Corona-Impfung: Würden negative Impffolgen erkannt?

Hallo,

ich bin ein Laie, hoffe aber, mich trotzdem verständlich machen zu können. Die Sinusvenenthrombosen und die Herzentzündungen als Folge von Corona-Impfungen wurden meines Wissens erkannt, weil sie überzufällig häufig in der Gesamtbevölkerung auftraten. Dabei dürfte es sich um seltene Erkrankungen handeln. Was aber, wenn die Impfungen die Anzahl häufiger Erkrankungen bzw. Vorfälle wie z.B. Herzinfarkt und Schlaganfall erhöhen würde? Ich sehe da zwei Probleme.

Erstens gehen wegen der Pandemie wahrscheinlich sowieso weniger Menschen ins Krankenhaus, wenn sie auffällige Symptome haben. Das bedeutet, es werden auch weniger z.B. Schlaganfälle festgestellt. (Es gibt ja auch leichtere Schlaganfälle, die den Betroffenen erst mal gar nicht klar sind.) Wenn nun die Impfungen zu Schlaganfällen führen würden, wäre die Schlaganfall-Zahl in der Bevölkgerun nicht auffällig hoch, sondern nur vielleicht auf Vor-Pandemie-Niveau?

Zweitens, bei sowieso recht häufigen Vorfällen wie Schlaganfall oder Herzinfarkt müsste die Zahl der durch Impfung verursachten Vorfälle schon recht hoch sein, um an der Gesamtzahl etwas zu ändern, d.h. um statistisch aufzufallen als überzufällig. Anders bei seltenen Erkrankungen / Vorfällen wie der Sinusvenenthrombose.

Ist meine Denkweise richtig? Würde es auffallen oder nicht, wenn die Impfungen solche häufigen Erkrankungen nach sich zögen (in nicht so hohem Ausmaß)?

Gibt es inzwischen Studien, die die Gesundheit der Geimpften mit der der Ungeimpften vergleichen (was ein anderer Weg wäre, solche Vorkommnisse zu erkennen, aber an denselben Problemen scheitern könnte)?

Danke.

Die Sinusvenenthrombosen traten mit einer Häufigkeit von 1:100.000 bis 1:250.000 (je nach Quelle/Land) auf und wurden als Komplikation nach der Impfung entdeckt. In Deutschland gibt es jährlich 200.000 (entdeckte) Schlaganfälle - also 1:400.

Man darf sich also getrost darauf verlassen, daß bei inzwischen fast 7 Mrd. Impfungen jede noch so seltene Komplikation entdeckt wurde.

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Grundsätzlich kann man Nebenwirkungen jedweder Art nur in der Anwendung entdecken. Studien sind ja auch Anwendungen und man kann die Studien so ausdehnen, dass man nach menschlichem Ermessen häufige und/oder schwere Nebenwirkungen nach der Zulassung nicht befürchten muss. Wenn man sicher sein will, dass keine Nebenwirkungen auftreten, darf man nicht impfen. Deshalb steht in jeder Zulassung, dass der Nutzen der Impfung gegenüber einem möglichen Risiko von Nebenwirkungen überwiegt. Die ganze Hysterie bei der Impfdiskussion über Corona rührt daher, dass die Erkrankung vorwiegend bei alten und vorgeschädigten Personen tödlich verläuft. Von jungen gesunden Menschen kann man heutzutage nicht erwarten, dass sie wegen diesem Tatbestand Einschränkungen auf sich nehmen. Dafür ist unsere heutige Gesellschaft zu egoistisch und akzeptiert auch autoritäre Entscheidungen, so sinnvoll diese auch sein mögen, nicht.
Hätten wir es mit einem Virus zu tun, das alle Altersgruppen mit dem Tode bedroht, z.B. Ebola oder Pocken, gäbe es die ganze spitzfindige Diskussion nicht.
Udo Becker

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Mit dieser Einstellung gehe ich nicht mit. Auch für jüngere Menschen ist das Risiko von Nebenwirkungen / Langzeitfolgen durch eine Infektion wesentlich höher als durch die Impfung (wissenschaftlich bestätigt - sonst gäbe es keine Impfempfehlung für Menschen ab 12 Jahre). Und was es mit der Psyche eines jüngeren Menschen macht, wenn er die Infektion an einen älteren Menschen weiter gibt und dieser schwer erkrankt / stirbt, weil ich mir auch nicht vorstellen. Ich hatte kürzlich Kontakt zu einer Dame, in deren Verwandtschaft 5 Menschen zwischen 48 und 66 Jahren an Corona verstorben sind. Hättest mal erleben sollen, wie die auf Impfskeptiker reagierte …

