Coronavirus: Krisen! Ist Corona erst der Anfang?

Hallo,

da ich nicht arbeiten muss aufgrund von Corona und auch nicht großartig rausgehe hab ich viel zeit zum Nachdenken und mir kamen hier ein paar Gedanken /Fragen allgemein zum Thema Krisen.
Leben wir speziell in einem Jahrhundetrt,das durch Krisen gekennzeichnet ist ?

Welche Probleme würdet Ihr als Auslöser für zukünftige Krisen sehen ? Und was würdet Ihr sagen . wann diese eintreffen ?

Mal hier ein paar Themen die mich beschäftigen.
Klimawandel
Überbevölkerung
Energieprobleme
Wasserpropleme
Wirtschaftskrisen
Spaltung der Gesellschaft
Wo soll das ganze noch hinführen ?
Fällt euch noch was ein ?

Zum Beispiel Corona und die folgen für die Wirtschaft . Muss man sich ernsthaft Sorgen machen , das die es eine Weltwirtschaftskrise gibt ?

Viele Grüße

#coronavirus

[Überschrift editiert, verschlagwortet vom www Team]

Nö, denke nur mal an die Pest, die Spanische Grippe, die Weltkriege usw. Alles soweit ganz normale Krisen. auch eine Wirtschaftskrise kommt ja immer periodisch vor. In der Schule haben wir mal im Wirtschaft auch den Wirtschaftszyklus dran gehabt, der von einer Dauer von ca. 6 -10 Jahren ausging. Passt also recht gut.

okay vielleicht hab ich mich falsch Ausgedrückt. Du hast natürlich Recht das Krieg, Pest etc. Wirtschaftskrisen da waren.

Ich denke , dass das noch neue Themen wie Energie , Wasser und Klimawandel auf uns zukommt.Die es so noch nicht gab. Also Krise + Wenn ich daran denke geb ich der Menschheit nicht mehr lange. Die Frage ist nur wann man den Supergau datiert ? Was würdet Ihr sagen.

Hallo,
diese Perspektive ist für einen Christen ganz normal: Diese Welt geht unter und dann kommt das Königreich von Jesus. Also für einen Christen wäre das die Erfüllung.

Werd doch katholisch oder so.
Schöne Grüße
Heinrich Heine

das ist zumindest nichts falsches obs das dann war weiß keiner.

ist vielleicht ein versuch das ganze hier zu verstehen… Find ich zumindest sympathischer als manch dumpfer Optimismus die die Augen davor verschließen , dass es tatsächlich hier alles mal vorbei sein wird früher oder später

ist eigentlich das einzige Problem, das zu bekämpfen man angehen müsste.
Alle andere Punkte, die du ansprichst, resultieren daraus.

Die Menschheit wird nicht aussterben. Dazu ist der Mensch viel zu anpassungsfähig.

Die Frage ist erstmal: Warum sollte es zwingend „den“ Supergau geben?
Wenn nicht gegengesteuert wird, wird die Weltbevölkerung weiter wachsen, Probleme werden sich allmählich verschärfen und genauso allmählich wird man Lösungen finden.
Ob wir auf Zustände zulaufen, wie sie in diversen Dystopien (z.B. Soylent Green, Elysium) skizziert werden, bleibt abzuwarten.
Dagegen spricht u.a., dass die Geburtenraten vor allem in den am meisten betroffenen Regionen (Afrika und Asien) insgesamt seit Jahren sinken.
Irgendwann werden wir den „peak human“ überschritten und daraus gelernt haben.
Ob die Erde dann noch lebenswert ist, steht auf einem anderen Blatt, aber der Mensch wird sich nicht selbst ausrotten.
Oder ist dir das zu optimistisch?

Gruß,

Kannitverstan

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Hatte nicht „letztens“ sogar irgendwer hier im Forum geäußert, dass das so gar nicht mehr weiter gehen kann und etwas geschehen müsse? Zumindest meine ich, mich an so ein Gespräch zu erinnern. Der oder die hätte Prophet werden sollen. :open_mouth:

Hi,
du weißt also mehr, oder?

Gruß
Schrella

Nein das ist mir nicht zu optimisitsch . Ich glaube das so eine Krise ganz hilfreich sein kann um die Menschen wachzurütteln…Solang alles gut läuft werden die Menschen doch blind fürs eigentliche und leiden unter überdruss und sinnlosigkeit. Vielleicht kommt es sogar zu einem Umdenken… Vielleicht passiert aber auch genau das Gegenteil wer weis das schon… :upside_down_face:

Leider rütteln Krisen „die Menschheit“ immer nur für ein paar Jahre wach.

Das kann sein, aber ich glaube, zu so einem Umdenken ist es schon öfters in der Menschheitsgeschichte gekommen, und dann hat die Menschheit aber ganz schnell wieder in die andere Richtung zurückgedacht.

kann sein interessant wäre es aber zu sehen wie unsere Wohlstandsgesellschaft auf wirkliche Krisen reagieren würde und das Opium Massenkonsum für eine Zeit wegfallen würde, ob dann ein Monster erwacht oder sich die Menschen hilfsbereit und selbstlos zeigen um schlimmeres zu verhindern.

Wird ein Dauer-Hintergrundfaktor sein, nicht krisenhaft-punktuell.

ebenso, aber noch stärker eine Hintergrundvariable

krisenhaft-punktuell, aber regional begrenzt

ebenso

krisenhaft-punktuell und überregional

Ins 22. Jahrhundert

Krankheiten, Kriege, große Unfälle mit weitreichenden Konsequenzen, Terrorismus, Staatsterrorismus, große Naturkatastrophen

Ja, ich denke schon.
Je nach Dauer und Verlauf natürlich.
Eine Hauptgefahr, die ich sehe, ist die, dass danach als „Gegengift“ eine Art nationaler Neomerkantilismus noch stärker in Mode kommt als eh schon. Das wird mit beträchtlichen Wohlstandsverlusten einhergehen,

Gruß
F.

Corona ist keine Ursache, sondern Symptom der Fragilität von Systemen (wie Wirtschaft).
Ursachen würde ich eher in Globalisierung und den Systemen selbst sehen.
Und in Geschwindigkeiten von Prozessen.

awM

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