Das bekam unsere super Regierung von mir!

Sehr geerter Herr Bundeskanzler,

Ich muss Ihnen mal eine bescheidene Frage stellen,Sie fragen sich warum es immer mehr Arbeitslose gibt,und warum die Schulden die der Staat hat immer mehr werden?
Wissen Sie was diesem Staat fehlt,es fehlt ganz einfach an Arbeitsstellen.
Warum ist es nicht möglich neue Betriebe wieder aufzubauen,und warum sind die Betriebe die in Ostdeutschland waren alle zerstört worden,war denn alles was es in der ehemaliegen DDR gab nicht Wettbewerbsfähig?
Ein einfaches Beispiel in Chemnitz gab es das Diamantwerk da wurden Fahrräder hergestellt diese wurden über denn ganzen Erdball verkauft,als die Grenze geöffnet wurde wurde dieser Betrieb als erstes mit umgewandelt,so als ob die Rader nichts taugen da sie ja aus der DDR waren.
Wären die Betriebe aus der ehemaliegen DDR nicht vernichtet wurden von der Treuhand wär das Problem mit denn Arbeitslosen und denn Steuern ganz bestimmt nicht so extrem Herr Bundeskanzler.
Haben Sie sich eigentlich mal in denn großen Städten der ehemaliegen DDR umgesehen und mal die Betriebe dort gezählt,die es noch gibt kann man an denn Fingern abzählen.
Was erreichen Sie eigentlich wenn sie die Arbeitskräfte aus denn Osten nach denn Westen vermitteln?
Soll Ostdeutschland etwa ganz zu Grunde gehen oder wie denken Sie sich denn weiteren Werdegang.

Mit freundlichen Grüssen
Peter Helmert

Du bist voll der Held
Einfach toll wie du das Problem anpackst. Schlichtweg die Lösung!

Wenn es so einfach wäre, hätte es schon jemand gemacht.

Gruß Ivo

Hi!

Ist das wirklich der Brief, so wie er an den Kanzler gegangen ist?
Dann würde ich sagen, das Problem Deutschlands liegt nicht in fehlenden Arbeitsplätzen, sondern in fehlender Bildung!

Sehr geerter Herr Bundeskanzler,

Rechtschreibfehler.

Ich muss Ihnen mal eine bescheidene Frage stellen,Sie fragen
sich warum es immer mehr Arbeitslose gibt,und warum die
Schulden die der Staat hat immer mehr werden?

Vier Kommafehler in einem Satz.

Wissen Sie was diesem Staat fehlt,es fehlt ganz einfach an
Arbeitsstellen.

Zwei Kommafehler.

Warum ist es nicht möglich neue Betriebe wieder aufzubauen,und
warum sind die Betriebe die in Ostdeutschland waren alle
zerstört worden,war denn alles was es in der ehemaliegen DDR
gab nicht Wettbewerbsfähig?

Noch mehr Kommafehler. Dazu ein Rechtschreibfehler.

Ein einfaches Beispiel in Chemnitz gab es das Diamantwerk da
wurden Fahrräder hergestellt diese wurden über denn ganzen
Erdball verkauft,als die Grenze geöffnet wurde wurde dieser
Betrieb als erstes mit umgewandelt,so als ob die Rader nichts
taugen da sie ja aus der DDR waren.

Jede Menge Kommafehler. Ein Rechtschreibfehler.

Wären die Betriebe aus der ehemaliegen DDR nicht vernichtet
wurden von der Treuhand wär das Problem mit denn Arbeitslosen
und denn Steuern ganz bestimmt nicht so extrem Herr
Bundeskanzler.

Erneute Kommafehler. Dazu Grammatikfehler und mehrere Rechtschreibfehler.

Haben Sie sich eigentlich mal in denn großen Städten der
ehemaliegen DDR umgesehen und mal die Betriebe dort
gezählt,die es noch gibt kann man an denn Fingern abzählen.

Rechtschreibfehler. Falscher Satzbau.

Was erreichen Sie eigentlich wenn sie die Arbeitskräfte aus
denn Osten nach denn Westen vermitteln?

Kommafehler. Rechtschreibfehler. Grammatikfehler.

Soll Ostdeutschland etwa ganz zu Grunde gehen oder wie denken
Sie sich denn weiteren Werdegang.

Rechtschreibfehler. Satzzeichenfehler.

Mit freundlichen Grüssen

Rechtschreibfehler.

Peter Helmert

Das ist wenigstens richtig. Vermutlich.

