Cichliden

Hallo!

Also ich hätte da mal zwei Fragen :wink:

Erste: Ist es für einen Cichliden eine Qual, wenn dieser nicht in einer „Steinwüste“ lebt? - Diese Malawie und Tanjangikasee gefallen mir persönlich nicht so wirklich, aber ich möchte so gerne mal einen Fisch, der ein richtiges Familienleben hat.

Wo wir auch schon bei Frage Nummer zwei sind: Welcher Cichlide kümmert sich denn sehr um die Nachkommen? - Also gibt es da eine Art, die sich besonders hervorhebt?

Danke schonmal!
lg!

Hallo Jayson!

Also erst mal deine Grundfragen!

Erste: Ist es für einen Cichliden eine Qual, wenn dieser nicht
in einer „Steinwüste“ lebt?

Nein, sicher nicht! Sie schaffen sich diese „Steinwüsten“ meist selber, weil sie ein freies Revier haben wollen! Und mein Verdacht ist, dass sie auch noch Spaß dabei haben.

Ein „Roter Cichlide“ hat bei mir mal über Nacht ein Meterbecken umgeschaufelt! Links war ein Haufen Kies. rechts ein Loch bis auf den Glasboden, oben schwammen, ziemlich trostlos, sämtliche Pflanzen.

  • Diese Malawie und Tanjangikasee
    gefallen mir persönlich nicht so wirklich, aber ich möchte so
    gerne mal einen Fisch, der ein richtiges Familienleben hat.

Hm, was möchtest du denn gern für Familienleben sehen? Es gibt grundsätzlich Maulbrüter und Bodenbrüter, Arten, wo sich beide Geschlechter um die Jungen kümmern, andere, wo es nur der Vater oder die Mutter tut!

Wo wir auch schon bei Frage Nummer zwei sind: Welcher Cichlide
kümmert sich denn sehr um die Nachkommen? - Also gibt es da
eine Art, die sich besonders hervorhebt?

Eigentlich tun das alle Arten, manche müssen es allerdings erst lernen!
Cichliden sind unendlich vielfältig in Größe und Verhalten! Du musst dich da schon nach besonderen Arten erkundigen oder durch die gesamte Literatur durch lesen. Sind bei mir zwei dicke Bücher!

Kommt allerdings auch sehr drauf an, was man so beim Händler kriegen kann.

Immer interessant, relativ friedlich, pflanzenfreundlich und nicht sehr wühlend sind, unter vielen:

Kleiner Maulbrüter, Skalar, Maronibuntbarsch!

Das ist wirklich nur eine kleine Auswahl, es gibt noch massenhaft andere!

Gruß, Nemo.

Hi Jayson,

Also ich hätte da mal zwei Fragen :wink:

Erste: Ist es für einen Cichliden eine Qual, wenn dieser nicht
in einer „Steinwüste“ lebt? - Diese Malawie und Tanjangikasee
gefallen mir persönlich nicht so wirklich, aber ich möchte so
gerne mal einen Fisch, der ein richtiges Familienleben hat.

Für Malawi-Buntbarsche und Tanjangika-Buntbarsche sind diese Steinaufbauten zum Teil überlebenswichtig.

Wo wir auch schon bei Frage Nummer zwei sind: Welcher Cichlide
kümmert sich denn sehr um die Nachkommen? - Also gibt es da
eine Art, die sich besonders hervorhebt?

Nemo,sprach den Roten Buntbarsch an,ich habe Hemichomis lilifa ein Pärchen,die haben jeder eine Steinhöhle und buddeln nur Löcher zum laichen.Man muss darauf achten das sich das Männchen und das Weibchen verstehen,sonst endet es mit den Tod eines Tieres.Ihr Brutpfegeverhalten ist sehr intensiv und sie laichen bei allen Wasserwerten.Hauptsache sauberes frisches Wasser.;o)

Es gibt aber auch Malawi-Buntbarsche die nicht alles umgraben z.B. der Pseudotropheus-Demasoni der laicht auf Steinen,da habe ich auch ein Zuchtpaar.Ein paar Steinaufbauten brauchen die allerdings auch.

