Christ

Liebe/-r Experte/-in,

Hallo, wie darf man folgende Bibelstellen verstehen?
Wenn jemand bei einem Mann liegt wie bei einer Frau sollen beide des Todes sterben.

Ich habe auch mal irgendwo gelesen das ihre Schuld auf sie zurück kehren wird?

Wie darf man das verstehen? Ich dachte immer Gott ist keiner der Bestraft?

Was passiert mit einen Mann der mit einen Mann gechlafen hat?

Liebe Grüße

Lieber Florian.
Ich denke da du diese Frage stellst bist du entweder direkt davon betroffen oder zumindest ist da jemand in deinem Bekanntenkreis den das Problem betrifft.
Ich will dir gerne antworten:
Gottes Wille ist es das Mann und Frau sich finden und eine Ehe eingehen. So hat er es bei der Schöpfung schon deutlich gezeigt. Dort sagt er, dass ein Mann seine Familie verlassen wird um an seiner Frau zu hängen und die beiden werden ein Fleisch sein.
Gott als Schöpfer weiss was am besten für seine Geschöpfe ist und deshalb schuf er sie als Mann und Frau.
Die irrige Meinung das Mann und Mann oder Frau und Frau genauso in Gottes Augen gut ist krotten falsch.
Der Mensch schadet sich damit wenn er in einer Beziehung lebt, die wider seine Natur ist, die ihm der Schöpfer gegeben hat.
So nun zu deiner nächsten Anmerkung: Gott ist keiner der straft. Diese Aussage kann nur jemand machen der noch nie die Bibel richtig gelesen hat. Gott möchte nicht strafen das ist richtig, aber er wird trotz alledem all die bestrafen die nicht nach seinem Willen leben und handeln.
Die Bibel sagt ganz klar, dass jeder der in Unzucht lebt, und das ist es wie die Bibel das nennt z.B. wenn ein Mann mit einem Mann schläft, nicht in Gottes Gegenwart kommen kann. Somit schliesst dieses Handeln bzw. leben jeden vom ewigen Leben aus der so lebt.
Natürlich gibt Gott Chancen zur Umkehr. Wenn du diese wissen möchtest kann ich sie dir gerne schreiben.
Schreib mich dann einfach wieder an.
Liebe Grüsse Hans

Hallo Florian,

Wir haben einen gütigen, liebenden, zornigen, wütenden, gnädigen und auch bestrafenden Gott.
Für Gott ist es nach 3 Bibelstellen die Homosexualität ein greuel.
Diese Äuserungen passen nicht in eine Gesellschaft, die Homosexualtiät für etwas gutes hält.

Nach dem neuen Testament leben wir Christen durch Jesus Christus Gottes Sohn in den Zeiten der Gnade und nicht mehr in den Zeiten des Gesetzes (Altes Testament) Vorausetzung hiefür ist der Glaube und die Hinwendung zur ausgestreckten Hand Gottes. Nach der Heiligen Schrift ist keiner gut, außer Gott. Wir Menschen sind alle, ohne ausnahme Sünder. Wer gegen ein Gebot verstoßen hat, hat gegen alle Gebote verstoßen.
Der Lügner ist daher nicht besser oder schlechter als der Homosexuelle.
Wissenschaftlich gesehen wenden sich Menschen in etwa 90% der fälle der Homosexualität zu , weil dies Gesellschaftlich „In“ ist.
Was bedeutet das für uns?
Für alles gibt es verschiedene Argumentationen, die ich jetzt nicht erörtern möchte.

Die Aussage das, wenn jemand bei einem Mann liegt wie bei einer Frau und Blutschuld auf ihnen lastet, dann handelt es sich um Gesetzliche stellen des Alten Testamentes im Buch Liv.
Im neuen Testamt ist der Römerbrief (Römer 1) sehr wichtig, wonach die Wahrheit Gottes in Lüge verwandelt wird und Gott sie deswegen in Schandbare leidenschaften dahin gegeben hat.
Der Mensch macht sich seine Maßstäbe selbst nach dem er Leben will. Nach dem 1 Korintherbrief wird keiner das Reich Gottes ererben, wenn er unrecht tut. Das schließt unzüchtige und Homosexuelle ein.
Wir alle, als Sünder können die Gesetze nicht halten. Deshalb sind wir auf die Gnade Gottes angewiesen. Weil jede Form der Homosexualität als Übertretung der Gebote Gottes bezeichnet wird müssen wir diese Übertretung vor Gott bekennen und ihn um Gnade bitten. Weil Jesus Christus unsere Schuld durch sein Blut auf Golgatha für uns abgewaschen hat können wir getrost vor das angesicht des Herrn treten und sicher sein, das Gott uns armen sündern gnädig ist. Hier gilt das Wort von Jesus Christus, gehe hin und sündige fortan nicht mehr.

