Corona: Wird es für geimpfte Vorteile geben?

Das Konzept, Geimpfte mit tagesaktuell negativ Getesteten gleich zu stellen schliesst den größten Teil des erläuterten Risikos aus.
Es würden dann Kontakt haben können Geimpfte mit Geimpften und mit negativ Getesteten.
Ich persönlich würde die Impfung noch absichern mit einem Antikörpertest, durchaus gesetzlich, wenn man aus der Impfung sich ergebende Freiheiten wünscht.

Ob man wohl schon an einer fälschungssicheren Dokumentation der Impfung arbeitet?
Man wird es müssen.

Hallo,
na ja, einen Verdacht habe ich da schon. Es war vor einigen Jahren (2016-2018), da kamen einigen Krankenkassen auf die Idee Beraterteams in die Arztpraxen zu schicken, damit diese den Ärzten/innen bei der „Optimierung“ der Diagnosen beratend zur Seite zu stehen, was dann dazuführen konnte, dass aus der ursprünglichen Diagnose (Fake) MAA.AA jetzt die Diagnose (Fake)
Mxx.xx wurde.
Warum passierte das - nun die Diagnose Mxx.xx war „schlimmer“ und führte dazu, dass im Rahmen des Finanzausgleichs des Gesundheitsfonds dafür die Kasse mehr Geld bekam. Die Ärzte sind da natürlich auch nicht leer ausgegangen.
Die Patienten bekamen davon natürlich nichts mit, dass aus der eigentlich harmlosen (Beispiel) Erkältung plötzlich eine asthmatische Erkrankung geworden ist.
Herausgekommen ist das seinerzeit, dass u.a. der Chef einer großen Krankenkasse das auch so zugegeben hat.
Die Sache wurde dann beendet, jedenfalls meiner Erinnerung nach. Allerdings, ob die seinerzeit geschönten Diagnosen wieder zurückgesetzt wurden, man weiß es nicht, aber durch solche Sachen wie hier beschrieben kommen da etwas Zweifel aus. Ich weiß mittlerweile von anderen
Menschen, dass sie auch Schreiben bekommen haben wegen bestehenden Vorerkrankungen, von denen sie nicht so recht wussten, dass sie diese überhaupt hatten.
Gruss
Czauderna

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Danke C.,

das hätte ich nicht gedacht.

Dennoch neige ich eher zu der Meinung von Dr. Daniela Hutzli, Vorsitzende des Bundesverbandes der Ärzte für Virologie.

Gruß, Hans-jürgen Schneider

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Hallo nochmal,

gerade vorgestern gelesen: ungeimpfte Mitarbeiterin infiziert direkt und/oder indirekt in einem Altenheim in Kentucky dutzende Personen, darunter 22 voll geimpfte Mitarbeiter und Bewohner. Größtenteils milde Verläufe, ein Todesfall. Positive Aussage: Impfstoff schützt 86,5% vor symptomatischem Verlauf.

Das Risiko, daß sich ein Geimpfter infiziert und andere infiziert, ist da. Wie hoch es genau unter welchen Umständen ist, wird sich mit der Zeit ergeben. Bei einer Öffnung schaffen wir aber neue Infektionsketten, was genau das Gegenteil von dem ist, was wir erreichen wollen. Und die so Infizierten werden die Infektionen genau in die Populationen tragen, die noch nicht geimpft sind: Großeltern in die Familien ihrer Kinder, Lehrer und Erzieher zu den Kindern usw.

Das nächste große Desaster. Deswegen bleibe ich dabei, daß sich der einzelne so konsequent es geht vor einem Staat schützen muß, der die Durchseuchung großer Teile der Bevölkerung hinnimmt oder vielleicht sogar konzeptionell herbeiführen möchte. Ein Staat, der konsequent ignoriert, daß es nicht nur tot oder (angeblich) genesen gibt, sondern langfristige Folgen sowohl der Erkrankung als auch der Behandlung.

