Hi,
da stellt sich mir die Frage: Muss die ESA für den mißlungenen Start eigentlich was bezahlen? Versichert sind solche Satelliten ja wahrscheinlich nicht oder?
THX
Quaser
Hi,
da stellt sich mir die Frage: Muss die ESA für den mißlungenen Start eigentlich was bezahlen? Versichert sind solche Satelliten ja wahrscheinlich nicht oder?
THX
Quaser
Moinsen,
man kann Satelliten schon versichern, aber aufgrund der wohl recht stattlichen Prämien wird dies hauptsächlich nur im kommerziellen Bereich gemacht. Für Forschungssatelliten gilt da meist: Neue Gelder sammeln und das Ganze von vorne. Wobei die Zweite Ausgabe aufgrund der entfallenden Entwicklungskosten erheblich günstiger ist.
Gruß
Markus
Hallo beisammen,
Für Forschungssatelliten gilt
da meist: Neue Gelder sammeln und das Ganze von vorne. Wobei
die Zweite Ausgabe aufgrund der entfallenden
Entwicklungskosten erheblich günstiger ist.
Nicht nur, viele Teile wurden mehrfach hergestellt, die Besten ausgelesen und im Sateliten verbaut. Da sind oft auch noch genügend qualitativ gleichwertige Teile vorhanden, welche nicht verbaut wurden. Manche Baugruppen wurden auch zumindest doppelt gebaut um am Boden eine Referenz zu haben.
MfG Peter(TOO)
Meines wissens ist der 2. Versuch dann umsonst.
Also der Transport. Der Satelit selbst wird aber nicht ersezt.
Wenn auch einmal eines gebaut ist sind wie Peter schon sagte oft viele weitere Teile noch da, vor allem ist es dann in der Realtion gesehen einfacher ein 2. vieleicht noch besseres zu bauen.
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