Hallo,
So, jetzt (bin grade krank, geht alles nicht so recht.)
das wird schon wieder.
Ich finde jetzt nur noch zwei unklare Phänomene:
„Kurven öffen“ heißt hier bei mir: „Kurve unterbrechen“.
>geht aber, und dann:
Sobald ich die Kurve „öffne“, verschwindet die davor
zugeordnete Füllung!
Das ist richtig. Füllungen haben nur geschlossene Kurvenobjekte.
Deshalb muß man Kurvenzüge, die man zu einem Objekt mit Füllung machen will, auch wieder an den Knotenpunkten schließen. Auch diese Funktion findet sich ja in dem Werkzeug „Form“.
Und dann verweise ich noch mal auf mein erstes Posting:
Du kannst einen geschlossnen Kurvenzug aus einzelnen Lineiobjekten zusammenfrickeln, indem du die Endpunkte miteinander verbindest. Das geht aber nicht ohne eine spezielle Vorbereitung, nämlich die vorherige „Kombination“ der Kurvenobjekte.
Auch ist es seltsam, daß, wenn ich beide Kreise übereinander
lege (auf denselben Mittelpunkt), es dann sehr leicht und
unkontrollierbar geschieht, daß mit dem Werkzeug „Form“ die
Punkte am Kreisradius, die ich verschieben will, um ein
„Tortenstück“ draus entstehen zu lassen, eine Art Tangente zum
Anfassen erhalten, und das ganze Gebilde damit verzerrt wird. (werden kann)
Das ist wohl auch richtig so.
Diese Tangenten kann man auch verschieden parametrieren (im Menü „Form“).
Die Arbeit mit diesen Tangenten macht es möglich, den Splines beliebige Form zu geben.
Bevor du die Knotenpunkte vom Kreis öffnen und beliebig verschieben kannst, mußte das Ojekt „Kreis“ ja erst in ein „Kurvenobjekt“ umgewandelt werden. Dann ist es eben kein Objekt „Kreis“ mit den Kreisparametern mehr, sondern eben nur ein Haufen verbundener Punkte.
Diesen Punkt zu verstehen ist wichtig für die Arbeit mit Objekten.
(Vielleicht ist hier auch ein Programm-Fehler?
Denn wenn ich nochmal neu aufbaue, und aber getrennte Kreise
bearbeite, geschieht es so, wie Du es beschreibst.
Als wie das Programm nicht unterscheiden könnte, was ich da nun meine.)
Ich weiß nicht, was du im Speziellen gemacht hast, aber ich denke, das dass es kein Programmfehler ist.
Das mit dem Platinen-Layout-Programm weiß ich freilich; ist
habe hier eine reduzierte „Target“-Version, aber ich
restauriere eine vorhandene Platine.
Daber beschreite ich den Weg, die kaputte Platine
einzuscannen, und die korrosiv zersetzten Leiterbahnen eben
mit CorelDraw drüberzulegen, um sie nachzubilden.
Aha, worum handelt es sich denn?
Das wäre mit einem Platinenprogramm erheblich schwieriger.
Naja, ich würde versuchen, die Funktion an sich zu analysieren.
Oder evtl. gleich selber eine Schaltung neu entwerfen?
Kommt drauf, an wie komplex es ist und in welchem Umfeld man es macht.
Ich bin ja Elektroniker. Evtl. kann ich dir da helfen?
Gruß Uwi