Die Tüpfelbuntbarsche sind auch sehr interessant in der Brutpflege,mögen auch Höhlen,muss man aber nicht, dichte Bepflanzung reicht auch und ein flacher Stein und PH-Werte um 6,5 zum laichen.

Schreib mal einfach welchen Cichliden du ins Auge gefast hast.

LG Biene

Hey Biene,

es gibt unter den Cichliden nicht nur deine heißgeliebten
Malawis und Tanganjikas! :wink:

Und mein „Roter Cichlide“ war „Hemichromis bimaculatus“ allerdings auch ein Afrikaner.

Mit dem kleinen Maulbrüter meine ich „Pseudocrenilabrus multicolor“, der früher mal ein „Haplochromis“ war, was auf deutsch ungefähr „Halbfarbener Vielfarbiger“ heißt.
Kommt auch aus Afrika!

Südamerika bietet allerdings auch eine nette Auswahl an.
Z.B. den von mir genannten Maroni-Buntbarsch „Cleithracara maronii“.
Hieß früher auch anders, benimmt sich aber noch genauso!

Na und mit Skalaren hast du ja selber genug Erfahrungen!

Ich finde es übrigens schade, dass die (meist endemischen) Tanganjika- und Malawicichliden die übrigen Buntbarsche weitgehend verdrängt haben, zumal die für den Anfänger viel leichter zu halten waren.

Naja, die Farben eben, die sind für Süßwasserfische schon einmalig. Allerdings scheint es mir manchmal, als ließe da, mangels Auslese und duch Massenzucht auch schon einiges nach.
(Guppy und Makropode lassen grüßen.)

Wollt dich übrigens nicht ärgern!
Höchstens nur ein ganz kleines Bisschen. :wink:

Liebe Grüße, Nemo.

Moin,

wenn man Familienleben erleben will, ist ein Tanganjikabecken superinteressant.
Julidrochomis-Arten und der Feenbuntbarsch (… brichardi glaub ich, auch Prinzessin von Burundi) betreiben Brutpflege über mehrere Generationen. Also die Kinderchens betreuen die Geschwister der nächsten Versuche. Und die wühlen nicht.
Auch ganz nett und auch in kleinen Aquarien ganz gut zu halten, kleine Schneckenbuntbarsche. Ich hatte neolamprologus multifasiatus. 10 Stück davon in 80 Liter gesetzt, paar flache Steine im Hintergrund und der ganze mittlere Bereich mit Weinbergschneckenhäusern (gab zwei Sonntage davor Weinbergschnecken zum Abendessen) bestückt. Ganz feiner Kies dort und zwischen den Steinen und im Hintergrund etwas größere Körnung.
Die buddeln sich ihre Schneckenhäuser in kleine Trichter, sieht richtig süß aus, wie die sich gegenseitig den Kies wieder in die Trichter werfen.

1 Like

Hi Nemo,

es gibt unter den Cichliden nicht nur deine heißgeliebten
Malawis und Tanganjikas! :wink:

Ach ehrlich.*g Hab doch extra schon den Tüpfelbuntbarsch noch erwähnt.;o)

Und mein „Roter Cichlide“ war „Hemichromis bimaculatus“
allerdings auch ein Afrikaner.

Jepp,die Lillis auch.:o)Aus den Zaire .

Mit dem kleinen Maulbrüter meine ich „Pseudocrenilabrus
multicolor“, der früher mal ein „Haplochromis“ war, was auf
deutsch ungefähr „Halbfarbener Vielfarbiger“ heißt.
Kommt auch aus Afrika!

Den kenn ich,den kenn ich.Hab ihn leider nicht.

Südamerika bietet allerdings auch eine nette Auswahl an.
Z.B. den von mir genannten Maroni-Buntbarsch „Cleithracara
maronii“.

Jepp zählt der Tüpfel auch zu.

Hieß früher auch anders, benimmt sich aber noch genauso!