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Alles richtig, was Du schreibst. Einen Punkt möchte ich ergänzen: wir impfen bspw. gegen Masern nicht nur wegen der eigentlichen Erkrankung, sondern u.a. auch wegen der Spätfolge Subakute sklerosierende Panenzephalitis (SSPE), die nach zehn oder mehr Jahren auftreten kann und dann immer tödlich endet. Bei SARS2 haben wir es mit einem Virus zu tun, das sich nicht nur die Atemwege und vor allem die Gefäßinnenwände angreift, sondern auch das Nervensystem - was sich u.a. in Geschmacks-/Geruchsverlust, ME/CFS, Gedächtnis-/Wortfindungsstörungen im Rahmen von Post/LongCovid äußert. Es spricht insofern sehr viel mehr dafür als dagegen, daß es auch bei Covid zu späten, schwerwiegenden neurologischen Folgen kommt.

Gruß
C.

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Ich habe nicht damit gerechnet, dass man meinen Beitrag als eine Unterstützung von Impfgegnern interpretieren kann. natürlich unterstütze ich das Impfen auch von Jungen Menschen und Kindern. Mein Vorwurf an unsere Gesellschaft ist genau das was Du schilderst: Vorwiegend die junge Generation ist nicht bereit wegen einer möglichen Gefährdung seiner (älteren) Mitmenschen Einschränkungen in seiner Lebensweise in Kauf zu nehmen.
Udo Becker

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Hallo Udo,
ich wollte nur aus meiner Sicht diesen Bereich „Deshalb steht in jeder Zulassung, dass der Nutzen der Impfung gegenüber einem möglichen Risiko von Nebenwirkungen überwiegt. Die ganze Hysterie bei der Impfdiskussion über Corona rührt daher, dass die Erkrankung vorwiegend bei alten und vorgeschädigten Personen tödlich verläuft. Von jungen gesunden Menschen kann man heutzutage nicht erwarten, dass sie wegen diesem Tatbestand Einschränkungen auf sich nehmen“ klarstellen. Dass es eben auch für junge Menschen besser ist, sich impfen zu lassen.
Liebe Grüße
Karin

Leider hast du als Einziger konkret auf meine Frage (Frage, nicht „Einstellung“) geantwortet, und leider habe ich deine Antwort nicht verstanden. Ich nehme an, deine Verhältniszahl 1:400 meint 200.000 Schlaganfälle zu 80 Mio Einwohner. Aber was willst du damit sagen? Ich schrieb selber schon, dass es gerade VIELE Schlaganfälle gibt, im Gegensatz zu WENIGEN Sinusvenenthrombosen. Aber gerade das spricht doch dafür, dass zusätzliche Fälle unter den vielen Fällen „untergehen“ würden, in der Statistik nicht auffallen würden.

Ob Nebenwirkungen auffallen, hängt doch ab von der Anzahl der jeweiligen Nebenwirkung (nehmen wir mal die Sinusvenenthrombose) im Verhältnis zur normalerweise in der Bevölkerung (oder in den geimpften Gruppen) auftretenden Anzahl von Sinusvenenthrombosen. Wenn wir also sowieso schon viele Schlaganfälle haben, dann müsste doch eine hohe Anzahl von impfbedingten Schlaganfällen auftreten, damit das überhaupt auffällt. Anders gesagt: Wenn man sieht, hoppla, wir haben plötzlich 800 Sinusvenenthrombosen, wo es vorher immer nur ca. 500 waren (Zahlen willkürlich von mir erfunden), dann fällt das auf. Wenn man aber 201.000 statt ca. 200.000 Schlaganfälle hat, sagt man: Das ist in der normalen Schwankungsbreite. Oder? Wie soll oder wie würde das auffallen?

Dazu kommt, wie gesagt, dass unter Pandemiebedingungen evtl. weniger von den „normalen“ (nicht impfbedingten) Schlaganfällen diagnostiziert würden, was zusätzlich dazu beitragen würde, dass die Gesamtzahl der Schlaganfälle nicht steigt.

