Dachgeschoss mit was ausgebaut

Hallo, ich habe mir mit meiner Frau ein Haus gekauft (Baujahr 1922 gut gepflegt). Das Dachgeschoß wurde Ende der sechziger Jahre teilausgebaut. Es wurde auch ein Estrich gelegt der nach Beton aussieht.Jetzt bin ich beim rumstöbern im Netz auf den Begriff Asbest gestossen. Ich bin jetzt verunsichert ob der Wandausbau zu dieser Zeit mit Rigips,Fermacell etc gemacht wurde.Sieht so aus und hört sich beim kloppfen auch so an. Genauso weiss ich nicht voraus der Estrich genau besteht.Es ist eine kleine Ecke vom Estrich aufgebrochen und als ich mir das Stückchen angesehen habe sah es nach normalen Beton aus ohne irgendwelche Fasern etc.Beim draustellen an der Aufgeplatzten Stelle gab der Estrich ein wenig nach was darauf schließen läßt das er schwimmend verlegt wurde.Da ich beim rumsuchen im Netz nichts gefunden habe so hoffe ich das manche mir vielleicht sagen können ob ich mit dem Teufelszeug rechnen muss oder ob zu dieser Zeit diese Teile nicht so oft im Trockenbau genommen wurden.Die Vorbesitzerin konnte mir dazu leider auch nichts sagen da diese arbeiten von Ihrem Vater damals gemacht wurden.
Danke für Eure Mühe
gruss

P.S. was kosten solche Sanierungen bei ca. 25qm?

hallo ich hoffe meine ntwort ist schon direkt von meiner mail ady angekommen grüße u.d. solte nicht´s angekommen sein bitte nochmal mailen grüße u.d.

Hallo, leider kam die Antwort nicht an. Gruß

hallo ich hoffe meine ntwort ist schon direkt von meiner mail
ady angekommen grüße u.d. solte nicht´s angekommen sein
bitte nochmal mailen grüße u.d.

Hallo,

so etwas kann man aus der Ferne, sehr schlecht beurteilen.
Sollten die Wände wirklich mit Rigips verkleidet worden sein und das Ende der 60er, dann beantwortet das sich schon fast von selbst, denn da hätten wir über 30 Jahre auf der Uhr und da würde ich den ganzen Mist raus reißen.
Wenn es um die Bausubstanz geht, einfach die Gelben Seiten aufmachen und ne Firma oder einen Gutachter aus der Nähe suchen, der sich das ganze mal live betrachtet.

Servus tka1976,

hier kann ich dir leider nicht weiter helfen.
Um eine eindeutige Aussage machen zu können, müßte ich das Material vor Ort sehen. Such dir vor Ort ein Bauingenieur Büro, das dafür geeignet ist, solche Materialien untersuchen zu können. Die Kosten dafür kannst du dann bei denen erfragen. Sorry, daß ich dir nicht weiter helfen konnte.

Gruß OldGeorge

Hallo,
es ist eigentlich nicht möglich eine Ferndiagnose zu erstellen. Was auch immer verbaut wurde muss man wenn dann Untersuchen lassen, wenn man sich Sorgen macht! Auch eine Summe für eine Sanierung anzugeben ist meiner Meinung nach nicht sehr seriös, ohne die Sache direkt gesehen zu haben! Tut mir leid das ich Ihnen nicht mehr helfen konnte.

mfg

Hallo, danke für die Antworten.Ich werde das dann wohl testen lassen. Ich dachte nur das man eventuell ein bißchen beruhigter sein kann. Denn das Zeug wurde wohl mehr im Osten und weniger in den Gipsplaten verbaut.