Aequidens,glaub ich.

Na und mit Skalaren hast du ja selber genug Erfahrungen!

Jepp auch.*g

Ich finde es übrigens schade, dass die (meist endemischen)
Tanganjika- und Malawicichliden die übrigen Buntbarsche
weitgehend verdrängt haben, zumal die für den Anfänger viel
leichter zu halten waren.

Och so verdrängt haben die die gar nicht.;o)

Naja, die Farben eben, die sind für Süßwasserfische schon
einmalig.

Stimmt!

Allerdings scheint es mir manchmal, als ließe da,
mangels Auslese und duch Massenzucht auch schon einiges nach.

Mutt Du meine mal anschauen.;o)

(Guppy und Makropode lassen grüßen.)

Jepp,viele hoffnungslos Überzüchtet.;o(

Wollt dich übrigens nicht ärgern!
Höchstens nur ein ganz kleines Bisschen. :wink:

BÄH,lass mich nicht ärgern.;o)

Liebe Grüße, Nemo.

Dir auch,Biene

Hallo Jayson,

was schwebt Dir denn so vor und welches Becken und Wasserwerte stehen zur Verfügung?

Es gibt so viele Buntbarsche,wenn man sie Züchten möchte muss man die richtigen Voraussetzungen haben/schaffen.

Gruß Sabine

.

Hallo,

Erste: Ist es für einen Cichliden eine Qual, wenn dieser nicht
in einer „Steinwüste“ lebt? - Diese Malawie und Tanjangikasee
gefallen mir persönlich nicht so wirklich, aber ich möchte so
gerne mal einen Fisch, der ein richtiges Familienleben hat.

…es gibt ja auch noch weitaus mehr Buntbarsche, als die aus den afrikanischen Grabenseen, welche zum großen Teil hochspezialisierte Tiere sind, die nicht nur eben eine ‚Steinwüste‘ mit entsprechenden Versteckmöglichkeiten brauchen, sondern aufgrund ihrer Anpassung an kleine biologische Nischen auch sonst recht heikle Pfleglinge sind.

Am besten für den Anfänger geeignet sind IMHO eher kleine, friedliche Buntbarscharten aus dem tropischen Südamerika und teilweise auch aus Afrika. Der Tüpfelbuntbarsch, der rote Tüpfelbuntbarsch und insbesondere der afrikanische Schmetterlingsbuntbarsch (auch bekannt als ‚Thomas Prachtbarsch‘) eignen sich für kleine Becken (ab 60 Liter) und lassen auch die Bepflanzung in Ruhe. Alle 3 Arten sind recht friedlich und lassen sich, da sie Offenbrüter sind, gut bei Brutpflege und Aufzucht der Jungen beobachten.

Bei entsprechender Beckengröße (so ab 200 Liter) kann ich auch Blaupunktbuntbarsch und Orangesaumbuntbarsch als sehr interessante und robuste Pfleglinge empfehlen. Das sind auch zwei schöne Offenbrüter, die problemlos in bepflanzten Becken gehalten werden können (wobei sie gelegentlich auch schon mal eine Pflanze ausbuddeln, wenn die im Weg steht).

Wo wir auch schon bei Frage Nummer zwei sind: Welcher Cichlide
kümmert sich denn sehr um die Nachkommen?

Alle tun dies, wobei durchaus mit unterschiedlichem Engagement. Leider sind die aufopferungsvollsten Brutpfleger meist auch die ruppigsten und raubeinigsten Kameraden, die große Becken benötigen und Mitfische wie Pflanzen morden.

Also gibt es da
eine Art, die sich besonders hervorhebt?

Prinzipiell gibt es 3 unterschiedliche Entwicklungsstufen der Brutpflege: Offenbrüter (die ihre Eier offen an Steinen und Pflanzen ablegen), Höhlenbrüter (die in Verstecken laichen und erst mit den schwimmenden Jungfischen ans Tagellicht kommen) und Maulbrüter (welche die Eier ins Maul aufnehmen und den Jungfischen bis zu einer gewissen Größe dort Schutz gewähren). Zwischen Offen- und Maulbrütern gibt es noch diverse Zwischenstufen (wie Offenbrüter, die ihre Eier gleich in Kuhlen am Bodengrund legen, larvophile und oviphile Maulbrüter).

