Selbstmord des Wolfgang Hüllen
Das Wort „Finanzheini“ habe ich nicht gelesen.
Wolfgang Hüllen, 49 Jahre, Finanzverwalter der CDU-Bundestagsfraktion, hat sich am 20. Januar 2000 aufgehängt. Von ihm existiert ein Abschiedsbrief, der einen Zusammenhang von Spendenaffaire und Selbstmord belegt.
Gerüchte, Hüllen sei „geselbstmordet“ worden, waren aufgekommen, nachdem die CDU anfangs behauptet hatte, der Selbstmord wäre aus „persönlichen Gründen“ erfolgt. Die Hinterbliebenen des Toten widersprachen mit Hinweis auf den Abschiedsbrief dieser Deutung. Beweise für Mord dgl. fanden sich nicht.
jetzt interessiert mich folgendes: gibt es eine zusammenfassung
seltsamer todesfälle innerhalb der cdu, angefangen z.b. bei
herrn barschel in zusammenhang mit eigenartigen „geschäften“?
ich interessiere mich nicht für verschwörungstheorien, sondern
für fakten.
gruß,
frank
Wolfgang Hüllen, 49 Jahre, Finanzverwalter der
CDU-Bundestagsfraktion, hat sich am 20. Januar 2000
aufgehängt. Von ihm existiert ein Abschiedsbrief, der einen
Zusammenhang von Spendenaffaire und Selbstmord belegt.
Hüllen war zu Lebzeiten eigentlich ein recht unauffälliger Politiker, der nicht im Rampenlicht der Medien stand.
Zufällig fiel sein Selbstmord in die Zeit der Verröffentlichungen über die CDU-Spendenaffäre, und da er selbst Finanzexperte und für den Haushalt zuständig war, kam sofort die Vermutung auf, da könnte ein Zusammenhang bestehen.
Nicht auszudenken, wenn ein Zusammenhang bestanden hätte und dies an die Öffentlichkeit gekommen wäre. Die Grundfesten unserer demokratischen Staatsordnung wären ins Wanken geraten.