Hallo…

Also der Fußboden dürfte Anhydrit sein, das ist eine Gipsart. An den Wänden sollte eigentlich kein asbest sein. der müsste jetzt steinhart sein und brechen wie eine steinplatte. solltest mal irgendwo eine ecke abbrechen. wahrscheinlicher sind HWL platten, dass sind holzfaserplatten in beton getaucht, darauf wurde dann eine ca 3 cm starke zementputzschicht aufgetragen. diese wurde dann getrichen oder tapeziert. asbest halte ich also für sehr sehr unwahrscheinlich. bei der sanierung müsste man sicher den anhydritestrich herausnehmen, auf den deckenbalken ausgleichshölzer anbringen und mit rauhspund einen neuen fußboden herstellen. ( der rauhspund in 28 mm stärke sollte so um die 12 euro netto/qm kosten, eine gipskartonplatte mit 2*1,25m kostet ungefähr 6 euro netto/qm. plus unterkonstruktion aus lattung(60 cent/meter), distanzschrauben(1 EUro/stück), dampfbremse(1 Euro/qm) und dämmung(6 euro/qm) … hoffe konnte helfen,

MFG Ronny

Danke für die Antwort. Ob es Hwl Platten sind weiß ich gar nicht, da noch Tabeten drauf sind. An manchen Stellen wo die Tapete abgerissen ist, da scheint Papier was so brau/gelb ist aufgebracht worden zu sein. So wie bei den Gippsplatten üblich.

Gruss Thomas
Hallo…

Also der Fußboden dürfte Anhydrit sein, das ist eine Gipsart.
An den Wänden sollte eigentlich kein asbest sein. der müsste
jetzt steinhart sein und brechen wie eine steinplatte.
solltest mal irgendwo eine ecke abbrechen. wahrscheinlicher
sind HWL platten, dass sind holzfaserplatten in beton
getaucht, darauf wurde dann eine ca 3 cm starke
zementputzschicht aufgetragen. diese wurde dann getrichen oder
tapeziert. asbest halte ich also für sehr sehr
unwahrscheinlich. bei der sanierung müsste man sicher den
anhydritestrich herausnehmen, auf den deckenbalken
ausgleichshölzer anbringen und mit rauhspund einen neuen
fußboden herstellen. ( der rauhspund in 28 mm stärke sollte so
um die 12 euro netto/qm kosten, eine gipskartonplatte mit
2*1,25m kostet ungefähr 6 euro netto/qm. plus
unterkonstruktion aus lattung(60 cent/meter),
distanzschrauben(1 EUro/stück), dampfbremse(1 Euro/qm) und
dämmung(6 euro/qm) … hoffe konnte helfen,

MFG Ronny

Hallo
Also, so aus der Ferne kann ich dir das nicht sagen. Dazu wirdt du schon einen Fachmann vor Ort suchen müßen.

Meines Wissens ist aber weder im Estrich noch im Beton Asbest eingesetzt worden. Aber wie gesagt, so aus der Ferne geht das nicht.

Leider kann ich dir nicht weiter Helfen, sorry!

Gruß,
Jürgen

Danke für die Antwort.Hilft schon mal für das Gemüt.
Werde jetzt eine Probe entnehmen und testen lassen.
gruss Thomas

sorry, dazu kann ich dir keine auskunft geben. :frowning:

Hallo,
ich war ein paar Tage weg, daher erst jetzt meine Antwort.
Ob nun wirklich Asbest in Ihren Estrich gekommen ist, kann ich natürlich nicht sagen.
Dazu müsste man eine chemische Analyse im Labor machen.
Wobei es im Estrich unwahrscheinlich ist,da schon eher in Klebern für Parkett, Fensterbänke oder Wand- und Deckenverkleidungen.
ZU den Kosten kann ich Ihnen sagen, das diese Arbeit von einer Spezialfirma ausgeführt werden muß, die dann das ganze Haus in Folie hermetisch abriegeln und unter Vollschutz dann alles Asbesthaltige ensorgen.
Oder Sie machen es selbst mit normalem Atemschutz und bezahlen nur die entsprechenden Deponiegebüren.
Das ist auch erlaubt, nur normale Handwerker dürfen das nicht.
Im übrigen wird Asbest nur dann ein Thema, wenn daran gearbeitet wird, also schleifen, zerbrechen oder ähnliches.
Nur dann steigt der Asbeststaub in die Atemluft und wird zur Gefahr.
MfG
Hardworkinggray

am besten von einem gutachter oder baulabor prüfen lassen, dann weisst du es ganz sicher.