Controlling Frage

Positiver Gewinn erzeugt automatisch einen Wertezuwachs für den Eigenkapital-Geber.
Nehmen sie stellung.

Mein Gefühl:

stimmt nicht,vielleicht weil er nicht unbedingt mehr rausbekommt als er reingesteckt hat.

hat jemand eine bessere begründung.

Hallo,

Positiver Gewinn erzeugt automatisch einen Wertezuwachs für den Eigenkapital-Geber.
Nehmen sie stellung.
Mein Gefühl:
stimmt nicht,vielleicht weil er nicht unbedingt mehr rausbekommt als er reingesteckt hat.
hat jemand eine bessere begründung.

Ich befürchte, dass diese Frage ein bißchen vom Kontext abhängt und u.a. davon, wie positiver Gewinn definiert ist. Ist der beispielsweise bereits abgezinst? Bei 4% Inflation können 3,9% Nominalgewinn ja trotzdem einen realen Verlust darstellen.

Grüße

Wie schon gesagt, der Gewinnbegriff ist abhängig von der definition des gewinnes.

Du meinst eventuell den periodengerechten Gewinn in der Rechnungslegung z.B. nach HGB.

Der Unternehmenswert (Shareholder Value Ansatz, wertorientierte Steuerung) ist definiert als zukünftiger Erfolg, gemessen an der alternative: Die Investition ist erst dann lohnend, wenn die (dynamische) Eigenkapitalrentabilität größer ist als die Alternativkosten.

Der buchalterische Gewinn berücksichtigt z.b. nicht die Alternativkosten; ist auch statisch und nicht dynamisch.

Gewinn erhöht das Eigenkapital und stellt deshalb einen Wertzuwachs für die EK-Geber dar.

Grüße,
Chrizz