hoffe hier kann mir jemand helfen. Habe eine Con joint - Analyse (genauer: Adaptive Conjoint Analyse) durchgeführt. Als Ergebnis habe ich zahlreiche Werte (z.B. Teilnutzen, relative Wichhtigkeit etc.) und ein Bestimmtsheitmaß je Teilnehmer erhalten. Das Bestimmtheitsmaß (r²) bewegt sich zwischen 0 und 1. Die generelle Bedeutung von r² ist mir schon klar. Was mir aber Kopfschmerzen bereitet ist, wie ich die Werte bewerten muss. Kann man sagen, dass ab dem Wert 0,2 die erhaltenen Daten verlässlich sind? Oder wo liegt dieser Wert? Oder gibt es berhaupt einen solchen Wert.
wirklich harte Grenzen für r²-Werte gibt es nicht. du darfst aber nicht von einem sig. Wert auf einen relevanten schließen. ich persönlich finde folgende Tabelle sinnvoll (Martens, 1999, Stat. Datenanalyse mit SPSS):
Assoziation | Zusammenhang
0 | keiner
(0,0.2] | sehr gering
(0.2,0.5] | gering
(0.5,0.7] | mittel
(0.7,0.9] | hoch
(0.9,1) | sehr hoch
1 | total
Verlässlich sind alle Masse erst, wenn eine Mindestzahl an Beobachtungen vorliegen. Hier kommt es einerseits auf das Mass an, andererseist streiten sich auch die Geister. Prinzipiell ist aber alles