Chronische Nasennebenhöhlenentzündung

Hallo,

ich ärgere mich seit meinem 18. Lebensjahr mit meiner rechten Nasennebenhöhle herum.

Einige Jahre konnte ich mich mit regelmäßgen Nasenduschen und im Ernstfall mit Sinupret über Wasser halten.

Im letzten Herbst war es mal wieder so weit, dass gar nichts mehr ging. Ich war schon morgens nach dem Aufwachen so verschleimt, dass ich oftmals noch nicht mal frühstücken konnte. Nach 2-3 Stunden war es dann wieder erträglich.
Mein HNO meinte es handelt sich wohl um eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung und hat mir ein cortisonhaltiges Nasenspray verordnet, 2x tgl. 
Zugegeben es hilft, aber jetzt auf Dauer Cortison, das ist auch nicht mein Traum.

Hat vllt. jemand einen alternativen Vorschlag?

Vielen Dank schon mal.

Schöne Grüße
Susanne

Guten Abend ich muss zugeben ich hab mit dem Thema keine Erfahrung aber aus eigener Erfahrung weiß ich das Wirbelblockade diese Erkrankung begünstigen können,vielleicht wäre ein orthopädischer Status der HWS mal sinnvoll?

Ansonsten bin ich leider überfragt,eine 2.Meinung eines anderen HNO vielleicht?
Tut mir leid das ich nicht mehr tun kann!
Viele Grüße und alles Gute
Gwynifer

Hallo bella,

ich habe es seinerzeit bei mir in einer HNO - Klinik operativ beheben lassen. dazu wird der Nasennebenhöhlenkanal geweitet/ die stenose(Verengung) wird behoben und das Sekret kann normal abfließen. Du bekämpfst zur Zeit nur die Symptome, also die geschwollenen Nasenschleimhäute, die den Gang verstopfen. Topisch(lokal) angewandtes Cortison ist zwar nicht so sehr schädlich, da sehr geringe Menge, aber warum nicht einen Eingriff und es ist Ruhe.
Gruss
BobMarleyson

Sowohl die Wirbelstellung, als auch ein Abflusshindernis und dieses evt. in der obersten Etage, können die Ursache sein.
Da es nur ein Nasenloch ist, sind andere Ursachen, wie Allergie, Pseudoallergie, Nahrungsmittelunverträglichkeit etc. eher unwahrscheinlich.
Ein lokale Reizung und mitochondriale Dysfunktion durch eine einseitige Belastung dieses Atemweges bei einer Giftexposition oder eben durch die chronische Entzündung dort, könnte sein. Bevor ich mich also der Strahlenbelastung eines NNH-CT und einer OP unterzöge, würde ich nach einer Belastung mit Schwer- und Übergangsmetallen suchen. Wenn die vorliegt, würde ich die zunächst beheben. Der Besuch bei einem versierten Osteopathen erscheint mir als sanfte Methode ebenfalls sinnvoll.
Die Anwendung von Autonosoden für das Nasenloch ist ebenfalls ein Therapieversuch.

… für die informativen Artikel.

Ich habe tatsächlich ordentlichen Ärger mit meiner Halswirbelsäule. Ich habe am 6.-7. Halswirbel einen „Zacken“.
Vermutlich von einem, vllt. sogar schon länger zurückliegenden, Sturz.
Dieser „Zacken“ klemmt mir von Zeit zu Zeit, wenn ich nicht aufpasse, schon mal Nerven ein, warum sollte sich das nicht auch weiter oben bemerkbar machen.

Ich werde mir wohl mal als erstes einen Termin bei meiner Osteopathin besorgen.

Nochmals vielen Dank.

Schöne Grüße
Susanne