Hallo,
folgendes Ziel soll erreicht werden:
in meiner Lagerhalle morgens einen Rechner hochfahren und dann den ganzen Tag Musik nach dem Zufallsprinzip hören.
Da ich mich damit noch nie beschäftigt habe (nur weiss, sowas gibts), hoffe ich hier ein paar Tipps zum Start zu erhalten.
Es stehen zwei massive Boxen aus den 80ern zur Verfügung, für eine ehem. REVOX-Anlage. Daten kenne ich keine, aber es sind damals nur die besten Bauteile verwendet worden.
Verstärker wird ein einfacher Sharp SM 1122 sein.
Es steht ein Rechner, 15 Jahre alt, zur Verfügung.
Bildschirm muss ich noch organisieren.
Wie muss der Computer ausgerüstet sein/werden (Mindestanforderung)?
Hab ich echt keinen Plan (Soundkarte? Speicherkapazität für 1.000 Lieder? welches Betriebssystem reicht?.. der Rechner soll dabei nur für die Musik ausgerüstet sein).
Nächstes: die 250 LP’s meiner Frau in Dateiform bringen - für einen USB-Plattenspielers reichts Geld nicht, welche andere Möglichkeit gäbe es? Dabei sollen die Lieder nur mit 1 - 1.000 bezeichnet werden, ohne gross Ordner, Titel… es gibt nur Musikdateien in einem Hauptordner, auf den das „Play-Programm“ zugreifen soll.
Hoffe, dass die Angaben erstmal reichen um ein Grundkonzept zu erkennen - aber ergänzende Details können natürlich gerne erfragt werden.
Ich würd mich freuen, wenn der ein oder andere Leser mir weiterhelfen könnte.
Hab ich echt keinen Plan (Soundkarte? Speicherkapazität für
1.000 Lieder? welches Betriebssystem reicht?.. der Rechner
soll dabei nur für die Musik ausgerüstet sein).
für die 1000 Stücke solltest Du mit 10 GByte Festplatte rechnen. Die Frage ist, ob der 15 Jahre alte Rechner Festplatten dieser Größe überhaupt schon erkennt. Dazu bräuchte man mehr Details insbesondere zur BIOS-Version. Davon abgesehen, sind die Anforderungen hinsichtlich Hard- und Software minimal. Windows 98 sollte reichen, dazu noch ein Media-Player, der für meine Begriffe schon damals mit Windows ausgeliefert wurde.
Eine Soundkarte brauchst Du natürlich, wenn auf dem Mainboard kein Soundchip integriert ist. Bleibt die Frage des Anschlusses, da Soundkarten üblicherweise nur einen Ausgang haben und dementsprechend die Boxen untereinander verkabelt sind oder über einen Subwoofer angeschlossen werden.
Nächstes: die 250 LP’s meiner Frau in Dateiform bringen - für
einen USB-Plattenspielers reichts Geld nicht,
Die gibt es gebraucht bei Ebay schon für - je nach Modell - schon ab 10 Euro. Ich selber hätte auch noch einen Numark TT USB abzugeben.
Möglichkeit gäbe es? Dabei sollen die Lieder nur mit 1 - 1.000
bezeichnet werden, ohne gross Ordner, Titel… es gibt nur
Musikdateien in einem Hauptordner, auf den das „Play-Programm“
zugreifen soll.
Das Problem ist weniger die Aufnahme (Cinch-Klinke-Adapter) als vielmehr die Trennung der einzelnen Stücke. In dem Zusammenhang sind die Programme EZ Vinyl und Audacity empfehlenswert. Es bleibt aber trotzdem eine elende Fummelei.
für die 1000 Stücke solltest Du mit 10 GByte Festplatte
rechnen.
Ich habe 4500 Stücke auf 15 GB. Kommt halt auf die Qualität an. Wenn aber ein ungeduldiger Laie Musikstücke von LP auf digital überspielt, wird da sowieso nicht das Optimum herauskommen.
Die Frage ist, ob der 15 Jahre alte Rechner
Festplatten dieser Größe überhaupt schon erkennt.
Vielleicht kann er USB, dann ginge auch eine Externe. Ich mache das mit einem ausgedienten Notebook, der auch als Printserver dient.
Davon
abgesehen, sind die Anforderungen hinsichtlich Hard- und
Software minimal. Windows 98 sollte reichen, dazu noch ein
Media-Player, der für meine Begriffe schon damals mit Windows
ausgeliefert wurde.
Oder ein kleines Linux, auch dafür gibt es Mediaplayer.
Eine Soundkarte brauchst Du natürlich, wenn auf dem Mainboard
kein Soundchip integriert ist. Bleibt die Frage des
Anschlusses, da Soundkarten üblicherweise nur einen Ausgang
haben und dementsprechend die Boxen untereinander verkabelt
sind oder über einen Subwoofer angeschlossen werden.
Er wollte einen Verstärker verwenden. Also den Ausgang der Soundkarte an den Tape- oder Aux-Eingang des Verstärkers.
Nächstes: die 250 LP’s meiner Frau in Dateiform bringen - für
einen USB-Plattenspielers reichts Geld nicht,
Die gibt es gebraucht bei Ebay schon für - je nach Modell -
schon ab 10
Wenn er ohnehin einen Verstärker hat, kann er das auch mit einem normalen Plattenspieler machen. Plattenspieler -> Verstärker -> Tape Out -> Soundkarte Eingang.