Wenn ich in ein paar Wochen geimpft bin, kann ich doch nicht in Kauf nehmen, daß ich mich durch die Inanspruchnahme der mir dann gewährten Lockerungen infiziere und dann meine Kinder anstecke (die frühestens zum Jahresende geimpft werden können), nur weil die Wahrscheinlichkeit, daß die dauerhaft etwas von der Erkrankung haben, „nur“ bei 5 oder vielleicht 10% liegt.

Zuerst müssen die Fallzahlen runter - erreicht durch die Maßnahmen und natürlich durch die Impfung. Wenn wir dann wieder bei 100 oder 500 Neuerkrankungen pro Tag liegen (wie im letzten Sommer), dann kann man über Lockerungen nachdenken - nicht nur für Geimpfte, sondern für alle. Alles andere ist tausendfache Körperverletzung und tausendfacher Totschlag (Tod billigend in Kauf genommen) bzw. - wenn man Wiederwahl und Wirtschaftsförderung als niedere Motive ansieht - Mord.

Gruß
C.

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Hallo Günter,

ich habe vorhin mit einem Kollegen gesprochen, er hat auch berichtet, dass er einmal wegen eines hartnäckigeren Hustens irgendein Asthmamittel verschrieben bekam, und zufälligerweise kam das vor kurzem raus, dass er als an chronischer Bronchitis erkrankt sein soll, wovon er nichts wusste.

Ich habe auch 2013 und Anfang dieses Jahres (das passt aber mit dem von dir angegebenen Zeitraum wiederum nicht zusammen), beide Male wegen eines sehr hartnäckigen Hustens, ebenfalls Asthmasprays zur kurzfristigen Anwendung bekommen, allerdings eben auch, ohne an sich chronisch erkrankt zu sein oder gar an Asthma zu leiden. Von meinem Mann ist mir aber nicht mal etwas in der Art bekannt.

Alles sehr merkwürdig!

Gruß
Christa

Hallo,
nagele mich bitte nicht auf die von mir angegeben Jahre fest, es kann auch sein, dass es erst da herausgekommen ist, also die eigentlichen „Korrekturen“ auch schon früher erfolgt sind.
Es muss ja auch nicht so sein, könnte aber damit etwas zu tun haben.
Gruss
Günter

Hallo,

alle Hygienemassnahmen sollen beibehalten werden, auch von Geimpften. Nur darf man diese nicht daran hindern, unter Beibehaltung der Abstandsregeln Kneipe, Kino oder Theater aufzusuchen.

Gruß, Hans-Jürgen Schneider

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Hallo Günter,

doch, doch, du wirst jetzt von Nagellöchern durchsiebt. :stuck_out_tongue:

Es könnte zumindest in meinem Fall passen.

Viele Grüße
Christa

Servus,

diese beiden Sätze stehen in einem Winkel von etwa 180° zueinander. Für geschlossene Räume gilt nämlich die Abstandsregel: Nicht reingehen, wenn ein anderer grade drin ist. Ausnahmen davon sind bereits der Durchführbarkeit geschuldet, in dem Bewusstsein, dass mit diesen Ausnahmen Infektionen zugelassen respektive gefördert werden.

Schöne Grüße

MM

Abstandsregeln sind bei Räumen, in denen sich Menschen über Stunden hinweg aufhalten, ziemlich sinnfrei, weil in der Konstellation die Aerosole viel bedeutsamer sind. Ich mache Dir keinen Vorwurf, dass Du das nicht berücksichtigt hast, weil Politiker und viele Arbeitgeber diesen Aspekt seit einem Jahr konsequent ausblenden, und es zulassen, daß Mitarbeiter ohne Maske stundenlang hinter Plexiglasscheiben sitzen, daß Kinder über Stunden mit ein bißchen Lüften (was sogar kontraproduktiv sein kann, weil es die Aerosole gleichmäßig im Raum verteilt) in einem Raum sitzen, reden, lachen und schreien und natürlich auch in Büros, Werkshallen usw. gemeinsam - auch körperlich hart (= mehr Atmung) über Stunden gearbeitet wird.

