Co2-Minderung auch gegenüber neuer Systeme

Hallo,

also noch einmal auf Ihre polemischen Äußerungen hinsichtlich der Fließgeschwindigkeit von Wasser zurückzukommen. Wenn ein Fernwärme-/ oder Nahwärmesystem aufgeheizt ist, dann ist die Wärme sofort beim Endverbraucher. Natürlich sind solche Leitungen Verlustbehaftet, aber neue Nahwärmeleitungen schaffen es schon unter 10%. In Ihrem Haushalt mit Zentralheizung sind es auch immerhin 2-3 Prozent.
Zum Thema Vergleich mit neuen Kraftwerken: Bei einem Vergleich mit einem neuen GuD-Kondensationskraftwerk (57,5% el. Wirkungsgrad) und einem Brennwertkessel (101% bezogen auf Hu) erreicht ein BHKW bei verbraucherseitigen Betrachtung (für BHKW ungünstiger) gleicher Strom- und Wärmemengen eine um 8% (Nahwärmenetz) bis 14% (Objektversorgung) bessere Brennstoffnutzung. Dabei sind alle Verluste (Nahwärmeleitung, Stromleitung) eingerechnet.
Und die wirtschaftlichen Probleme von BHKW-Anlagen resultieren doch wohl daraus, daß die Strompreise aufgrund gut gefüllter Kriegskassen (aus der Monopolzeit) unter den variablen Kosten angesiedelt sind. Und das eine junge Technologie, welche die Investitionen noch erwirtschaften muß bei einer solchen Situation den Bach runtergeht ist doch wohl logisch.

Viele Grüße aus Wuppertal,

Markus Gailfuss

Hallo,

also noch einmal auf Ihre polemischen
Äußerungen hinsichtlich der
Fließgeschwindigkeit von Wasser
zurückzukommen. Wenn ein Fernwärme-/ oder
Nahwärmesystem aufgeheizt ist, dann ist
die Wärme sofort beim Endverbraucher.

Richtig: aber mein Beispiel war auch nur deshalb so gewählt, weil ich darauf aufmerksam machen wollte, daß man beachten muß, daß Strom und Wärme nach wie vor gleichzeitig produziert werden müssen, damit sich ein BHKW rechnet. Ich habe nicht gesagt, daß es generell schlecht ist.

Natürlich sind solche Leitungen
Verlustbehaftet, aber neue
Nahwärmeleitungen schaffen es schon unter
10%. In Ihrem Haushalt mit Zentralheizung
sind es auch immerhin 2-3 Prozent.
Zum Thema Vergleich mit neuen
Kraftwerken: Bei einem Vergleich mit
einem neuen GuD-Kondensationskraftwerk
(57,5% el. Wirkungsgrad) und einem
Brennwertkessel (101% bezogen auf Hu)
erreicht ein BHKW bei verbraucherseitigen
Betrachtung (für BHKW ungünstiger)
gleicher Strom- und Wärmemengen eine um
8% (Nahwärmenetz) bis 14%
(Objektversorgung) bessere
Brennstoffnutzung. Dabei sind alle
Verluste (Nahwärmeleitung, Stromleitung)
eingerechnet.
Und die wirtschaftlichen Probleme von
BHKW-Anlagen resultieren doch wohl
daraus, daß die Strompreise aufgrund gut
gefüllter Kriegskassen (aus der
Monopolzeit) unter den variablen Kosten
angesiedelt sind. Und das eine junge
Technologie, welche die Investitionen
noch erwirtschaften muß bei einer solchen
Situation den Bach runtergeht ist doch
wohl logisch.

Motoren und Gasturbinen gibt es erst seit kurzem? :wink:

Viele Grüße aus Wuppertal,

Markus Gailfuss

Viele Grüße aus Bochum

Thilo v. Berlepsch