Am interessantesten finde ich persönlich echte Offenbrüter, weil man ihre Brutpflege toll beobachten kann, da sie eben nicht versteckt stattfindet. Die Eier werden offen abgelegt, bewacht und gepflegt. Die Jungfische werden gut sichtbar aus den Eihüllen befreit, bis sie schwimmen können von einem Versteck zum nächsten getragen und bewacht. Der afrikanische Schmetterlingsbuntbarsch ist ein Paradebeispiel für einen anspruchslosen, friedlichen und fürsorglichen Offenbrüter. :smile:

Eine Art, die sich in Sachen Brutpflege besonders hervorhebt, ist IMHO der Diskusbuntbarsch. Das ist ein Offenbrüter, der seine Eier vorwiegend aufrecht an Steinen, Blättern oder den Aquarienscheiben ablegt. Die Jungfische werden von den Eltern aus den Eischalen befreit und mit kleinen Haftfäden an den Köpfchen irgendwo aufgehängt. Sobald die Jungfische frei schwimmen, werden sie von den Eltern mit einem Nährschleim gefüttert, den diese an den Körperseiten produzieren - so ähnlich wie das Säugen bei den Säugetieren. Diskus haben auch sonst so einiges mit Säugetieren gemeinsam, z.B. ein ausgeprägtes Sozialverhalten und eine erstaunlich hohe Intelligenz. Allerdings eignen sie sich nicht für Anfänger.

LG Jesse

Hallo!

Ich mach es kurz:
Danke für diesen Beitrag, sehr informativ! :smile:

lg!

was schwebt Dir denn so vor und welches Becken und Wasserwerte
stehen zur Verfügung?

Hallo!

Das wird ein neues Becken in meiner neuen Wohnung/bzw. eigentlich Haus mit 720 Liter :smile:

Einen speziellen Cichliden habe ich (noch) nicht, da ich mich ehrlich gesagt noch nicht informiert habe, welche es eigentlich so gibt :stuck_out_tongue:

Von den Werten wird es so, oder so ähnlich aussehen:
PHwert: 6.5
GH: 1-3°dH

lg!

Das wird ein neues Becken in meiner neuen Wohnung/bzw.
eigentlich Haus mit 720 Liter :smile:

Wow, ned schlecht, ein 2 Meter - Becken.

Von den Werten wird es so, oder so ähnlich aussehen:
PHwert: 6.5
GH: 1-3°dH

Und noch dazu mit diesen super Wasserwerten! Das ist, ehrlich gesagt, prädestiniert für ein schönes Südamerikabecken mit mittelgroßen oder großen Chichliden und schönen Saugmaul- oder Panzerwelsen.

Einen speziellen Cichliden habe ich (noch) nicht, da ich mich
ehrlich gesagt noch nicht informiert habe, welche es
eigentlich so gibt :stuck_out_tongue:

Ich würde so ein Becken mit einer Mischung von Sand und feinem Kies als Bodengrund, viel Wurzelwerk und einigen großen, flachen Steinplatten einrichten, mäßig mit ein paar solitären Amazonaspflanzen (E. cordifolius, E. sp. ‚Ozelot‘), Javafarn und evtl. ein paar harten Cryptocorynen bepflanzen.

Als Bei-Besatz würde ich einen Schwarm von vielleicht 12 Corydoras sterbai, evtl. 2 mittelgroße Saugmaul-Welse und einen Schwarm etwas größerer, hochrückiger Salmler (so 15 Stück von irgendeiner Hybressobrycon-Art: Schönflossen-, Blut-, Phantom- oder Kirschfleck) wählen.

