Hallo, liebe Hunde-Experten!
Mein Chef plant, sich demnächst einen Chow-Chow-Welpen von einem Züchter zu kaufen. Sein letzter Chow-Chow wurde vor einem halben Jahr eingeschläfert, nachdem er sein komplettes 12-jähriges Leben bei meinem Chef und seiner Familie verbracht hat. Ich weiß daher, welche Lebensumstände den neuen Hund erwarten.
Die Ehefrau muss nicht arbeiten, ist also fast immer zu Hause. Die Kinder leben zur Zeit auch noch zu Hause, sind mit ca. 19/20 Jahren aber immer seltener anwesend. Der Hund würde in einem Einfamilienhaus mit mittelgroßem Garten leben.
Soweit, so gut, aber ich weiß, dass mit dem Vorgänger NIE spazieren gegangen wurde. Das ganze Leben (einschließlich Geschäfte) fand also in Haus und Garten statt.
Ist das in Ordnung für Chow Chows, wie mein Chef mir weismachen möchte? Mir tut der Welpe jetzt schon leid, obwohl er es ansonsten sicherlich gut hätte. Aber sind Spaziergänge für einen Hund nicht besonders wichtig bzw. unverzichtbar (Artgenossen treffen, Spuren lesen, Bewegung und was weiß ich noch)? Oder sind Chow Chows da wirklich derart anders gelagert als andere Hunderassen?
Danke im Voraus für jede Antwort!
Gruß,
Jacqueline