Und wer ohne sünde ist, werfe den ersten Stein. Es kömmt nicht darauf an, was andere denken und was uns die Gesellschaft vor gibt, sonder nur darauf, was wir in unserer persönlichen Beziehung zu Gott erfahren. Jede Erkenntnis eines Sündhaften verhaltens ist eine Gnade Gottes an uns. Und dafür können wir dankbar sein.

Ich hoffe das ich dir helfen konnte, gerne Beantworte ich dir so gut ich kann deine Fragen!

Es ist Bewundernswert das du dir in der heutigen Zeit gedanken darüber machst.

Der Herr begleitet dich auf all deinen Wegen

Liebe Grüße

Jazzy

„Ich dachte immer Gott ist keiner der Bestraft?“
…wieso denkst Du das? Liest du das irgendwo in der Bibel? Nur weil Dir deutsche oder europäische Gesetze irgend etwas erlauben, brauchst Du doch nicht zu denken, dass deswegen Gott sich der aktuellen Laune der Menschen unterordnet.
Er lässt die Menschen machen…aber er hat Ihnen gesagt was gut ist.
Du sollst nicht lügen, nicht ehebrechen u.v.a. mehr ist bei uns in der Regel nicht strafbar, aber bei Gott sehr wohl.
Was denkst du, warum Jesus gestorben ist, wenn nicht als Strafe wegen der Sünden?
Wenn Gott nicht strafen würde, gäbe es ja keine Hölle und keinen Himmel. Jedermann könnte Gott ins Angesicht lästern (was ja die Regel ist) und dann noch von ihm belohnt werden??
Wenn es Ihn gar nicht geben würde, könnte jedermann ungestraft lästern.
Weil es ihn gibt, erträgt er solche Leute in Ihrer Unwissenheit mehr oder weniger lang…
Jedes Knie muss sich einmal beugen und jede Zunge mal bekennen, dass ER der Herr ist. Wenn nicht in diesem Leben, dann im Zukünftigen.
Es gibt dieses zukünftige Leben.

Hallo Florian !

Zuerst einmal: kein Mensch kann über andere Menschen urteilen bzw. deren Leben bewerten.

Nach meinem Verständnis der Bibel ist der Mensch WESENSMÄSSIG ein Sünder und bedarf grundsätzlich der Erlösung und der Gnade. Gott ist zuerst ein gnädiger, vergebender und liebender Gott. Das erkennt man vor allem daran, dass er seinen eigenen Sohn Jesus stellvertretend für uns Menschen für unsere Vergehen bestraft hat. Vergebung aller unserer Vergehen ist die erste Linie!

Einzelne Sünden hervorzuheben oder sich deswegen besonders schuldig zu fühlen finde ich vom Ansatz falsch. Lügen, hinter dem Rücken reden und verurteilen ist nicht mehr oder weniger schlimm als Ehebruch oder Körperverletzung.

Die Frage nach der sexuellen Orientierung ist eine schwierige Frage und läßt sich nicht in einem anonymen Internetdialog klären. Es gibt viele Faqcetten dieses Themas. Es gibt sogar Menschen, die fühlen sich aus irgend welchen Gründen zu Kindern hingezogen. Natürlich müssen sie lernen (mit Gottes Hilfe) Ihre Neigung in den Griff zu bekommen. Ich beurteile / verurteile Homosexualität nicht als etwas besonders schlimmes. Ich gehe aber davon aus, dass es nicht Gottes ursprünglicher Ordnung entspricht und es Möglichkeiten gibt an diesem Punkt Veränderung zu erleben.

Such Dir einen kompetenten Seelsorger. Es gibt viele Hilfsangebote im christlichen Bereich. Wenn Du nach Wegen dort heraus suchst, solltest Du natürlich nicht nach Angeboten suchen, die Homosexualität als Christ befürworten. Ich kann Dir leider keine konkrete Organisation nennen.

Ich wünsche Dir innere Entspannung, Angstfreiheit und Segen für Deinen Weg! Gott nimmt uns an soo wie wir sind, aber er will uns auch heiligen. Das gilt für JEDEN Menschen!

Gruß,