Buntbarsche meiner Wahl und Hauptfische für so ein Becken wären derzeit 6 Augenfleckbuntbarsche der Art Heros sp. ‚Rotkeil‘ und 6 Altum-Skalare. :smile:

LG Jesse

Hi,

720 l Anfänger-Becken,besser kann es gar nicht sein *smail

Als Bei-Besatz würde ich einen Schwarm von vielleicht 12
Corydoras sterbai, evtl. 2 mittelgroße Saugmaul-Welse und
einen Schwarm etwas größerer, hochrückiger Salmler (so 15
Stück von irgendeiner Hybressobrycon-Art: Schönflossen-,
Blut-, Phantom- oder Kirschfleck) wählen.

Buntbarsche meiner Wahl und Hauptfische für so ein Becken
wären derzeit 6 Augenfleckbuntbarsche der Art Heros sp.
‚Rotkeil‘ und 6 Altum-Skalare. :smile:

Super Vorschlag,doch statt Altum Skalare würde ich als Anfänger lieber Pterophyllum Skalare nehmen oder/und Flaggenbuntbarsche oder die Tüpfelbuntbarsche.;o)

Altums sind so nen Ding für sich.;o) fast so empfindlich wie Diskusfische.Die mögen z.B.keine Temperaturschwankungen und plätscher beim Wasserwechsel,auch beim Futter sind sie eher wählerisch(meine jedenfalls)…

Und nen schönen großen Schwarm Rote/Schwarze Neons.

Ich würde da auch ein südamerikanisches Becken draus zaubern.;o)

LG Biene

Super Vorschlag,doch statt Altum Skalare würde ich als
Anfänger lieber Pterophyllum Skalare nehmen…
…:Altums sind so nen Ding für sich.;o) fast so empfindlich wie
Diskusfische.

Joa, an der Überlegung ist was dran. Ich weiß nur nicht, ob ‚echte‘ Skalare ned ein bisschen zu dreist und ruppig sind als Gesellschaftsfische zu den Heros.

Von Form und Farbe her gäbe irgendeine Skalar-Art jedenfalls einen schönen Kontrast zu den bunten Heros sp. ‚rotkeil‘. Bei ‚normalen‘ Skalaren sollt man aber drauf achten, nicht diese überzüchteten, langflossigen Schleierskalare zu kaufen, sondern normale kurzflossige Tiere. Die Schleierskalare sind Mutanten, bei denen die Flossen nimmer aufhören zu wachsen, ab einem gewissen Alter sieht das nicht mehr schön aus.

oder/und
Flaggenbuntbarsche oder die Tüpfelbuntbarsche.;o)

Sind Flaggenbuntbarsche nicht auch ein bissl heikel? Mir persönlich gefallen die nicht so und von Form und Größe sind sie ja den Heros recht ähnlich. Ich würd die beiden Arten deshalb aus ästhetischen Gründen ned unbedingt vergesellschaften.

Tüpfelbuntbarsche sind auf jeden Fall immer gut geeignet für ein Südamerikabecken. Aber vielleicht sind sie ein wenig klein für ne Vergesellschaftung mit so großen Viechern, wie Augenfleckbuntbarschen? Habe da leider keine Erfahrung.

Und nen schönen großen Schwarm Rote/Schwarze Neons.

Ich steh bei den Minifischchen neben den roten Neons eher auf Glühlichtsalmler. Aber wenn du gar so kleine Fischlies reinsetzt, sollte es dann wirklich ein großer Schwarm sein. Denn ich bin mir fast sicher, das bei einer Vergesellschaftung mit Heros ab und zu mal einer abhanden kommt. *gg*

LG, Jesse
(der auch gern wieder ein 2 Meter-Becken hätte, aber dem es zu aufwändig und teuer ist)

Das ist, ehrlich gesagt, prädestiniert für ein schönes Südamerikabecken mit
mittelgroßen oder großen Chichliden und schönen Saugmaul- oder
Panzerwelsen.

Hallo nochmal!

