Nachteil:
- sieht evtl. kacke aus je nach Handschrift
2.) Labels
Bedruckbare und selbstklebende Papierlabels - kann man meist mit normalen Tintenstrahldruckern bedrucken und dann mit oft mitgelieferten Zentrierhilfen auf die CD/DVD kleben.
Kosten: 15-30 Cent pro CD zzgl. Kosten für den Farbdruck
Vorteil:
- akzeptable Kosten
Nachteile:
- sehr Zeitaufwendig
- Kann zu Unwucht im Laufwerk führen, wenn das Label nicht genau ausgerichtet wurde.
- Label kann sich z.B. bei Wärme wieder lösen.
3.) Bedruckbare CD/DVD
Spezielle Rohlinge, die über eine bedruckbare Oberfläche verfügen. Gibt es in weiß und seltener auch in silber.
Werden über Tintenstrahldruckern bedruckt, die dies unterstützen müssen.
Kosten: ca. 8 Cent Aufpreis auf normale CD/DVD zzgl. Kosten für den Farbdruck
Vorteile:
- da Farbdruck können die Ergebnisse sehr professionell aussehen
- akzeptable Kosten
Nachteile:
- sehr Zeitaufwendig
(- Drucker muss die Funktion unterstützen.)
4.) Lightscribe oder Labelflash
Zwei ähnliche Techniken, bei dem mit Hilfe des Brenners speziell beschichtete CD/DVD-Rohlinge beschriftet werden. Dies geht bei beiden Techniken bisher nur monochrom. Der Brenner muss diese Technik unterstützen.
Kosten: ca. 90 Cent Aufpreis auf normale CD/DVD.
Vorteile:
- sehe ich keine
Nachteile:
- Zeitaufwendig
- teuer da Rohlinge noch immer recht viel kosten
- Bei der Auswahl des Brenners ist man eingeschränkt.
- Techniken untereinander bisher nicht kompatibel
- Fraglich, ob sich die Techniken am Markt halten werden.
Obige Bewertungen entspringen meiner persönlichen Meinung.
Vielleicht kann die eine oder der andere noch ihren/seinen Senf dazu geben.
Gruß
Christian
es gibt auch drucker die spezielle CD’s direct bedrucken
können die haben aber in test eher schlecht abgescnitten weil
die farbpatikel sich während der rotation im laufwerk lösten.
und damit hätte man dann wieder das thema schweinerei.
Hallo,
wer hat denn diesen Unsinn geschrieben?? Ich bedrucke meine DVD und CD seit Jahren und habe noch nie ein Problem gehabt, weder im Laufwerk noch auf einen Stand Alone Player. Das war sicher ein Aprilscherz.
Gruß Ann-Kathrin
Ich würde überhaupt nichts auf die Disks kleben, denn mit der Zeit können Klebstoffanteile quasi durch die Scheibe durch die Informationen auf der scheibe angreifen, diffundieren.
Ich habe diese Erfahrung auch schon gemacht, nicht nur mit einer Disk.
Lieber nichts draufkleben.
Hallo Christian,
Von normalen Edding würde ich abraten, da diese den Ruf haben,
die Oberfläche der CD/DVD zu beschädigen.
da brauchst du keine Bedenken haben. Es gibt definitiv keinen Unterschied, was die Tinte betrifft, zwischen „normalen“ und CD-Faserschreibern.
Ich arbeite bei einem Schreibgerätehersteller, und weiß das daher aus erster Hand.
Nein, nicht bei „Edding“. Gegen diese Bezeichnung wehre ich mich wohl erfolglos.
Nicht jedes Papiertaschentuch ist ein „TEMPO“
Nicht jeder Klebestreifen ist ein „TESA“
Nicht jeder Faserschreiber ist ein „EDDING“
Gruß,
Klaus
Hallo Klaus,
der Stiftehersteller selbst hat vor dem Beschriften mit normalen Stiften gewarnt, weil diese die Oberfläche angreifen sollen.
http://netnewsletter.de/letter/archiv/9916.html
Was soll man da denn nun glauben?
Dann gehe ich als Verbraucher doch lieber auf Nummer sicher bevor ich einen Datenverlust riskiere.
Gruß
Christian
Hallo Christian,
der Artikel ist völlig veraltet. Es wird auch nur nach Art der Bildzeitung gefragt "ist ihnen das auch schon mal passiert…). Es wird kein Faserschreiber beim Namen genannt.
Alles überholt, der Artikel ist von 1999. Die aktuellen Drysafe-Tinten sind alle auf Wasserbasis hergestellt, und greifen Makrolon nicht an.
