Joooo, die gibt’s. Die braucht man auch. Nach ner Geburt. Aber sonst … och nö
Hi!
Und wie es funktioniert! Es ist einfach genial. Sobald man die Technik draußen hat, wie man’s am besten einsetzt, spürt man NIX, es macht keinen Müll und bewirkte zumindest in meinem Fall ein deutlich besseres Körperbewußtsein. Man muß halt mutig genug sein, es auszuprobieren, aber ich kann’s wirklich jedem nur empfehlen. Bin sehr glücklich damit.
lg, C.
Tampons und Fleurcup
Hallo,
bei Mädchen ist es noch nicht so einfach, Tampons zu benutzen. Die Muskeln sind alle noch ungedehnt, somit tut das einführen tatsächlich weh. Die ersten Erfahrungen sind schon besser mit Damenbinde, zumal die Mädchen da auch ihre Periode besser kennenlernen können, sie lernen einzuschätzen, wieviel Blut die Menstruation bringt, und haben das Ergebnis vor Augen. Das mag nicht immer angenehm sein, aber ich denke, dass es wichtig ist, zu wissen, was da aus Frau herauskommt.
zu Fleurcup: nochmal gleiches Argument mit den Muskeln. Zusätzlich sind die Mädchen noch nicht im Umgang mit Blut und ihrer Periode geübt. Gerade am Anfang ist der Fleurcup schon eine Schweinerei, bis man das Handling sicher drauf hat (man lese einige Erfahrungsberichte) - das würde ich Mädchen in dem Alter noch nicht in dem Umfang zumuten wollen. Sie müssten im „Umgang“ mit ihrer Vagina geübt sein, um sicher zu sein, dass sie nichts falsch machen (wie viele denken noch beim Umgang mit dem Tampon, dass man ihn versehentlich in die Harnrohre einführen könne).
Fleurcup ist sicher effizient und auf Dauer kostengünstig - aber das würde ich erst ab etwa 20 Jahren empfehlen.
lg, Dany
unglaublich, was es nicht alles gibt!
Ist das nicht eine Riesensauerei beim Wechsel, gerade wenn man sehr starke Blutungen hat?
Gruß Inge
Ich hab starke Blutungen und es ist nie eine Sauerei. Die ersten 2-3 Tage war’s schon ein bißchen gewöhnungsbedürftig… wie stellt man sich an, daß es eben keine Sauerei gibt, aber bei mir ging es wirklich schnell und ich will nie wieder was anderes nehmen!
Hat man kein Waschbecken in der Nähe, geht es auch, aber mit ist’s natürlich schon feiner, weil man’s sofort ausspülen kann….
Hallo,
ich stimme dir zu, mit 13 oder so ist es vielleicht zu früh für Fleurcup etc.
Allerdings war ich von Anfang an mit Binden nicht glücklich (fühlte mich so schmutzig…) und hab sehr schnell Tampons verwendet. Leider bin ich viel zu spät auf den Fleurcup gestoßen - will ihn nicht mehr missen.
Hab seither auch ein deutlich besseres Gefühl dafür, was eigentlich so an Blut rausgeht, was ich mit Tampon nicht in dem Ausmaß hatte, und Binden finde ich ohnehin eklig….
Selbstverständlich hab ich keine Ahnung, ob ich früher schon damit hätte umgehen können.
Ich hab das Thema eigentlich auch deshalb aufgebracht, weil den Thread ja nicht nur 13-jährige lesen, sondern auch andere, die es vielleicht noch nicht kennen und daran interessiert sein könnten.
Gruß, C.
Hi
Ja die gibt es noch, von Satessa z.B. also bei Aldi… einige noch bei Real, die Always Regale sind aber auch viel voller bepackt.
Muss halt noch was geben für alte Menschen und solche, die die Always-Oberfläche nicht vertragen können. Scheinbar gibt es da einige Allergiker. Die tun mir Leid.
lg
Kate
Hi Corinna,
Hat man kein Waschbecken in der Nähe, geht es auch, aber mit
ist’s natürlich schon feiner, weil man’s sofort ausspülen
kann….
well…Ihr könnt mich jetzt alle erschiessen, aber der Gedanke, mir nach dem Gang aufs Klo die Hände zu waschen, wo sich möglicherweise unmittelbar vorher eine oder mehrere Damen ihrer Tassen voll Menstruationsblut entledigt haben, ist schon sehr gewöhnungsbedürftig.
Ich mag gar nicht daran denken, wie das Waschbecken nach kurzer Zeit aussieht, wenn besagte Ladies beispielsweise in einer Gaststätte dergestalt verfahren mit einem klitzekleinen Brausewind im Teechen.
Apropos Herumschmaddern: Wenn also nun kein Waschbecken zur Hand ist, flümelt man sich das blutige Gummiding also raus, entsorgt seine Hinterlassenschaft weiblicher Monatshygiene am nächsten Baum und flümelt sich das blutige Ding wieder ein? Hui. Wie sehen denn dann die Hände aus?
