Ja blöde Sache…taucht leider immer wieder auf, nicht nur bei Chopin, sondern in noch schärferen Formen bei moderneren Komponisten.
Als Beispiel fällt mir gerade in Gaspard de la nuit Teil I von Ravel: Stelle mit - sagen wir - 12iolen gegen 10iolen, oder so. Als Lösung, man hat während des Konzertes einen Taschenrechner dabei… Neee, war nur Spaß.
Also ich habe die Geschichte mit übertriebenen Betonungen geübt, wobei die Betonungen immer auf den gemeinsam (re. u li. )erklingenden Tönen liegt. Also z.b. Fantasie-Impr. Auf jeder ersten Triole der li. H., wobei man die zweite und dritte der Triolen anfangs - wenn überhaupt- erstmal andeuten könnte.
Wenn man mit Triolen gegen 16tel / 8tel gar nicht vertraut ist, sollte man vielleicht erst mal Trockenübungen machen…
Witzig zur Übung wäre auch der Chopin As-Dur Walzer…
Naja Ciao, viel Glück…
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