Auch zentrale Lüftungsanlagen helfen da nicht unbedingt viel, weil die Luft sich ja im Raum bewegt. Je nachdem, wo der Infizierte sitzt und sich die Luft bewegt haben alle was davon. Hinzu kommt, daß diese Lüftungen bisher nicht auf den Infektionsschutz ausgelegt waren, sondern auf Belüftung und Klimatisierung, d.h. die Luft zirkuliert durch mehrere Räume oder gar Etagen, bis sie endlich ausgeblasen wird.

Kinos, Theater und Restaurants sind insofern die perfekten Orte für superspreading events - auch wenn die Leute 5 Meter auseinandersitzen. Hinzu kommt, daß in Kinos, Theater und Restaurants ja auch gerne mal gelacht wird, was den Auswurf von Tröpfchen und Aerosolen deutlich mehr befeuert als das leise Atmen, was über Stunden hinweg allein schon reicht, um die Raumluft mit infektiösen Partikeln anzureichern.

Gruß
C.

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Und die Geimften stecken dann die anderen Geimpften an? Denn nur solche dürften die Etablissements betreten. Das wäre der Vorteil, den die Impfung brächte; ein wichtiger Faktor um die Impfbereitschaft zu steigern.

Sollten aber auch Impfgegner Zutritt verlangen würde ich einen Mindestabstand von 50 Metern vorschlagen und das Lachen generell verbieten. Haareschneiden nur noch unter Wasser, weil die Aerosole da keine Chance haben. Vögeln nur noch in Ganzkörperkondomen.

Was erwartest Du denn von Merkel, von der doch seit Jahren bekannt ist, dass sie der Volk austauschen will?

Gruß, Hans-Jürgen Schneider

Was ist eigentlich gerade los mit Dir?
Irgendwas stimmt da einfach nicht mehr, wenn jemand, der sonst sehr aufmerksam antwortet , wenn es um dieses Thema geht, inzwischen schon die Überschrift einfach mal vergessen hat und dass es hier um Geimpfte geht nicht zur Kenntnis genommen hat.
Hier wird gefordert und so wird es wohl auch kommen, dass Geimpfte mit Geimpften so ziemlich treiben können, was sie wollen voraussetzlich, dass keine die Impfungen aushebelnden Varianten sich verbreiten.
Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Geimpfte ansteckend ist und einen anderen Geimpften ansteckt ist so gering- man kann sicherlich auch das irgendwo ausrechnen im Modell-, dass das Wort superspreadingevent einfach entweder dem Vergessen des Themas geschuldet oder aber hysterisch klingt.

Es ist zumindest nicht ausgeschlossen. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, weiß noch keiner so genau. Im Augenblick liest man Wert von um 10% der Geimpften, die auch infektiös werden können.

Natürlich muß man das ganze nicht ernstnehmen. Die Infektion bzw. Krankheit wird ihre Bedeutung verlieren bzw. ein Problem weniger Personengruppen und einzelner Personen werden. Bis dahin sind dann wahrscheinlich um die 100.000 Menschen in Deutschland an Covid-19 gestorben.

Ich finde es interessant, daß mir als jemand, dem immer so gerne vorgeworfen wird, nur Interessen der Wirtschaft zu vertreten bzw. in deren Richtung zu argumentieren, nun vorgeworfen wird, nur den Aspekt des Lebens und der Gesundheit zu vertreten.

Naja, vielleicht bin ich auch nur der einzige, der da gewisse Schwächen in der Argumentation erkennt.

Gruß
C.

  • versteckten Beitrag aus Leichtsinnigkeit aufgemacht
  • ersten Satz gelesen, der genau das enthält, was ich als Kommunikation ad hominem, von oben herab, moralisch selbst erhöht usw. so oft kritisiert habe
  • Beitrag geschlossen
  • darüber gefreut, daß ich die Autorin blockiere
  • www geschlossen

Und was genau soll mit dieser Art Nullaussage getätigt werden?
Schon wieder gezeigt, dass Du täglich postings öffnest von Leuten, die zu blockieren Du Dich freust?
Die Frage war durchaus gar nicht einmal böse gemeint, denn genau das frage ich mich inzwischen wirklich, wenn ich von Dir lese. Es wirkt panisch und als ob es den Boden verloren hätte:

Daraus Handlungskonzepte ableiten zu wollen, oder auch nur so weit zu phantasieren ist nah an Wahnsinn .