Jup, in meinem „kleinen“ (200 Liter) habe ich ein Südamerikabecken, mit kleineren Fischen und mit einem kleinen Amano-Touch, gestaltet. Den Besatz habe ich aus einem Schwarm Nannostomus Marginatus und zwei Pärchen (sind mittlerweile mehr :wink:) von den L134 Welsen (wunderschön, aber leider nachtaktiv) zusammengestellt :smile:

Aber jetzt muss ich mal die nächste Hürde, in Form von Cichliden nehmen :stuck_out_tongue:

Es ist auf jedenfall schön zu hören, dass man diese auch in „grünen“ Aquarien halten kann!

Zum Augenfleckbuntbarsch: Sieht sehr schön aus! Wie eigentlich alle :wink:
Ist ziemlich schwer zum Überblicken, die ganze Artenvielfalt! Kannst du, oder jemand, der dies ließt, mir ein Buch empfehlen?

720 l Anfänger-Becken,besser kann es gar nicht sein *smail

Wer hat gesagt, dass ich ein Anfänger bin :stuck_out_tongue:

Altums sind so nen Ding für sich.;o)

Schön sind sie aufjedenfall! Aber leider auch ziemlich aggressiv, oder?

Und nen schönen großen Schwarm Rote/Schwarze Neons.

Schönes Futter für die großen?! :stuck_out_tongue:

Joa, an der Überlegung ist was dran. Ich weiß nur nicht, ob
‚echte‘ Skalare ned ein bisschen zu dreist und ruppig sind als
Gesellschaftsfische zu den Heros.

Aber wenn du gar so kleine Fischlies
reinsetzt, sollte es dann wirklich ein großer Schwarm sein.
Denn ich bin mir fast sicher, das bei einer Vergesellschaftung
mit Heros ab und zu mal einer abhanden kommt. *gg*

Sag ich doch :stuck_out_tongue:

‚normalen‘ Skalaren sollt man aber drauf achten, nicht diese
überzüchteten, langflossigen Schleierskalare zu kaufen,
sondern normale kurzflossige Tiere. Die Schleierskalare sind
Mutanten, bei denen die Flossen nimmer aufhören zu wachsen, ab
einem gewissen Alter sieht das nicht mehr schön aus.

Danke, hatte ich nicht gewusst!

lg :smile:

Hallo,

Es ist auf jedenfall schön zu hören, dass man diese auch in
„grünen“ Aquarien halten kann!

Jepp!

Zum Augenfleckbuntbarsch: Sieht sehr schön aus! Wie eigentlich
alle :wink:

Yes.;o)

Ist ziemlich schwer zum Überblicken, die ganze Artenvielfalt!
Kannst du, oder jemand, der dies ließt, mir ein Buch
empfehlen?

Leider nein,wenn mir ein Fischli gefällt suche ich ihn bei Google und lese bis die Augen brennen.*g

720 l Anfänger-Becken,besser kann es gar nicht sein *smail

Wer hat gesagt, dass ich ein Anfänger bin :stuck_out_tongue:

Das war ich *meld Sorry.;o)

Altums sind so nen Ding für sich.;o)

Schön sind sie aufjedenfall! Aber leider auch ziemlich
aggressiv, oder?

Nö ,„aggressiv“ konnt ich bei meinen Altums noch nicht feststellen,gut wenn sie ein Gelege haben, sind sie schon ein bissel ruppig,auf jedenfall gibt es da keine Bisswunden wie bei meinen Malawis.;o)

Und nen schönen großen Schwarm Rote/Schwarze Neons.

Schönes Futter für die großen?! :stuck_out_tongue:

Stimmt nicht ganz,wenn man z.B.schwarze Neons zuerst ins Becken setzt und nur Jungbarsche dazu und die werden zusammen groß passiert da eigentlich nichts.*smail

Joa, an der Überlegung ist was dran. Ich weiß nur nicht, ob
‚echte‘ Skalare ned ein bisschen zu dreist und ruppig sind als
Gesellschaftsfische zu den Heros.

Nein, sie sind nur in der Laichzeit ruppig,ansonsten wird mal ab und an unter den Männchen gedroht ,aber in einen so großen Becken können sie sich super aus den Wege schwimmen.;o)

Aber wenn du gar so kleine Fischlies
reinsetzt, sollte es dann wirklich ein großer Schwarm sein.

