Danke.Bitte

Hallo Burkhard,

Mir kam seinerzeit zu Ohren, dass das Zulu über 12 Tonhöhen
verfügt. Kannst Du da was zu sagen? Aus dem Thai kenne ich 5
und die sind für unsereinen schon einigermaßen schwer
auseinander zu halten. Aber 12?

12 scheint mir auch hochgegriffen. Die Tonhoehen werden
zumindest im Anfangsstadium des Lernens nicht erwaehnt (oder
nur so im Voruebergehen, es gibt sie, aber probiert’s erst
gar nicht), und es waere vermessen zu sagen,
ich waere weiter als der Anfang.
Wenn ich aber endlich an die Kiste komme, wo meine
Sprachbuecher drin sind, werd ich mal lesen, ok?

Sala kahle
Elke

P.s.
Hallo Irene

Wenn du den Plan hast, die Antworten zu archivieren, dann will ich
noch etwas mehr ins Detail gehen, denn was hier steht ist nur die
halbe Wahrheit.

ευχαριστω
efchari’sto (’=Betonungszeichen)=Danke
τιποτα='tipota=Nichts=Keine
Ursache

ευχαριστω heisst
genau genommen nicht ‚danke‘, sondern „ich danke“.
Das unveraenderliche ‚danke‘ gibt es gar nicht. Und deshalb muss man
wenn man aus einer Gruppe dankbarer Menschen heraus spricht „wir
danken“ sagen, und das heisst
ευχαριστουμε
(efchari’stume).

Als Antwort kann man statt τιποτα auch
παρακαλω (paraka’lo)
b.z.w.
παρακαλουμε
(paraka’lume) sagen, was heisst „ich bitte“ b.z.w. „wir bitten“. Das
sind auch die Woerter, die man sagt, wenn man etwas von jemandem
will, also genau wie im Deutschen.

Gruss, Tychi

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Italienisch: Grazie./Non c’è di che.

Italienisch auch: „Per niente“, oder familiär noch kürzer
„niente“ (zumindest bei meinen verwandten üblich)

Oder, der Vollstaendigkeit halber:

di nulla

Habe ich selber schon gehoert und meine Ohren beluegen mich nie :smile:

Gruss, Tychi

und tschechisch sagt man „Danke“ děkuji (das e spricht man weich aus, etwa wie djekuji) und die Antwort ist prosím (das i spricht man lang aus)

Ladi

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