Hallo . möchte nun an meinen thread vom April anknüpfen , erst wollte man im Mai eine CT gesteuerte Nadel Biopsie durchführen , die dann im zweiten Anlauf abgesagt wurde weil das Lungenvolumen meiner Mutter zu gering sei irgendwas 34% bei angehaltener Luft.
COPD Grad III( angeblich auch nur weil Sie nicht zweimal jährlich im Krankenhaus liegt , sonst wäre meine Mutter (85) Grad IV) , Danach hat der Lungenspezialist einen Pet-CT(30/06/2016) angeordnet aus dem folgendes resultiert , Tumor 5.53.65.1 (CT vom 24/04/16 4.6x3.2 cm CT vom 25/04/142.4x2.1cm) weiter stand da pathalogischer Prozess Unterlappen der linken Lunge mit Pleura Flüssigkeit weisen eine geringe Menge an nachgewiesenen metastatischen dispergieren auf. Im rechten Lungenflügel eine „nudel“ oder node was der pet nicht definiert .
Ferner hat der Pet eine Geschwulst auf der Nebenniere gefunden die benige ist und nach Ansicht des Spezialisten nichts mit der Lungensituation zutun hat. Lymphknoten sind nicht angegriffen. Ansonsten alles sauber.
Nun meinte der Lungenspezialist Er wolle eine CT gesteuerte Nadel Biopsie durchführen um den Tumor zu bestimmen , dieser könne Er nach Sichtung (pet-Ct) der Lage des Tumors nun vornehmen da Er die Lunge nicht anstechen müsse und die Gefahr sehr gering sei. Nach genauer Bestimmung der Zell Struktur des Tumors könne man dann eine genau Vorgehungsweise bestimmen.
Nun der Gesamtzustand meiner Mutter unverändert gut ( bedingt durch COPD permanente Sauerstoffzufuhr ausser wenn spatzieren für 2-4 std .2x die Woche) isst gut kein Gewichtsverlust oder Fieber oder schmerzen , geht teilweise zu Fuss und auf längeren Strecken mit Rollstuhl- versteht teilweise gar nicht was man von Ihr will Ich spüre keinen Unterschied sagt Sie
Was wird jetzt passieren? was kann die Medizin bewirken? Was kommt auf uns zu? Was kann ich tun?
Danke für Eure Zeit!
Marc
Halo Marc60,
Es passiert das, was du und deine Mutter an Behandlungen zulassen!
Ihr habt das Bestimmungsrecht.
Ein Fall aus meiner Familie: Meiner Mutter (96) zwei künstliche Hüftgelenke, ist offensichtlich (ärztlich belegt) ein Stückchen aus der Gelenkspfanne gebrochen. Der behandelnde Arzt meinte in einem sehr freundlich beratenden Gespräch, er würde meine Mutter nicht operieren, da das eine zu große und vor allem zu lange dauernde (Genesungs)Belastung wäre und sie mit dem Rollstuhl durchaus (eingeschränkt) mobil sei.
Vielleicht kannst du aus „meinem“ Bericht das für deine Mutter (und dich Passende) herauslesen.
Ich wünsche deiner Mutter, dass es ihr möglichst gut geht dir, dass du ihr Kraft geben kannst.
Gruß
dafy