Das 'diabolische' Gesicht der Taliban

Hi.

Soo ists mit den Taliban:

Schaut hier mal drei Seiten lang: WAS diese Sorte Mensch alles tut.

Kein Wunder ergo, dass die UN, wie auch inzwischen fast die ganze Weltgemeindschaft gegen diese Terroristen, Drogendealer sowie Voelkerrechts- und Menschenrechtverletzer-Monstrum mobil macht.

© AFP
Der erhobene Zeigefinger - Markenzeichen von Abdul Salam Saif

Die Taliban haben ein Gesicht: Abdul Salam Saif, den Botschafter der Taliban in Pakistan, kennt fast jeder. Denn er ist der einzige Kopf des Regimes, der im Fernsehen auftaucht und die Sicht der Taliban darstellt. Über die Luftangriffe der USA sagt Saif, dass sie nichts mit Osama bin Laden zu tun hätten: „Die Amerikaner terrorisieren das afghanische Volk, weil es sich zum Islam bekennt.“

Saif (34) wurde in der Provinz Kandahar geboren, genau wie der Anführer der Taliban, Mullah Mohammed Omar.

Saif ist Paschtune und lebte 18 Jahre lang in einem „Madrasa“, einem religiösen Internat, in Quetta in Pakistan.

In solchen Madrasas sind die Taliban entstanden. Wegen seiner religiösen Ausbildung trägt Saif den Titel „Mullah“.

Quelle:

http://www.stern.de/politik/spezial/34564_39101.html

…dazu faellt einem wirklich NICHTS mehr ein als:

TO HELL WITH TALIBAN AND OSAMA BIN LADEN.

Bye
dizar

hi dizzy,

als radikalen verfechter der internationalen menschenrechte
möchte ich dein augenmerk mal auf einen anderen teil der welt
lenken.
auch hier gäbe es viel zu killen, atomisieren sowie auszumerzen.

http://laputa.de/kongo/kongo_mueller.html

es handelt sich übgrigens um eine satire, das muß man hier ja
immer dazu sagen.

grüßlein,
frank

Klasse…aber dennoch
HI.

…ist der Terror wahrlich nicht zum Lachen.

Und die UN-Resolution gegen die Taliban schon gar nicht.

DAS muesstest gerade Duuuu besonders wissen und ahnden.

Nie gehoert von dir:

Zweierlei Mass ?

Bye
dizar

Schaut hier mal drei Seiten lang: WAS diese Sorte Mensch alles
tut.

Ja, mir war auch schon aufgefallen, dass die meisten Seiten in diesem Brett inzwischen von dir stammen. Hat denn DEINE Sorte Mensch auch schon mal an solche altbackenen Weißheiten wie „Klasse statt Masse“ gedacht?

Nur so’n Gedanke, soll jetzt keine Anfeindung sein, oder so. Mir fällt nur bei so Dingen wie „Sorte Mensch“ immer ein, dass Wachsamkeit irgendwie der Preis unserer Freiheit ist. Auch Dinge, die z.B. in einer Rede gut klingen, sind manchmal hinterfragenswert.

Also zu Deutsch: auch, wenn gewisse Staatsoberhäupter momentan den großen Schulterschluss proben und lautstark für die einzig richtige Sache auf dieser Welt eintreten, sollte uns das nicht davon abhalten, die uns gegebenen grauen Zellen zu benutzen.

Kannst du mir da folgen?

Stefan :-?

sollte uns das nicht

davon abhalten, die uns gegebenen grauen Zellen zu benutzen.

Eben: Auch von dir.

Kannst du mir da folgen?

Du dto. ?

Bye
dizar

Hallo Dizarus,

ich habe auch was für dich.
Schau dir mal an, was in den USA sonst passiert:

http://www2.amnesty.de/internet/deall.nsf/WNachLand?..

Ja, es stimmt, mit dem Terror ist nicht zu scherzen, udn alle werden mit dir einverstanden sein, dass die Taliban Regierunmg nicht unbedingt auf die menschenrechte Rücksicht nimmt.
Ich finde aber deine Einstellung ein wenig einseitig. In den USA werden die Menschenrechte auch nicht immer respektiert…

Hier kannst du auch Interessantes nachlesen:
http://www.todesstrafe-usa.de/

Übrigens, man kann in Texas (Heimat „deines“ Bush) bereits mit 17 hingerichtet werden - sogar wenn man geistig behindert ist.

Ciao
Camilla

Hallo Camilla,

wir wissen es alle, es gibt die Todesstrafe in den USA. Und wir als Deutsche finden das schlecht - auch okay.