Das Problem ist weniger die Aufnahme (Cinch-Klinke-Adapter)
als vielmehr die Trennung der einzelnen Stücke. In dem
Zusammenhang sind die Programme EZ Vinyl und Audacity
empfehlenswert. Es bleibt aber trotzdem eine elende Fummelei.
Fummelei - ja. Ich habe das mal gemacht und schnell wieder aufgehört. Die Trennung der einzelnen Stücke, und die gleichmäßige Signalstärke (nennt man das Pitch?). Sonst ist er die ganze Zeit am Fummeln, weil die Stücke mit unterschiedlicher Lautstärke rüberkommen. Das wäre aber ein Thema für das Audio-Brett.
…da sind schon ein paar wichtige Aspekte genannt worden, die ich tatsächlich nicht gewusst habe!
Also, theoretische Konfiguration bis jetzt:
Rechner mit GB-Festplatte oder USB/externe (evtl. sogar USB-Stick?)
WIN 98 oder höher mit integr. MS-Player
Aufnahme / Speicherung über analogen Plattenspieler möglich und sinnvoll wg. unterschiedlicher Lautstärken, über AUX-Ausgang zum Rechner (hier: kann auch der MS-Player verwendet werden?)
Musste grad feststellen, dass der Verstärker noch die alten, grossen fünfer-Stecker (vor chinch) hat - gibt es wohl eine Adaptermöglichkeit VOM Rechner (Soundkartenausgang auf „fünfer“) ?
Hat jemand einen Tipp, ob es (legal oder nicht) gebrauchte Festplatten mit Liedern irgendwo im Netz gibt? Wär natürlich eine reine Glücksache, welches Genre und heil und und …
Denn die Aufnehmerei von z.B. 1.000 Liedern geht ja in die „Monate“.
Rechner mit GB-Festplatte oder USB/externe (evtl. sogar USB-Stick?)
WIN 98 oder höher mit integr. MS-Player
Aufnahme / Speicherung über analogen Plattenspieler möglich
und sinnvoll wg. unterschiedlicher Lautstärken, über
AUX-Ausgang zum Rechner (hier: kann auch der MS-Player verwendet werden?)
Solltest du im Adiobrett fragen. Meines Wissens ist der MS-Player bei den Formaten eingeschränkt - wenn du dann lauter Windows-proprietäre Dateien hast, die womöglich von einer SW, die du später verwenden willst, nicht unterstützt werden?
Musste grad feststellen, dass der Verstärker noch die alten,
grossen fünfer-Stecker (vor chinch) hat - gibt es wohl eine Adaptermöglichkeit VOM Rechner (Soundkartenausgang auf "fünfer") ?
Hat jemand einen Tipp, ob es (legal oder nicht) gebrauchte
Festplatten mit Liedern irgendwo im Netz gibt? Wär natürlich
eine reine Glücksache, welches Genre und heil und und …
Denn die Aufnehmerei von z.B. 1.000 Liedern geht ja in die
„Monate“.
Mal die LPs katalogisieren und im Bekanntenkreis herumfragen, ob die Musik als Datei oder auf CD herumliegt. Dann reduziert sich der Arbeitsaufwand. Alternative: Rechner mit Internet verbinden und Musik z.B. über last.fm hören.
folgendes Ziel soll erreicht werden:
in meiner Lagerhalle morgens einen Rechner hochfahren und dann
den ganzen Tag Musik nach dem Zufallsprinzip hören.
Dafür ist ein ganzer Rechner überflüssig.
Das Teil braucht ca. 100W Leistungsaufnahme.
Jeder billige halbwegs gängige MP3-Player hat
eine Funktion zum zufälligen Abspielen von Musik (Random).
Mehr braucht es dazu nicht, wenn Verstärker
und Boxen vorhanden sind.
Gruß Uwi
Es stehen zwei massive Boxen aus den 80ern zur Verfügung, für
eine ehem. REVOX-Anlage. Daten kenne ich keine, aber es sind
damals nur die besten Bauteile verwendet worden.
Verstärker wird ein einfacher Sharp SM 1122 sein.
Jeder billige halbwegs gängige MP3-Player hat
eine Funktion zum zufälligen Abspielen von Musik (Random).
Mehr braucht es dazu nicht, wenn Verstärker
und Boxen vorhanden sind.
…und 1000 - 2000 Lieder passen auf einzelne CD’s/DVD’s? gerade das ständige Wechseln der CD’s soll ja eliminiert werden…
…und 1000 - 2000 Lieder passen auf einzelne CD’s/DVD’s?
gerade das ständige Wechseln der CD’s soll ja eliminiert
werden…
niemand redet hier von CDs. MP3-Player mit 16GB internem Speicher gehen schon bei 50 Euro los, da ist man locker bei der vierstelligen Lieder-Anzahl angekommen.
PC mit mind. 512MB RAM
sollte höher als Pentium 3 sein
eine Onboard oder PCI Soundkarte besitzen
Winamp auf dem Rechner installiert
Mediabibliothek in Winamp konfiguriert
schon kann der Spaß losgehen
Ich könnte mittlerweile über 3 Jahre ohne Pause durch hören
niemand redet hier von CDs. MP3-Player mit 16GB internem
Speicher gehen schon bei 50 Euro los, da ist man locker bei
der vierstelligen Lieder-Anzahl angekommen.
Genau !
Oder man kauft sich 2 kleinere Player mit z.B. 4GB Flash
zu ca. 15…20€ und kann diese dann einfach immer mal
tauschen und damit für Abwechslung sorgen.
Gruß Uwi