Es geht mir nur um die Beantwortung dieser (medizinisch-wissenschaftlichen) Frage, nicht um irgendwelche politischen oder moralischen Diskussionen.

Ich wollte darauf hinaus, daß selbst die extrem seltenen SVT aufgefallen sind, d.h. auch seltenste unerwünschte Nebenwirkungen in Beziehung zur Impfung gesetzt wurden. Und noch einen Schritt weiter: es gibt pro Jahr tausende oder sogar zigtausend Sinusvenenthrombosen (allein von den 200.000 Schlaganfällen geht 1% auf SVT zurück und trotzdem ist die zweistellige Zahl, die wohl auf die Impfung zurückging, der Impfung als Nebenwirkung zugeordnet worden.

Ich bin eigentlich recht optimistisch, daß es gerade bei der extrem engen Nachverfolgung von Impffolgen aufgefallen wäre, wenn Schlaganfälle gehäuft in zeitlichem oder gar kausalem Zusammenhang mit der Impfung aufgetreten wären. Dies nicht zuletzt vor dem Hintergrund, daß wir uns weltweit allmählich der Zahl von 7,5 Milliarden verabreichten Impfdosen nähern.

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Zu Anfang der Pandemie (oder womöglich noch immer) gab es ein Ringen um die Deutungshoheit. Wer darf verbindlich Auskunft erteilen?

Da das ganze Thema nicht nur ein medizinisches, sondern auch ein gesellschaftspolitisches Problem ist, werden die „Deutungshoheiten“ diplomatisch abwägen, ob sie über Nebenwirkungen berichten. Und wenn ja, kommt immer gleich hinterher, dass die Nebenwirkungen vernachlässigbar klein seien gegenüber den Hauptwirkungen.

Oder auch, dass eine Anzahl der toten Geimpften auch ohne Impfung gestorben wären. Es lag also nicht (immer) an der Impfung.

Andererseits werden die infizierten Gestorbenen erbarmungslos zu den Corona-Opfern gezählt, unabhängig davon, ob sie auch ohne Infektion gestorben wären. Die Opferzahl muss hochgepuscht werden. Hast du schon mal die summierten Opferzahlen der multiresistenten Keime in Krankenhäusern mitbekommen?

Sowas meine ich mit Deutungshoheit. Man könnte es auch Propaganda nennen, Angst machen vor A, aber B (mindestens ebenso schlimm) verschweigen.

Und für mich steht fest: Impffolgen, die nach Ablauf von 18 Monaten auftreten, KANN man gar nicht kennen.

Die deutungshohen „Experten“ wussten wenige Jahrzehnte nach Einführung der Atomkraft recht genau, dass nur alle 10.000 Jahre ein GAU (Größter Anzunehmender Unfall) entstehen kann. Und viele DAUs (Dümmste Anzunehmende User) glaubten daran. Amen.

Ja ich weiß, wenn die Atomkraft überall abgeschaltet wird, stimmt diese statistische Aussage schon nach 30.000 Jahren (falls es nur 3 GAUs waren).

Ja, genau. Es gibt wahrscheinlich so um die 50 Länder, in denen die Impfüberwachung ähnlich gut funktioniert wie bei uns. Und überall in diesen Ländern sitzt ein geheimnisvoller Raucher über den Zahlen und teilt dann den zuständigen Behörden mit, was sie veröffentlichen dürfen. Da es sich ja nur um einen geheimnisvollen Raucher handelt, gibt es auch keine Mitwisser, die diese Vorgänge an die Öffentlichkeit spielen könnten.

Knapp 7,5 Mrd. Impfdosen und keine Meldungen über gravierende Impffolgen, zigtausend Studien und tausende Forscher ohne derartige Ergebnisse und daraus folgert man, daß da etwas vertuscht wird. Haarsträubend.

Ist es nach eineinhalb Jahren nicht langsam mal genug mit diesem Quatsch? „An oder mit“, was für ein Scheiß. Nur weil ein Pathologe mal etwas gesagt hat, was sich entsprechenden Gestalten in ihrem Interesse ausnutzen. Seitdem haben diverse Untersuchungen gezeigt, daß >90% der Toten an Corona gestorben sind und nicht mit.