Jepp und die kleinen zuerst rein.Okay.

Denn ich bin mir fast sicher, das bei einer Vergesellschaftung
mit Heros ab und zu mal einer abhanden kommt. *gg*

Kann passieren,meine Neons und Schwarzstrichsalmler leben mit Flaggenbuntbarschen und normalen Skalaren, verschwunden ist noch keiner.*zähl jeden Tag*

‚normalen‘ Skalaren sollt man aber drauf achten, nicht diese
überzüchteten, langflossigen Schleierskalare zu kaufen,
sondern normale kurzflossige Tiere. Die Schleierskalare sind
Mutanten, bei denen die Flossen nimmer aufhören zu wachsen, ab
einem gewissen Alter sieht das nicht mehr schön aus.

Jepp ausgefranzte Flossenenden…

LG Biene

Hi nochmal,

kleine Anregung vielleicht? Ich habe in meinen 375 l Becken folgenden Besatz:8 schwarze Neons,10 Schwarzstrichsalmler,3 Flaggenbuntbarsche,2 weibliche und 2 männliche normale Skalare, 8 blaue Antennenwelse 1 Goldenen,2 Dornaugen,Panzerwelse 5 albino,5 Panda,5 Julii und 5 siamesische Rüsselbarben gut das sind keine Amis hab allesdings keine Algen da drin.*g

Die Pflanzen die Jesse aufgelistet hat ,sind da drin und 3 Anubia nana.Bodengrund eine Seite mit Sand,andere Seite mit feinen Kies mit Regenbogengestein getrennt.;o)

Morkienwurzeln und Holzgestein als Höhlen für die Welse,ein Schloss wo die Dornaugen wohnen sieht wunder schön aus und alle leben schon seit vielen Jahren fiedlich zusammen.;o)

Einmal habe ich mir Abends 10 kleine Rote Neons mitgebracht,die am nächsten Tag verschwunden waren.;o(

LG Biene

PS:Ein 2 m Becken hab ich auch mit Malawis.;o)

Hi Jesse,

Sind Flaggenbuntbarsche nicht auch ein bissl heikel?

Hab ich noch nicht festgestellt.;o)

Mir
persönlich gefallen die nicht so und von Form und Größe

Ich find mein 3 zum knuddeln,Flaggi,Flaggo und Flagina.*g

sind
sie ja den Heros recht ähnlich.

Jepp!

Ich würd die beiden Arten
deshalb aus ästhetischen Gründen ned unbedingt
vergesellschaften.

Jupp,sehen zu gleich aus,man möchte ja auch ein bissel Farbe ,oder?

Tüpfelbuntbarsche sind auf jeden Fall immer gut geeignet für
ein Südamerikabecken. Aber vielleicht sind sie ein wenig klein
für ne Vergesellschaftung mit so großen Viechern, wie
Augenfleckbuntbarschen? Habe da leider keine Erfahrung.

Also die Augenfleckbuntbarsche (meine Nachbarin hat welche)sind ganz ruhige Vertreter.;o) Kenn ja nicht alle.

Ich hab nenn alten Blauen Fadenfischmann(7 j), der ist ein richtiges Ekel,der würde es (glaube ich )noch mit nenn Pseudotropheus Zebra aufnehmen.*lol

Ich steh bei den Minifischchen neben den roten Neons eher auf
Glühlichtsalmler.

Auch schön,diese Blutflecksalmler find ich auch schön.;o)

Aber wenn du gar so kleine Fischlies

reinsetzt, sollte es dann wirklich ein großer Schwarm sein.

Jepp

(der auch gern wieder ein 2 Meter-Becken hätte, aber dem es zu
aufwändig und teuer ist)

Werde Dich heute Abend in mein Gute-Nacht-Gebet mit einschließen.;o)
Vielleicht kommt dann der Lottogewinn.

LG Biene

PS:Schlaf gut!