Dachterrasse im Altbau

Hallo

Ich ziehe demnächst zurück in mein Elternhaus (Altbau ca. 130Jahre alt. Im gut bewohnbaren gepfelgeten Zustand.)
An der Südseite des Hauses ist ein Wunderbar freier Blick ohne Haus weit und breit. Daher habe ich vor eine Dachterrasse ins Schrägdach einzubauen.

Ich habe gehört/gelesen, dass es bei Altbauhäusern gewisse Risiken, beim Bau solcher Terrassen gibt, da das Haus durch die Holzbalken ja quasi „lebt“ und ständig in Bewegung ist.
Mein Vater macht sich demnach ernsthafte sorgen darum, dass die Terrasse nicht Dicht bleibt und das Haus Schaden nimmt.
Nun habe ich mich ein wenig umgeschaut und gesehen das es aufschiebbare Glasdächer gibt, womit theoretisch die Terrasse geschützt wäre und ich trotzdem nicht gänzlich auf Sonne verzichten müsste.

Unklar ist nur ob es auch vernünftige Möglichkeiten gibt die Wände soweit dicht zu machen, dass die Terrasse bei Bedarf wie ein Wintergarten wird.

Ist es überhaupt möglich mit solchen Dächern die Terrasse ganz Dicht zu bekommen?

Sollte man dennoch alle gewohnten Dichtigkeitsmaßnahmen für „normale“ Dachterrassen vornehmen?

Sind solche Bauvorhaben bei Altbauten teurer als bei Neubauten? Wenn ja wie viel teurer etwa?
(ich weiß genau ist das nicht zu sagen, aber vielleicht traut sich ja wer an eine Prozentuale Schätzung :smile: )

Ist mein Vorhaben überhaupt möglich?

Also nochmal zur Übersicht. Mein Ziel ist es eine Dachterrasse im Dach eines Altbaus zu bauen, welche auch bei schlechtestem Wetter das Haus vor Feuchtigkeitsschäden bewahrt und trotzdem noch zu öffnen ist um Sonne zu tanken.

Ich weiß es sind viele Fragen. Würde mich schon sehr freuen, wenn man mir ein paar beantworten würde.
Schonmal vielen lieben Dank.

gruß, Nils