Moin,
ich hab da mal ein Problem. Genauer gesagt, eigentlich schleppe ich da sProblem wohl schon länger mit mir herum.
Mein CRP (31,5) ist ebenso erhöht wie die Leukos (408). Das ganze wurde im letzten herbst nach einer Herpes Zoster Infektion (Gürtelrose) festgestellt. In diesem rahmen normal sind die Werte aber nicht abgeklungen, sondern bewegen sich auf den og. Werten weiter.
Ich habe damals (Februar 2012) folgende Untersuchungen, alle o.B. durchziehen lassen: Lunge, Herz, div. Blutbilder, 2x Sono Bauchraum.
Zur oben geschilderten symptomatik kommen nahezu dauerhafte Gliederschmerzen vor allem im bereich der Extremitäten. Rheumawerte waren allesamt negativ, Borellien ebenfalls.
Die Nummer beginnt mich langsam zu nerven, schon weil sich ich habe berufsbedingt 2x den Hausarzt wechseln müssen jeder neue Arzt dazu berufen fühlt, alles wieder aufzurollen. Wenig effektiv, nur zeitraubend.
Gestern hatte ich einen weiteren Internistentermin, der mit de rlapidaren Aussage: „Naja, ggf. finden wir die Ursache in 5 Jahren!“ von meiner Seite aus beendet wurde. Ich gebe zu ggf. hypochondrische Züge zu haben, aber selbst wenn nicht - solche Aussagen darf sich ein Arzt auch klemmen.
Was nun? Nocheinmal zum Aderlass beim Hämatologen? Abwarten ob der Wert in 3 Monaten weiter gestiegen ist? Ich habe keine weiteren beschwerden und die Gelenkschmerzen, ja … man gewöhnt sich dran. Aber das ständige Gefühl mit einem grippalen Infekt rumzulaufen nervt.
Irgendwelche Ideen? Ich hatte schon den Strohhalm des Homöopathen gesehen, ob man hiere ggf. mal mit einer Entgiftung ansetzen könnte, nachdem kein Internist wirklich weiter kommt.
Vielleicht bekomme ich ja hier ein paar Anregungen - wie gesagt, es belastet und nervt langsam;-()
Danke für Eure Hilfe!
DrM