Hi,
reine Wirtschaftsinteressen sowie Suprematsdenken. Um Abschaffung der Sklaverei gings nur am Rande bzw. überhaupt nicht.
Coloured Regiments (Buffalo Soldiers) gab es bei den Nordstaaten, bei den Südstaaten zwar auch (bspw. Louisiana Native Guards), jedoch kamen diese bei der CSA bis auf marginale Reste (?) nicht mehr zum Einsatz.
auch interessante Links:
lg O
http://www.bigcountry.de/
http://www.wilder-westen-web.de/bk-vor.htm
http://www.checkbit.com/work_filez/9_Sezessionskrieg…
Zitat:
Die wahren Ursachen sind also folgender Art:
Der Norden will seine Industrieprodukte und seine freien Farmer (die den Westen besiedelten) schützen, bzw. den Farmern die Plantagen des
Süden (billig, wegen Sklaven) als Konkurrent ersparen. Deshalb tritt der Norden für eine Schutzzoll – Politik ein.
Demgegenüber steht die Freihandels – Politik des Südens, der möglichst
viele Freiheiten im Wirtschaftsleben anstrebt (um Rohstoffe überall
hinliefern zu können).
Um es auf einen Nenner zu bringen stand der Norden für den Zentralismus ein, der Süden für den Föderalismus.
Man sollte auch hier beachten, daß diese unterschiedlichen Interessen
durch die unterschiedliche Entwicklung im Wirtschaftsleben begründet
sind.
Die einzigen Gemeinsamkeiten von Norden und Süden waren die
gemeinsamen Befreiungskriege gegen die Kolonialmacht Großbritannien
und dessen Ergebnis, der Verfassung der Vereinigten Staaten von
Amerika!
Bemerkung:
Wie man durch diese durchlaufende Gegensätze erkennen kann war die
wahre Ursache des Krieges wirtschaftlicher Natur und nicht die Frage der Sklaverei (diente nur zum Vorwand!).
Man wollte also eine Entscheidung fällen, für oder gegen die Industrie
bzw. Agrarwirtschaft. Man kommt zur Erkenntnis, daß die Industrie
überlegen ist (vgl. 1.WK).
Denn man sollte im Auge behalten, daß, falls die Sklaverei von Schwarzen
den wahren Grund dargestellt hätte, die Schwarzen nach dem Krieg
möglichst schnell in die Gesellschaft integriert worden wären, was aber nicht der Fall war (vgl.: Sklaverei ? nach Krieg: Rassismus?, KKK; die Integrierung von Schwarzen in die Gesellschaft vollzog sich erst im 3. Viertel des 20. Jhdt.‘s, angetrieben von Martin Luther King).
http://www2.netdoor.com/~jgh/discover.html