Propaganda betreiben die, die ahnungslosen, uninformierten oder leichtgläubigen Menschen ihren pandemieleugnenden, coronaverharmlosenden Verschwörungsscheiß erzählen und damit zwar in der Regel ihren Geldbeutel und/oder ihre Bekanntheit steigern, aber vor allem Menschen gefährden. Zum Beispiel alte Menschen, die auf die Aussagen ihrer Querulantenkinder vertrauen, sich nicht impfen lassen und dann versterben. Oder Menschen mit Vorerkrankungen, die von ihren Schwurbelärzten gesagt bekommen, daß sie sich wegen ihrer Vorerkrankung oder einfach nur so nicht impfen lassen sollen. Oder Menschen, die ihren Apothekern vertrauen, die ihnen lieber verdünnten Zucker verkaufen als zur Impfung zu raten.

Verachtenswertes Verhalten. Auch hier.

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Du bist gefangen in Polemik. Ich habe mich bemüht, sachlich zu argumentieren.

Warum trägst du dazu bei, die Bevölkerung zu spalten, indem du mich (und ähnlich Denkende) beschimpfst?

Wenn doch Geimpfte und Ungeimpfte die Krankheit übertragen können, müsste ich doch vor den Geimpften Angst haben. Die aber scheinen Angst vor mir zu haben, trauen der Impfung also nicht.

Das war nicht sachlich, das war die Befeuerung zwei der klassischen Elemente des Verschwörungsmythos: die Wahrheit wird von staatlicher Seite unterdrückt (nämlich die über die in Wirklichkeit viel häufigeren/schlimmeren Impfnebenwirkungen) und es wird gelogen (die Todesfallstatistik wird übertrieben). Du sprichst von Deutungshoheit, von Propaganda, Angstmacherei. Das ist nicht sachlich, das ist Manipulation.

Diejenigen, die Lügen verbreiten - ganz gleich aus welchen Motiven - spalten die Gesellschaft. Sie führen ihre Jünger und Anhänger in eine Blase, aus der es praktisch kein Entkommen gibt, weil jeder Aspekt (Recht, Medizin, Bildung, Erziehung) inzwischen von angeblichen Experten aus der Blase abgedeckt wird und die Blasenbewohner damit massiv von Informationen von außen, von den Mainstreammedien, von den systemtreuen Wissenschaftlern abgeschirmt werden.

Es ist gelungen, alles, was von außen kommt als unwahr abzustempeln und das allein mit der Begründung, daß es von außerhalb der Blase kommt und deswegen falsch sein und zum Schaden derer sein muß, die sich in der Blase befinden. Es werden systematisch Nachrichten erfunden, Studien gezielt (und auch aus mangelndem Verständnis) missinterpretiert und alle Institutionen des Staates in „Teil des Systems“=„Teil des Problems“ umgedeutet.

Mehrfacher Humbug. Die Geimpften übertragen - sofern sie sich überhaupt infizieren - die Infektion weniger lange und weniger effektiv. Die Ungeimpften wären den Geimpften scheißegal, wenn es nicht zwei Probleme gäbe:

  1. Die Kinder sind größtenteils noch ungeimpft. Eltern wollen ihre Kinder nicht infizieren und deswegen auch nicht sich selber. Deswegen sind ungeimpfte Personen für sie ein Risiko und das nicht nur wegen der fehlenden Impfung, sondern weil immer mehr Menschen mitbekommen, daß Impfausweise und Testergebnisse gefälscht und ergaunert werden und deswegen Ungeimpfte und Ungetestete Zugang zu räumen haben, in denen sie sich eigentlich nicht aufhalten dürften.

  2. Die Ungeimpften infizieren sich häufiger, sie erkranken häufiger und sie erkranken häufiger schwer. Daher tragen sie zur Überlastung des Gesundheitssystems bei und das führt dazu, daß lebensrettende Operationen nicht durchgeführt werden können, Unfallopfer nicht oder suboptimal behandelt werden und man möglicherweise aufgrund eines intensivpflichtigen Zustandes (Krankheit, Unfall) stirbt, weil kein ITS-Bett mehr frei ist, in dem man ansonsten überlebt hätte. Mal abgesehen davon, daß das Gesundheitssystem gerade einen massiven Aderlaß an Personal erfährt, weil die Leute keinen Bock mehr haben, sich wegen der grundsätzlichen Probleme im System, des Versagens der Politik und der Impffaulheit eines großen Teils der Bevölkerung verheizen zu lassen. Was übrigens noch zu einem großen Problem für uns alle werden wird.