Gute Fahrräder zusammenschrauben kann auch ein Monteur in Moldawien oder Gabun. Und dies für deutlich weniger Geld als bei uns. Aber um hochkomplexe Arbeitsprozesse zu beherrschen, um innovative Ideen umzusetzen, um sich gegen die Billig-Konkurrenz durchzusetzen, dafür braucht es Bildung. Deutschland ist zunehmend eine Bildungswüste. Bildung und Wissen war das Pfund, mit dem Deutschland früher wuchern konnte. Heute machen alle nur noch den Kopf zu, wenn es mal etwas komplizierter wird. Wer liest denn heute noch Texte, die länger sind als ein BILD-Zeitungs-Artikel?

Grüße
Heinrich

Hi!

Unabhängig davon, dass selbst ein Prolet wie Müntefering in der Lage sein dürfte, einen Brief besser formuliert und orthogrphisch korrekt rabzufassen, gehst Du das Problem meines Erachtens von der falschen Seite aus an.

Die Wirtschaft der DDR war 40 Jahre lang darauf ausgelegt, sich nicht einem Wettbewerb stellen zu müssen.
Diamant würde daher nach wie vor 15 Kg schwere Damenräder bauen, obwohl die Welt Mountainbikes möchte (dies nur als Parabel).

Unser Problem hier im Lande ist m.E. weniger im Thema DDR und neue BL zu suchen, sondern in der generellen Steuer-, Wirtschafts- und v.a. Sozialpolitik der Bundesregierungen der letzten 20 Jahre.

Uns fehlt hier schlichtweh die Motivation und die gesetzlichen Rahmenbedingungen, etwas zu bewegen.

Grüße,

Mathias

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

hallo peter,

ich glaube,das interessiert den garnicht.

aber auch briefe mit rechtschreibfehlern
muss er beantworten,denn
rechtschreibfehler haben nichts
mit dem wert des menschen zu tun,
der sie schreibt.

ausserdem wird der aufbau ost über
die sozialversicherung bezahlt,also
über die trottel der nation.

die ddr wurde 40 jahre durch d
unterstützt,also wird sie auch
noch 30 jahre unterstützt werden.
dann sind die lebensverhältnisse
in ost und west gleich
( oder in west und ost ??? ).

danach müssen die lebensverhältnisse
in europa in ost und west angeglichen
werden ( oder west und ost ??? ).

also: null problemo.

mfg

kunde3

i have a dream

die ddr wurde 40 jahre durch d
unterstützt,also wird sie auch
noch 30 jahre unterstützt werden.
dann sind die lebensverhältnisse
in ost und west gleich

Da liegst Du falsch. Als die Wiedervereinigung anstand, haben einige Kritiker (und darunter auch ich) immer wieder betont, daß die Ostwirtschaft ungefähr 20 Jahre lang um 10 Prozentpunkte stärker wachsen müßte als die Westwirtschaft, um den Rückstand aufzuholen.

Ist die Ostwirtschaft in den letzten 10 Jahren jedes Jahr 10 Prozentpunkte stärker gewachsen als die Westwirtschaft?

Ist sie wohl eher nicht. Insofern werden wir nicht noch 30 Jahre lang sinnlose Transferleistungen erbringen (anstatt mal die berühmte Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten), sondern eher 100. Das gute an der Sache ist, daß ich das die letzten rd. 30 Jahre nicht mehr mitbezahlen muß.

Gruß,
Christian

Hallo Heinrich,

Gute Fahrräder zusammenschrauben kann auch ein Monteur in
Moldawien oder Gabun. Und dies für deutlich weniger Geld als
bei uns.

Das kann man so nicht stehenlassen. In Deutschland sind die Lohnstückkosten durchaus vergleichbar niedrig mit anderen Ländern. Das kommt aufgrund der besseren Infrastruktur. Daran liegt es definitiv nicht. Im gegenteil ist es sogar vielfach günstiger in D zu produzieren.

Aber um hochkomplexe Arbeitsprozesse zu beherrschen,
um innovative Ideen umzusetzen, um sich gegen die
Billig-Konkurrenz durchzusetzen, dafür braucht es Bildung.
Deutschland ist zunehmend eine Bildungswüste. Bildung und
Wissen war das Pfund, mit dem Deutschland früher wuchern
konnte. Heute machen alle nur noch den Kopf zu, wenn es mal
etwas komplizierter wird. Wer liest denn heute noch Texte, die
länger sind als ein BILD-Zeitungs-Artikel?

