Hallo zusammen!
Hallo Thomas,
Ich will einfach mal fragen, ob hier jemand ist, der sich
näher mit
der CO Pipeline von Bayer auskennt oder sogar betroffen ist?!
Nicht die CO Pipeline von Bayer, aber ich hatte in meinem Job nur mit Gasen zu tun.
Bayer sagt es soll total sicher sein, es kann ja gar nichts
passieren, Mitarbeiter kontrollieren immer den Druck,
überfliegen
immer die Leitungen und sogar der TÜV nimmt alles ab.
Von der Technik her sehe ich wirklich keine Gefahren. Leitungen und Flaschen werden mit einem Überdruck von 50% geprüft; z.B. 200 bar Flaschen = Prüfdruck 300 bar.
Betroffene und Bürger der jeweiligen Städte regen sich
natürlich auf,
wenn etwas passiert, Zitat aus den Medien: „…ist halb Hilden
weg…:“ usw!
Hochgespieltes Horrorszenarium…
Ein Beispiel: Die Firma A liegt praktischerweise direkt an der Firma B, welche CO liefert.
In A wird ein Trailer gefüllt (sind 12 Bündel zu jeweils 12 Flaschen a`50 Liter mit 200 bar Fülldruck; das heisst eine Flasche enthält 10 m3 reines CO )
Es ist sehr selten vorgekommen, aber eben passiert.
Nachdem der Trailer voll ist, wird immer eine Probe gezogen. Entspricht diese nicht den Vorgaben, erfolgt Anruf bei Firma B.
Deren einziger Kommentar: „Entsorgen, wir liefern neu“
Entsorgen hieß jetzt bei A: 3 Meter Rohr anschließen und in die Atmosphäre ablassen
(
Das Zeugs verdünnt sich mit der Umgebungsluft sofort so stark, dass keine Gefahr entsteht.
Was ich davon halte?
Wenn mein Katalysator am Auto EIN ppm (=parts per million) über dem zulässigen Grenzwert liegt, bekomm ich keine ASU.
Also frag lieber nicht, was ich davon halte…
Betroffene werden ihres Grundstückes
enteignet…!
Das sind dann die Dinge, wo ich mich wirklich aufrege und böse werde, weil es hier um Profit geht, wo der einzelne Bürger dann wirklich keine Rechte mehr hat…
(Aber
das gehört wirklich in die Sparte Politik
) )
Also was sagt ihr?
Schön, dass sich Menschen noch Gedanken machen
Danke!
Thomas
Gruß
Jürgen