Darf Mutter einfach vereinbartes Wechselmodell beenden?

Hallo

Da mein Sohn in der Schule psychisch auffallend wurde und immer wieder betonte dass er mich (seinen Papa) vermisst, wurde ein gemeinsames Gespräch mit der Mutter in der Schule vereinbart.

Dort haben die Lehrerin und die Schulsozialpädagogin das Wechselmodell vorgeschlagen.

Nach einer Testzeit von sechs Wochen wurde dann „einstimmig“ in der Schule von allen das Wechselmodell vereinbart.

Nach etwa zwei Wochen bekam meine Ex-Frau von der Unterhaltsvorschusskasse den Bescheid dass ihr nun weniger Unterhaltsvorschuss zusteht.

Daraufhin flippte meine Exfrau total aus, beleidigte und bedrohte mich und kündigte an dass das Wechselmodell sofort beendet wird.

Darf sie das einfach so eigenmächtig beenden, obwohl es von der Lehrerin und der Schulsozialpädagogin zum Wohle des Kindes empfohlen wurde, auch von meiner Ex-Frau akzeptiert wurde und auch nunmehr seit acht Wochen besteht.

Besonders traurig finde ich es, daß sie damit meinen Sohn die Freude auf seinem Papa die er seit dem wieder hat und seinem besseren psychischen Zustamd, wieder nehmen würde.

Und das aus reiner Geldgier und Machtspielchen. Das darf doch BIITE so nicht sein. Oder!?

Liebe Grüsse

Hast Du Dich in der Sache auch mit dem Jugendamt verständigt?

Wenn ja: Was sagt es?

Wenn nein: warum nicht?

1 Like

Sorry, aber damit hat man dann nicht mehr und nicht weniger als eine rein private Vereinbarung an der „nette Menschen“ mitgewirkt haben, dummerweise aber niemand, der in der Lage wäre eine Regelung zu schaffen, die dann auch notfalls durchsetzbar wäre. Also ab zum Anwalt!

Ja die wollen nur „abwaretn“

Dann werden die wohl auf die Stellungnahme der Schule warten?

Das würde ich als günstig bezeichnen, denn die Schule wird auch nicht erfreut sein, wenn ihre Bemühungen so sabotiert werden.
Damit kann ein Anwalt was anfangen.

Irgendwie fehlt mir da noch einiges an Details. So zum Beispiel die Frage, wie die Unterhaltsvorschusskasse so schnell spitz bekommen hat, dass ihr das Modell geändert habt, zumal das ja noch in der Erprobung war.

Das klingt nach einem größeren Komplex an Kommunikationsproblemen, die man im Interesse des Kindes bereinigen sollte. Der Weg über den Anwalt birgt das hohe Risiko, Konfliktverschärfend zu sein, und sollte erst dann gegangen werden, wenn anderes nicht greift. Die Schule ist kein geordneter Ort, um solche Probleme zu lösen.

Schon mal eine Familienberatung probiert?

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