Ich.
Aber manchmal kommt mir auch der gedanke, ob ich da wohl der einzige bin :smile:

Gruß
Frank

Das kann man so nicht stehenlassen. In Deutschland sind die
Lohnstückkosten durchaus vergleichbar niedrig mit anderen
Ländern. Das kommt aufgrund der besseren Infrastruktur. Daran
liegt es definitiv nicht. Im gegenteil ist es sogar vielfach
günstiger in D zu produzieren.

Hallo Frank,

das ist aber ebenfalls eine sehr undifferenzierte Betrachtung. Es kommt immer drauf an was produziert wird. Sonst gäbe es entweder keine Probleme oder gar keine Arbeit mehr.

Bei der Fahrradproduktion stimmt die getroffene Aussage nunmal, zumindest wenn es um preisgünstige Räder geht.

Gruß ivo

Das kann man so nicht stehenlassen. In Deutschland sind die
Lohnstückkosten durchaus vergleichbar niedrig mit anderen
Ländern. Das kommt aufgrund der besseren Infrastruktur. Daran
liegt es definitiv nicht. Im gegenteil ist es sogar vielfach
günstiger in D zu produzieren.

Seltsamerweise lohnt es sich für meine Kunden, statt in Ungarn nunmehr in Rumänien zu fertigen, geschweige denn, daß sich die Produktion in Deutschland lohnen würde. Irgendwie liegt für mich der Gedanke nahe, daß Du in Deinen Überlegegungen einiges vergessen hast.

C.

Hallo Ivo,

das ist aber ebenfalls eine sehr undifferenzierte Betrachtung.
Es kommt immer drauf an was produziert wird. Sonst gäbe es
entweder keine Probleme oder gar keine Arbeit mehr.

Bei der Fahrradproduktion stimmt die getroffene Aussage
nunmal, zumindest wenn es um preisgünstige Räder geht.

Ja, hast recht. Das war etwas zu allgemein. Ich wollte eigentlich auch nicht näher darauf eingehen. Im Hightech-Bereich bei Fertigung großer Stückzahlen bin ich in D definitiv besser dran als im Ausland. Das sind eigene Erfahrungen. Dazu kommt noch die politische Situation im jeweiligen Ausland. In Liberi wird derzeit eine Fahhrradproduktion wahrscheinlich ungünstiger sein, auch wenn man pro hundert Arbeiter nur 5€ Paketpreis bezahlen müßte :smile:

Gruß
Frank

Hi!

aber auch briefe mit rechtschreibfehlern
muss er beantworten,denn
rechtschreibfehler haben nichts
mit dem wert des menschen zu tun,
der sie schreibt.

Es geht nicht um den Wert eines Menschen, festgemacht an Rechtschreibfehlern oder sonstigen Dingen. Beim Wert sind alle Menschen gleich. Es geht um die Qualifikation der Menschen, die auf dem Arbeitsmarkt konkurrierend auftreten.

Das Pfund, mit dem Deutschland über Jahrzehnte wuchern konnte, waren die hochqualifizierten Arbeiter und Angestellten. Sowohl bei Schul- wie auch Berufsausbildung lag Deutschland in der Qualifizierung von Mitarbeitern immer ganz weit vorne. Damit war es Branchen wie der Chemie, dem Maschinenbau, der Automobilindustrie u.v.m. möglich, Weltstandards zu setzen.

Das hat sich in den letzten Jahren deutlich geändert. Immer mehr Personalchefs klagen darüber, dass es kaum noch Leute gibt, deren Bewerbungsschreiben keine Rechtschreib- oder Grammatikfehler enthalten. Was sollen Unternehmen aber von Leuten, die nicht in der Lage oder Willens sind, auch nur die Grundlagen ihrer Sprache zu erlernen, bei zunehmend komplizierteren Arbeitsabläufen erwarten? Was macht man mit einem Handwerker, der eine Waschmaschine reparieren soll, aber nicht in der Lage ist, die technische Beschreibung zu lesen, weil ihn Texte von mehr als 50 Wörtern überfordern?

Grüße
Heinrich

Mein Vater hat bei Möbelwerken gearbeitet und die haben in der Tat in die ganze Welt verkauft. Aber nach Deutschland zu lächerlichen Preisen, also eine Westmarkt = 10 Ostpfennig. Ausserdem war die Ausstattung des Betriebs erbärmlich und es gab mehr Leute als Arbeit, die Produktivität war sehr gering. Hätte die DDR Wirtschaft halbwegs effizient gearbeitet und hätte moderne Maschinen gehabt, hätte es auch in der DDR genug Arbeitslose gegeben…