Wirklich neugierige und interessierte Grüße
Annie
Hallo!
Hat man kein Waschbecken in der Nähe, geht es auch, aber mit
ist’s natürlich schon feiner, weil man’s sofort ausspülen
kann….well…Ihr könnt mich jetzt alle erschiessen, aber der Gedanke,
mir nach dem Gang aufs Klo die Hände zu waschen, wo sich
möglicherweise unmittelbar vorher eine oder mehrere Damen
ihrer Tassen voll Menstruationsblut entledigt haben, ist schon
sehr gewöhnungsbedürftig.
Wo ist der Unterschied, ob die Vorgängerin eine Kappe voll Blut ausgeschüttet hat oder einen Tampon gewechselt hat?
Ich mag gar nicht daran denken, wie das Waschbecken nach
kurzer Zeit aussieht, wenn besagte Ladies beispielsweise in
einer Gaststätte dergestalt verfahren mit einem klitzekleinen
Brausewind im Teechen.
Naja, normalerweise leert man das ja in die Toilette… ich zumindest. In die Toilette kippen, wenn ein Waschbecken gleich daneben ist, wäscht man es gleich aus, sonst wischt man’s halt mit Papier kurz aus und setzt es wieder ein.
Apropos Herumschmaddern: Wenn also nun kein Waschbecken zur
Hand ist, flümelt man sich das blutige Gummiding also raus,
entsorgt seine Hinterlassenschaft weiblicher Monatshygiene am
nächsten Baum und flümelt sich das blutige Ding wieder ein?
Hui. Wie sehen denn dann die Hände aus?
Wirfst du einen Tampon hinter den nächsten Baum? Nein, oder?
Hände wäscht man ganz normal wie nach jedem Toilettengang.
Also wenn ich weiß, daß ich länger nicht auf eine „passende“ Toilette komme, zB längere Reisen o.ä., dann verwende ich den Fleurcup auch nicht… Den WCs in Zügen, Flugzeugen etc. traue ich da nicht so ganz… da nehm ich dann halt Tampons her. Aber ich finde, es ist nicht ekliger, eine Kappe voll Blut zu entleeren als Tampons oder Binden zu verwenden.
Außerdem handelt es sich nicht um ein blutiges Gummidings, sondern um eine mit Blut gefüllte „Tasse“. Außen ist meistens gar nicht viel Blut, da es ja innendrin aufgefangen wird.
Als ich das erste Mal vom Fleurcup gehört hab, war ich genauso skeptisch und konnte mir nicht vorstellen, sowas jemals auszuprobieren, fand es nur eklig und merkwürdig. Dann war ich doch mutig genug und bin sehr froh darüber!
lg, C.
Hi,
Wo ist der Unterschied, ob die Vorgängerin eine Kappe voll
Blut ausgeschüttet hat oder einen Tampon gewechselt hat?
Ähh, da haben wir uns aber missverstanden. Ich bezog mich auf diese deine Aussage:
Hat man kein Waschbecken in der Nähe, geht es auch, aber mit ist’s natürlich schon feiner, weil man’s sofort ausspülen kann….
Ich dachte, du meinst damit, dass es feiner ist, die Tasse im Wachbecken auszuspülen. Diskussionswürdig, wie ich finde
Naja, normalerweise leert man das ja in die Toilette… ich
zumindest. In die Toilette kippen, wenn ein Waschbecken gleich
daneben ist, wäscht man es gleich aus, sonst wischt man’s halt
mit Papier kurz aus und setzt es wieder ein.
Hmm. Bin immer noch skeptisch. Einen Tampon auf dem Klo zu wechseln, um hernach einen frischen, sauberen zu applizieren, halte ich für weniger schmaddriger.
Wirfst du einen Tampon hinter den nächsten Baum? Nein, oder?
Hände wäscht man ganz normal wie nach jedem Toilettengang.
Also wenn ich weiß, daß ich länger nicht auf eine „passende“
Toilette komme, zB längere Reisen o.ä., dann verwende ich den
Fleurcup auch nicht… Den WCs in Zügen, Flugzeugen etc. traue
ich da nicht so ganz… da nehm ich dann halt Tampons her. Aber
ich finde, es ist nicht ekliger, eine Kappe voll Blut zu
entleeren als Tampons oder Binden zu verwenden.
Okay, das meinte ich. Solche Situationen halt, eben kein Waschbecken zum Händewaschen zur Hand.
Als ich das erste Mal vom Fleurcup gehört hab, war ich genauso
skeptisch und konnte mir nicht vorstellen, sowas jemals
auszuprobieren, fand es nur eklig und merkwürdig. Dann war ich
doch mutig genug und bin sehr froh darüber!
Och, why not? Wenn es wirklich dicht hält und nicht fröhlich vor sich hin suppt.
Besten Gruß
Annie