vor einigen Monaten hatte ich einen Mittelschweren Skateunfall wobei ich mir mehrere Prellungen, Schürfwunden, Gehirnerschütterung und eine Kapitatumfraktur (Handgelenk) zuzog.
Nun will mir meine Cheffin das Skaten verbieten - weil das ja keiner verantworten kann wenn ich 3 Wochen im Betrieb ausfalle um mich auszukurieren!
Ich finde das ehrlich gesagt eine Frechheit weil mir das genauso beim Fahrradfahren, Autounfall etc. hätte passieren können!
(Kurz nochmal zum Unfall - ich bin auf einem kurzen Stück bergab gefahren und ein Auto hätte mich beim überholen fast runtergefahren…ich bin abgesprungen und unvorteilhaft gestürzt)
Jedoch denke ich dass der Arbeitgeber solche
gefährlichen Sportarten verbieben kann.
Der Vergleich mit Fahrradfahren hinkt hier ein
wenig.-
Tatsache ist dass Skaten und Bladen zu den gefährlicheren Sportarten zählen.
Es ist auch für den Arbeitgeber nicht zumutbar,
wenn sich solche Unfälle wiederholt ereignen sollten.
An deinem Rollbrett sind keine Bremsen wie
beim Fahrrad.-
Ausserdem übst Du wahrscheinlich diesen Freizeitsport
im öffentlichen Verkehr aus.
Ich denke, wenn Dir Dein Arbeitgeber dass verboten
haben sollte, dann könnte er im Wiederholungs-Krankheitsfall auf Grund eines Unfalles durchaus
kündigen.
Versetz Dich doch mal in die Lage des Arbeitgebers.
Bei bestimmten Berufsgruppen stehen z.B. solche
Ausnahmeklauseln in den Arbeitsverträgen,
dann sind solche Sportarten von vornherein
im Arbeitsvertrag ausgeschlossen,-
Ich würde das Skaten einfach lassen.
Das ist ja irgendwann sowieso vorbei damit, denn
es ist eine Modeerscheinung ohne Bestand.-
UND: Du hast keinerlei Bremse oder Schutz auf dem
Teil.