die Welt ist rund - wir greifen von hinten an!
http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=29221&IDC=2
ohne Worte.
Gruß
Frank
die Welt ist rund - wir greifen von hinten an!
http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=29221&IDC=2
ohne Worte.
Gruß
Frank
Moin Frank,
naja, noch sind das ja CSU-Politiker der dritten Reihe, die sich so äußern (auch wenn sie wie Gauweiler oder Spranger aus der Vergangenheit noch Prominentenstatus haben. Aber aktuell haben sie wohl eher wenig Einfluss in der CSU). Aber mal sehen, ob Gauweiler doch noch mehr Unterstützung in seiner Partei findet.
Ciao
Ralf
Hallo Frank,
weshalb soll in der CSU und in anderen Parteien nicht eine andere Meinung bestehen ? Wenn man bei ND-Online noch nicht begriffen haben sollte, dass in DE nunmehr alle denken dürfen und sagen dürfen, was sie wollen (solange es keine Straftat ist) sollte man sich besinnen, dass die Mauer schon 1999 gefallen und der Staatsrat ebenso nicht mehr besteht. Es gehört zur Demokratie, dass unterschiedliche Auffassungen bestehen und zur Presse, dass diese darüber berichten. ND hat bekanntlich in der Vergangenheit diese ausgewogenen Berichterstattung nicht für die Bürger der ehemaligen DDR wahrgenommen sondern war Hofblatt der SED. Der Dunst ist offenbar immer noch nicht entwichen.
Grüsse Günter
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die Welt ist rund - wir greifen von hinten an!
http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=29221&IDC=2
ohne Worte.
Gruß
FrankHallo Frank,
weshalb soll in der CSU und in anderen Parteien nicht eine
andere Meinung bestehen ? Wenn man bei ND-Online noch nicht
begriffen haben sollte, dass in DE nunmehr alle denken dürfen
und sagen dürfen, was sie wollen (solange es keine Straftat
ist) sollte man sich besinnen, dass die Mauer schon 1999
gefallen und der Staatsrat ebenso nicht mehr besteht. Es
gehört zur Demokratie, dass unterschiedliche Auffassungen
bestehen und zur Presse, dass diese darüber berichten. ND hat
bekanntlich in der Vergangenheit diese ausgewogenen
Berichterstattung nicht für die Bürger der ehemaligen DDR
wahrgenommen sondern war Hofblatt der SED. Der Dunst ist
offenbar immer noch nicht entwichen.
Hallo Günter,
vorab: die Mauer ist schon zehn Jahre vorher gefallen - sind bei euch die Postkutschen soooo langsam? Im übrigen war das ND nicht Hofblatt sondern offizielles Politbüroorgan. Dat gibbet es ja nun nichtmehr.
Zum Artikel: du hättest ihn wenigstens mal lesen sollen. Auszug:
Der als erklärter Rechtsaußen der CSU geltende Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler hat nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung bei der Klausur seiner Partei in Wildbad Kreuth offen gegen eine unkritische Unterstützung des Kurses von US-Präsident George W. Bush plädiert. Im Gegenteil, die CSU müsse die Regierung drängen, im UN-Sicherheitsrat einen Militärschlag gegen den Irak abzulehnen. Gauweiler habe sich dabei auf die Position des Papstes berufen, der sich jüngst wiederholt gegen einen Krieg ausgesprochen hatte, und von den Unionsparteien verlangt: »Ihr müsst entscheiden, ob der Bush Recht hat oder der Papst.«
Ich weiß nicht, aber wenn die eine Partei sind, könnte man ja durchaus vermuten, daß sie wenigstens eine Grobvorstellung ihrer Politikrichtung haben.
Gruß
Frank
ein Krieg ausgehen. Dies war Konsens der Parteien nach 1945 und wird derzeit von einigen in der SPD wie auch in der CDU/CSU mit gröblichst fahrlässigen Mitteln, ich möchte hier nicht von „krimineller Energie“ sprechen, verlassen. Einige Politiker sind doch bereit, den Krieg gegen den Irak von deutschen Boden aus zu unterstützen.
Hallo Frank,
weshalb soll in der CSU und in anderen Parteien nicht eine
andere Meinung bestehen ? Wenn man bei ND-Online noch nicht
begriffen haben sollte, dass in DE nunmehr alle denken dürfen
und sagen dürfen, was sie wollen (solange es keine Straftat
ist) sollte man sich besinnen, dass die Mauer schon 1999
gefallen und der Staatsrat ebenso nicht mehr besteht. Es
gehört zur Demokratie, dass unterschiedliche Auffassungen
bestehen und zur Presse, dass diese darüber berichten. ND hat
bekanntlich in der Vergangenheit diese ausgewogenen
Berichterstattung nicht für die Bürger der ehemaligen DDR
wahrgenommen sondern war Hofblatt der SED. Der Dunst ist
offenbar immer noch nicht entwichen.Hallo Günter,
vorab: die Mauer ist schon zehn Jahre vorher gefallen - sind
bei euch die Postkutschen soooo langsam? Im übrigen war das ND
nicht Hofblatt sondern offizielles Politbüroorgan. Dat gibbet
es ja nun nichtmehr.