Selbst, wenn die Zahl stimmen würde, dann rechne man das mal durch:
10 % Risiko, dass jemand ansteckend ist und
10 % Risiko, dass die Impfung beim Gegenüber versagt
und von diesem einem Prozent dann ein, ja wie hohes Risiko eigentlich auf einen schweren Verlauf, der Patient war ja schliesslich geimpft?

Wir sollten uns nicht mitradikalisieren, sondern uns freuen, dass die Omas endlich wieder Bridge miteinander spielen können und dass wir uns mit Geimpften endlich wieder angstfrei treffen können.
Angst macht nämlich auch krank und Abgeschottetheit auch.

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Guten Morgen C_Punkt,

ich lese sehr viele Deiner Beiträge und ich schätze sie sehr. Und ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, farout geht es ähnlich.

In dieser speziellen Diskussion vermag ich aber Deinen Ausführungen nicht mehr zu folgen. Das ist nicht Deine Art, Dich so weit in eine Thematik zu verirren. Bei Dir hat man immer das Gefühl, dass Du die Materie beherrschst, zu der Du Dich äußerst. Hier aber scheint eine Pandemie Dich zu beherrschen. Du hast wirklich Angst, nicht nur um Dich, sondern auch um Deine Familie. Ich weiss nicht, was Dir widerfahren ist, aber ich werde zu dem Thema nichts mehrbeitragen
Ich wünsche Dir, dass Du Deine innere Ruhe wiederfindest. Vielleicht kannst Du farout wieder in seine alten Rechte einsetzen.

Freundliche Grüße aus dem sonnigen Mainz, Hans-Jürgen Schneider

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Ich habe keine Angst um mich oder meine Familie. Aus Gründen. Ich mache mir Sorgen um die Menschen, die noch an Covid-19 erkranken und sterben werden. Weil die Politik versagt, weil die Menschen naturwissenschaftliche Zusammenhänge nicht verstehen und weil die Medien darin versagen, ihnen diese zu vermitteln.

Und mir bereitet Sorge, daß es immer noch Menschen gibt, die meinen, daß sich Schutz vor Infektionen auf der einen Seite und die Interessen der Menschen, der Familien, der Wirtschaft, der Kulturwissenschaften diametral gegenüber stehen. Das Gegenteil ist der Fall. Hätten wir so schnell und entschlossen gehandelt wie im Frühjahr 2020, hätten wir die Sache jetzt weitgehend hinter uns. So werden wir bis voraussichtlich Juni/Juli insgesamt dann fast ein Dreivierteljahr unter diesem halbgaren Shutdownchen vor uns hingesimmert haben. Das ganze wird nicht wegen der Maßnahmen enden, sondern wegen der Impfungen. Der Schaden ist riesig - vor allem bei jenen, die man mit den im Vergleich eher milden Maßnahmen eigentlich schützen wollte. Totalversagen der Politik.

Ich habe mit ihren Rechten nichts am Hut oder gar getan. Ich habe sie nur blockiert, weil es mich aufreibt, daß sie ständig auf der persönlichen Ebene daherkommt, mir Meinungen und Aussagen unterschiebt und meint, mit irgendeiner Art mütterlich-moralischer Erhabenheit und Strenge mit mir umgehen zu müssen. Das kombiniert mit ihrer anscheinend unbegrenzt vorhandenen Zeit und mit einer ordentlichen Ausdauer, nach meinen Beiträgen zu suchen bzw. sie nicht übersehen zu wollen.

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„sie“. Bitteschön, lege ich Wert drauf.
Wenn schon, denn Rechte kann er mir ja nicht nehmen, wie soll er sie mir dann zurück geben?
Ansonsten Zustimmung.

Schreibt der, der regelmäßig Antworten gibt, wie diese:

Wenn das eine Ausnahme wäre, würde ich ja nichts sagen :wink: .