Aber klar: die Leute, die ein Problem mit Leuten haben, die Lügen und Unsinn verbreiten und sich aus ganz, ganz dummen Gründen nicht impfen lassen, sind die, die die Gesellschaft spalten.

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Ja, danke dir für die Einschätzung. Ansichten / Argumente, die nicht passen, sind Verschwörungsmythen. Ich interessiere mich weiterhin für die Mythen außerhalb meiner Blase, bleibe aber kritisch.

Tja, das ist genau das Problem, wenn man in der Blase sitzt: der Zirkelschluß. Wenn die eigenen Argumente von Personen außerhalb der Blase als Teil des Verschwörungsmythus bezeichnet werden, ist das zwangsläufig eine unfaire Diskreditierung, weil es ja von außerhalb der Blase kommt und wenn man das, was von außerhalb, auch nur in Ansätzen glaubte, würde die Blasen platzen. Das ist keine Option, daher ist alles, was von außen an Gegenargumenten kommt, zwangsläufig falsch.

Klassischer Zirkelschluß halt.

Anekdote: in einer der Schwurbelgruppen, in denen ich Mäuschen spiele, kam neulich einer auf den Gedanken, von Chemtrails zu berichten. Ein Ingenieur, festes Mitglied der Blase, erklärte darauf hin, daß es sich ja nur Kondensstreifen handele und deren Verhalten von Luftfeuchtigkeit und Temperatur in großer Höhe abhängt. Er schloß mit den Worten: „Ich kann kaum glauben, daß jemand, der clever genug ist, die Corona-Lügen zu durchschauen, auf einen Quatsch wie Chemtrails reinfällt.“

Besser kann man die Denkweise dieser Leute nicht zusammenfasssen.

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Du bemühst den Begriff „Verschwörung“ nicht korrekt.

  1. gehören zu einer Verschwörung mindestens zwei Personen,

  2. muss eine Verschwörung geheim sein.

Ich habe meine Meinung mit niemandem abgesprochen und posaune sie hier öffentlich heraus.

nein.
da jedwede verschwörung bei youtube & telegram etc. bis in kleinste detail aufgedeckt sowie dadurch verhindert wird, kann man daraus schließen, daß der gemeine verschwörer zu doof für seinen job ist.
viel wichtiger ist die frage, wer pseudoverschwörungen inszeniert, um von den wirklichen geschehnissen dadurch abzulenken.

oder?

e.c.

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Warum denken bloß alle Leute, die aus dieser Ecke kommen, sie seien so originell? Peter, deine “Meinung“ ist nicht originell, das haben vor dir schon tausende von Schwurblern im Internet abgelassen, zum Teil Wort für Wort wie du es schreibst.

Das C-Punkt so ungehalten reagiert wirst du aber ganz bestimmt verstehen, wenn ich dir verrate, dass deine wilden Behauptungen schon x-mal präzise widerlegt wurden, nicht nur aber auch und sehr ausführlich hier in diesem Forum.

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Es liegt ja gerade im Markenkern der Verschwörungsgläubigen, daß sie sich für so clever halten, die ganzen Verschwörungen aufgedeckt zu haben bzw. zum erlauchten Kreis derjenigen zu gehören, denen die Wahrheit von ihren Vordenkern und Lichtgestalten offenbart wurde. Daß zu den Lichtgestalten im aktuellen Kontext so Kartoffeln und Schwachköpfe wie der Hirsehitler, Der Wendler, Schiffbruch, Eva Rosen, Nena, Füllmirdietaschen und andere Geistesgrößen gehören, macht die Sache umso absurder - und in gewissem Maße auch amüsanter.

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Okay, dann verlinke bitte die präzise Stelle, in der bewiesen wird, dass man nach 18 Monaten Erfahrung fehlende Nebenwirkungen nach Ablauf von fünf Jahren garantieren kann.

Zeitreisende, Kaffeesatzleser und Glaskugelbesitzer halte ich für nicht besonders glaubwürdig.

Ich wiederhole mich: Niemandem mache ich das Impfen streitig und halte Corona für ein ernst zu nehmendes Problem. Vermeide selbst Ansammlungen und habe eine FFP2 Maske dabei, ohne sicher zu sein, dass sie Viren aus der Atemluft filtern kann.