Zum Artikel: du hättest ihn wenigstens mal lesen sollen.
Hallo Frank,
sorry, sollte natürlich 1989 heissen.
Auszug:
Der als erklärter Rechtsaußen der CSU geltende
Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler hat nach einem Bericht
der Süddeutschen Zeitung bei der Klausur seiner Partei in
Wildbad Kreuth offen gegen eine unkritische Unterstützung des
Kurses von US-Präsident George W. Bush plädiert. Im Gegenteil,
die CSU müsse die Regierung drängen, im UN-Sicherheitsrat
einen Militärschlag gegen den Irak abzulehnen. Gauweiler habe
sich dabei auf die Position des Papstes berufen, der sich
jüngst wiederholt gegen einen Krieg ausgesprochen hatte, und
von den Unionsparteien verlangt: »Ihr müsst entscheiden, ob
der Bush Recht hat oder der Papst.«
Ich weiß nicht, aber wenn die eine Partei sind, könnte man ja
durchaus vermuten, daß sie wenigstens eine Grobvorstellung
ihrer Politikrichtung haben.
Es ist doch in einer Partei klar, dass nicht alle eine Meinung haben werden und glücklicherweise haben. Und wenn Gauweiler sich auf die Linie des Papstes beruft, was natürlich nur seine Worte verstärken soll, wohl kaum ernst genommen werdnen muss, finde ich es richtig, wenn sich in der CSU/CDU Widerstand gegen einen Waffengang regt. Wir benötigen den Irak-Krieg nicht. Bis heute gibt es keine Hinweise der UN-Untersuchungskommission, die einen Krieg rechtfertigen könnten. Nur weil ein Wahnsinniger in den USA und einige Vasallen die Welt an den Abgrund führen wollen, kann von unserer Seite keine Zustimmung erwartet werden ( auch wenn die Bundesregierung bei den UN zustimmen werden). Dass aber jedes linke oder rechte Blatt derzeit schon aufschreit, wenn jemand gegen Krieg ist, ist eine bemerkenswerte Situation.
Grüsse Günter
Der als erklärter Rechtsaußen der CSU geltende
Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler hat nach einem Bericht
der Süddeutschen Zeitung bei der Klausur seiner Partei in
Wildbad Kreuth offen gegen eine unkritische Unterstützung des
Kurses von US-Präsident George W. Bush plädiert. Im Gegenteil,
die CSU müsse die Regierung drängen, im UN-Sicherheitsrat
einen Militärschlag gegen den Irak abzulehnen. Gauweiler habe
sich dabei auf die Position des Papstes berufen, der sich
jüngst wiederholt gegen einen Krieg ausgesprochen hatte, und
von den Unionsparteien verlangt: »Ihr müsst entscheiden, ob
der Bush Recht hat oder der Papst.«Ich weiß nicht, aber wenn die eine Partei sind, könnte man ja
durchaus vermuten, daß sie wenigstens eine Grobvorstellung
ihrer Politikrichtung haben.
also doch: eine partei = eine meinung, oder wie jetzt?
mal abgesehen davon, dass sich linksaussen und rechtsaussen in ihrem antimamerikanismus gern mal einig sind, ist es doch vollkommen in ordnung, eine gegenposition zum partei-mainstream zu formulieren.
ich verstehe dein problem nicht wirklich.
gruss
Warum ? auch @ Lars
Hi,
ich denke mal, daß gerade die Frage nach Frieden in der Außenpolitik gerade ein Punkt wäre, nach welchem ich die Zugehörigkeit zu einer bürgerlichen Partei entscheiden würse. Nur frage ich mich, weshalb die überhaupt eine gemeinsame Partei haben, wenn dort jeder das Gegenteil von jedem anderen will?? Nimms mir nicht übel - das ist für mich nicht nachvollziehbar. Gibts in diesen -parteien nichtmal grundsätzliche Dinge, über welche man sich einig ist? Aller vier Jahre zur Wahl wolen sie etwas anderes. Dabei will CDU das exakte Gegenteil der SPD, nach vier Jahren werden die Programme wahrscheinlich untereinander ausgetauscht. Was vernünftiges steht in keinem einzigen.
