Hallo ,
hhm, nicht sehr einfach Ihr Anliegen.
Ich hatte zwar mal 4 Jahre Lehrerausbildung zum Grundschullehrer, Chopin war da kein Thema.
Aber ich kann mich noch gut an die Musikstunden erinnern, als wir u.a. Mazurkas und Tänze hörten. Das eine Thema in A-Dur kann ich noch spielen, aber weiß nicht mehr wie es heißt.
Das war so nach vorn drängend.
Im Netz habe ich etwas, von der Stimmung her, ähnliches gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=NHV0ByoaKF0&feature=r…
(Chopins Polonaise As-Dur op 53 „Heroique“). Das müßte den Schülern doch gefallen, wie der Pianist hier mit der linken Hand die 16tel abfeuert.
Sicher finden Sie im Netz auch etwas zu dem Verhältnis zu Maria Wodzinska, in die er sich mit 27 J. verliebte (sie damals 18). Das gefällt den Kleinen doch vielleicht schon.
Hier ein Bsp., wo die Noten parallel zum SPiel eingeblendet werden: http://www.youtube.com/watch?v=vmLvpJySb50 (das STück paßt zur Melancholie ganz gut)
Für Metal ist es sicher gut, sie können so einfache Sachen selber anspielen: z.B. den Anfang von „Smoke on the water“. Hier die Noten (Anhang).
Stairway hab ich glaube auch als NOten.
Hier ist die Textbehandlung (und eigene Interpretation) wichtig.
Dann könnten Sie was zur Rolle der E-Gitarre sagen, überhaupt der Möglichkeit der elektrischen Verstärkung (wie Kraftfutter für die jungen Menschen). 60er Jahre und Beatles, da fing das ja an. Und dann die Hammond-Orgel mit Leslie-Effekt und Verzerrer, die waren alle aus dem Häuschen über so viel selbst gemachten melodiösen Krach. Das war wie eine Droge. (zeitlicher Kontext: desillusionierte Menschen, keine Sympathie mehr mit dem braven Bürgertum usw.)
Na, jetzt muß ich aber…
Tschüß und viel Erfolg.
Thomas