„Non-Permanent“ Stifte würde ich allerdings nicht verwenden, weil alleine schon die hohe Drehzahl die Aufschrift zerfließen lässt. Nur Permanentmarker sind zu empfehlen.
Gruß,
Klaus
Hi,
der Artikel ist völlig veraltet. Es wird auch nur nach Art der
Bildzeitung gefragt "ist ihnen das auch schon mal
passiert…). Es wird kein Faserschreiber beim Namen genannt.
unter Punkt 9 wird ein Marker beim Namen genannt und anscheinend aus einer Pressemitteilung des Herstellers zitiert:
„Der agressive Marker hat einen Teil der empfindlichen CD-Oberfläche angegriffen, aufgelöst und somit die CD unbrauchbar gemacht.“
Gruß
Christian
Hallo,
ich habe bei einem Stifthersteller angefragt und die Antwort erhalten, dass zumindest dieser Hersteller nur Stifte auf Wasserbasis für die Beschriftung von CD- und DVD-Rohlinge anbietet (die er natürlich vorher ausführlich auf gängigen Rohlingen testet usw.).
Es soll jedoch noch Hersteller geben, die ihre Stifte, die noch Alkohol als Lösungsmittel einsetzen, einfach „umbenennen“ und diese als CD-Marker anbieten.
Die Wahrheit scheint also irgendwo dazwischen zu liegen.
Also Augen auf beim Stiftekauf und im Zweifel direkt beim Hersteller anfragen, worin sich die CD-Marker von normalen Markern unterscheiden.
Danke übrigens für Deine ausführliche und vor allem fachlich interessante Antwort.
Schönen Gruß
Christian
Hallo Walter,
Ich habe mir vor nem knappen Jahr nen Canon Drucker gekauft (sorry für die Schleichwerbung) und der ist sogar mit Mischtinte (also alte Tinte in den Patronen und Nachfülltinte) super zum bedrucken geeignet…
Nur solltest du schonmal etwas tiefer in die Tasche greifen, zwar nicht direkt zu Verbatin, aber ähnlich teuer…
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, je teurer der Rohling ist, desto weniger extrem stinkt er…
Intenso war bei mir so nen Negativbeispiel…
ich habe jetzt ne gute Marke gefunden, bei der du ne 30er Spindel für 20T€ bekommst… Im Vergleich dazu zahlst du das schon bei der einfachen Verbatin, deren Fläche nicht komplett bedruckbar ist, 25er Spindel…
es gibt auch drucker die spezielle CD’s direct bedrucken
können die haben aber in test eher schlecht abgescnitten weil
die farbpatikel sich während der rotation im laufwerk lösten.
und damit hätte man dann wieder das thema schweinerei.
Was das angeht…
ist zwar was älter… aber das ist nen entsprechender Test…–> http://archiv.chip.de/artikel/c1_archiv_artikel_1711…
Man legt ja auch frischbedruckte Rohlinge nicht SOFORT ins Laufwerk und jagt nen NeroSpeedtest drüber…
Also sorry… das ist mir bisher einmal mit nem Filzer passiert…
frisch beschrieben und dann eingelegt… (war 1998 etwa und zu Anfang meiner Brennkarriere…)
Bei der Tintenvariante ist mir das nicht passiert…
Ok… ich lass die auch mal 2min liegen, aber dann ist alles trocken…
Und außerdem sieht das noch stylisch aus…
Nur bekommst du ein Prob bei solchen Rohlingen…
Je nach Autoradio bekommst du die nicht eingezogen, weil die Einzugsrollen sich wie bekloppt drehen, aber keinen Ansatzpunkt finden, weil der Rohling zu glatt ist…
Ist mir aber bisher nur bei 2 Radios passiert… die anderen haben den Rohling einfach so gefressen… naja… hatte halt pech mit meinem, denn jetzt habe ich im letzten 200MB Bereich ner 800MB Scheibe nen recht tiefen Kratzer drin, weil ich die Scheibe halt ausm Radio rausfriemeln musste…
Also… pass da was auf… wenn die Scheibe nicht sofort automatisch eingezogen wird, dann drück bloß nicht nach… kann zu unschönem Verhalten führen…
Ach ja…
Kauf dir niemals bedruckbare Double-Layer Rohlinge…
Egal wie groß dein heimfilm ist… Schrumpf ihn auf ne normale DVD…!
Du zahlst etwa 30T€ für nen 10Pack… Preis nach oben offen…
Gruß Micha
PS: wenn jemand an der Marke der Rohlinge interessiert ist, kann ich die auch gerne mal posten…
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]