ich gehöre nicht in die Risikogruppe, und arbeite auch nicht in systemrelevanten Berufen,
und doch könnte ich zu der angestrebten COVID-Herdenimmunität beitragen.
Wenn ich ethisch gesehen an der Impf-Reihe wäre, bekäme ich eine Benachrichtigung? (zB vom Einwohnermeldeamt),
oder
muss ich mich aktiv in eine Liste in einem Impfzentrum oder beim nächsten Arzt* eintragen lassen?
Für einen Hinweis wäre ich dankbar,
Ilona
* = ich habe keinen Hausarzt, da ich zum Glück in den letzten Jahrzehnten diesbezügliche Leistungen nicht benötigt habe.
Da habe ich leider keine Ahnung.
Gib in google „Impfen Bayern“ ein und lies Dich da durch.
Oder schaue in Deine örtliche Tageszeitung.
Oder lies online die Pressemeldungen Deines Landkreises.
Danke!
Die Webseite ist hilfreich!
Ich muss in Bayern wirklich aktiv einen Termin vereinbaren.
Wenn ich passiv bleibe und nichts tue, werde ich nicht benachrichtigt.
Ich hab mal mit einem befreundeten Arzt gesprochen, der meinte:
Solange es eine Impfpriorisierung gibt, hätte er eine Liste für Nachrücker/Springer, die würde er aber praktisch kaum brauchen, weil eigentlich alle seine Patienten die Impfung wahrnehmen würden.
Sobald die Impfpriorisierung aufgehoben ist, würde er direkt Termine machen.
In jedem Fall müssten sich die Interessierten bei ihm melden.
viele Gemeinden schreiben ihre Einwohner an, zumindest die Älteren. Und eigentlich war das wirklich überall - Radio, Fernsehen, Zeitung, Internet - bekannt, dass man sich entweder bei https://impfzentren.bayern/citizen/ im Impfportal (besser) oder unter 116117 (nicht so gut) für die Impfung registrieren lassen kann.
Es gibt eben keinen Impfzwang. Und für die Menschen, die sich überhaupt nicht informieren, wird überlegt, irgendwann in Supermärkten etc. Impfungen anzubieten. Bzw. in sozialen Brennpunkten soll demnächst Johnson & Johnson (hier wird nur 1 Impfung benötigt) verimpft werden.