komisches Folks
Frank
ich denke, wir werden hier wohl eh nicht einig, beharre aber auf dem standpunkt, dass in einer partei meinungsbildungsprozesse stattfinden, die eben manchmal auch in der öffentlichkeit ausgetragen werden. und das finde ich gut; besser jedenfalls als wenn parteien sich intern abschotten. die grünen werden ob ihrer diskussionen vor allem von der konservativen presse stetig belächelt, ich finde das ganz schwach. eine partei, in der nicht diskutiert werden kann, um „ein bild der geschlossenheit abzugeben“, „keine kakophonie aufzuführen“ und so weiter und so fort, bildet für mich keinen politischen willen sondern handelt rein doktrinär.
dass nun sogar die sonst so fürchterlich einheitliche csu diskutiert, kann ich eigentlich nur begrüssen.
gruss
es geht mir ja nicht um voillkommene einigkeit - Debatten gibt es derzeit wohl in allen Parlamentsparteien.
Jedoch sehe ich bei jeglichen bürgerlichen weder vor der Wahl noch vor Jahren oder heute irgendein Grundkonzept in ihrer Politik. Die wandern geradewegs auf nen Abgrund zu und kriegens nichtmal mit.
Gruß
Hi Frank,
Du kannst in einer Partei die Mehrheit auf eine Linie bringen, jedoch wird es immer auch andere Meinungen geben. Das ist einfach so.
ich denke mal, daß gerade die Frage nach Frieden in der
Außenpolitik gerade ein Punkt wäre, nach welchem ich die
Zugehörigkeit zu einer bürgerlichen Partei entscheiden würse.
Nur frage ich mich, weshalb die überhaupt eine gemeinsame
Partei haben, wenn dort jeder das Gegenteil von jedem anderen
will?? Nimms mir nicht übel - das ist für mich nicht
nachvollziehbar. Gibts in diesen -parteien nichtmal
grundsätzliche Dinge, über welche man sich einig ist?
ller
vier Jahre zur Wahl wolen sie etwas anderes. Dabei will CDU
das exakte Gegenteil der SPD, nach vier Jahren werden die
Programme wahrscheinlich untereinander ausgetauscht. Was
vernünftiges steht in keinem einzigen.
Richtig, erfreulich ist deshalb, dass dei SPD in der Zwischenzeit in vielen Bereich die Gedanken der CDU vor der Wahl aufgenommen hat und nun sogar als eigene Regierungspolitik verkauft. Mit dieser Wahrheit hätte die SPD jedoch die Wahlen nicht gewonnen. Mir ist dies heute völlig egal. Wichtig ist, dass die SPD endlich begriffen hat, dass die Wirtschaft angekurbelt werden muss, wenn man Arbeitslosigkeit verhindern will. Die beiden Lehrerfraktionen - sind noch lernfähig. Gut so.
Auch bei der SPD und den Grünen lernt man offenbar, dass anderen auf der Tasche liegen alleine nicht ausreicht, um das land wieder nach oben zu bringen. Die Leistungsträgerverleumder lernen, dass es ausserhalb dieser Fraktionen Menschen gibt, die bereit sind, Leistung zu bringen, weil sie erkennen, dass nur Leistung Aufstieg bringt.
Grüsse Günter
Hallo,
Du wirst aber nicht erklären wollen, dass dies bei der PDS etwas anderes ist.
es geht mir ja nicht um voillkommene einigkeit - Debatten gibt
es derzeit wohl in allen Parlamentsparteien.
Jedoch sehe ich bei jeglichen bürgerlichen weder vor der Wahl
noch vor Jahren oder heute irgendein Grundkonzept in ihrer
Politik. Die wandern geradewegs auf nen Abgrund zu und
kriegens nichtmal mit.
Hier solltest Du Dir einmal die Programme senden lassen und diese etwas aufmerksam lesen. Die Parteien haben Programme. Die Wege sind unterschiedlich und auch in den Parteien bestehen unterschiedliche Auffassungen, wie ein Ziel zu erreichen ist.
Grüsse Günter
Hallo,
Du wirst aber nicht erklären wollen, dass dies bei der PDS
etwas anderes ist.
Da sehe ich die Probleme ganz woanders. Die haben für meine Begriffe das mit Abstand vernünftigste Programm und das Problem eines bürgerlichen Lagers, welches dort nicht hineingehört (Gysi, Dehm…).
Ich hatte bereits erwähnt, das diese Partei anders funktioniert als eine bürgerliche (sollte). Betrachte dazu zum Verständnis Lenins „Partei neuen Typus“ (die These ist aber imho nicht unkritisch haltbar).
Gruß
Frank