Aber: In Amerika hat ein freies Volk in einer freine Wahl die Regierung aufgefordert, diese Strafe ins Gesetz aufzunehmen. Und bis heute gibt es keine Mehrheit, die die Rücknahme dieses Gesetzes wünscht.

Es gibt noch viel anderen Blödsinn überm Teich:

Bsp: Waffengesetze. Ich weiß nicht wieviel tausend Leute jährlich alleine beim Waffenreinigen umkommen, oder wieviel Schüler in den Schulen sterben, weil ein Schüler „durchdreht“. Da tut auch drüben niemand was.

Für uns Europäer ist dies unvorstellbar, für die Amis ist es ein vor Gott verbrieftes Recht, Waffen zu besitzen.

Im übrigen: die Richter in Amerika fällen Todesurteile nach geltendem Gesetz. Bush hat nur die Möglichkeit zur Begnadigung, die er nicht nach seinem Gusto vergiebt, sondern nach Recht und Gesetz.

Er macht also nichts anderes als alle gewählten Volksvertreter. Er wendet das Gesetz an, das durch das Volk beschlossen wurde.

Gruß Klaus

Aber: In Amerika hat ein freies Volk in einer freine Wahl die
Regierung aufgefordert, diese Strafe ins Gesetz aufzunehmen.
Und bis heute gibt es keine Mehrheit, die die Rücknahme dieses
Gesetzes wünscht.

Mag ja sein, aber dadurch wird’s auch nicht besser.
Wir haben in Europa einfach ein anderes Wertemodell. Das sagt nun noch nicht aus, dass dies besser ist, aber wir halten es zumindest für besser und fortschrittlicher. Demnach müssen wir versuchen andere Nationen von diesen Werten zu überzeugen (selbstverständlich nicht mit kriegerischen Mitteln!!!) und z.B. den USA klarzumachen, dass die Todesstrafe ganz und gar nicht ins europäische Wertemodell passt. Wir haben also das Recht zu kritisieren!

Ciao
Kaj

Hallo Camilla,

wir wissen es alle, es gibt die Todesstrafe in den USA. Und
wir als Deutsche finden das schlecht - auch okay.

Aber: In Amerika hat ein freies Volk in einer freine Wahl die
Regierung aufgefordert, diese Strafe ins Gesetz aufzunehmen.
Und bis heute gibt es keine Mehrheit, die die Rücknahme dieses
Gesetzes wünscht.

Es gibt noch viel anderen Blödsinn überm Teich:

Bsp: Waffengesetze. Ich weiß nicht wieviel tausend Leute
jährlich alleine beim Waffenreinigen umkommen, oder wieviel
Schüler in den Schulen sterben, weil ein Schüler „durchdreht“.
Da tut auch drüben niemand was.

Für uns Europäer ist dies unvorstellbar, für die Amis ist es
ein vor Gott verbrieftes Recht, Waffen zu besitzen.

Im übrigen: die Richter in Amerika fällen Todesurteile nach
geltendem Gesetz. Bush hat nur die Möglichkeit zur
Begnadigung, die er nicht nach seinem Gusto vergiebt, sondern
nach Recht und Gesetz.

Aber hallo Klaus, in den USA werden doch Todesurteile überwiegend nach Hautfarbe gefällt. Es ist doch längst nachgewiesen, dass mehr Schwarze zum Tode verurteilt werden wie Weisse und vor allem, dass es ausserordentlich schnell geht, wenn Schwarze hingerichtet werden müssen und - leider - die US-Justiz mehr Fehlurteile kennt als jede andere Justiz der freien Welt. Ausserdem, der Texaner Bush hat in seiner Zeit als Gouverneur Todesurteile vollstrecken lassen, wo ganz erhebliche Zweifel an der Schuld der Betroffenen bestanden haben. Insbesondere im Wahlkampf hat Bush „Stärke“ bewiesne und wahrscheinlich mindestens zwei Todeskandidaten hinrichten lassen, die keinen Mord begangen haben. Ausserdem, betrachte des US-Rassismus gegen die Indianer, der heute noch besteht. AI hat genügend Beweise gegen die USA gesammelt. Und auch in Deutschland wäre dies alles möglich würde man das Volk entscheiden lassen. Von Zivilisation zu sprechen scheint mir zeimlich vermessen

Gruss Günter

Er macht also nichts anderes als alle gewählten
Volksvertreter. Er wendet das Gesetz an, das durch das Volk
beschlossen wurde.

Gruß Klaus

Hallo Kai,

Wir haben in Europa einfach ein anderes Wertemodell. Das sagt
nun noch nicht aus, dass dies besser ist, aber wir halten es
zumindest für besser und fortschrittlicher. Demnach müssen wir
versuchen andere Nationen von diesen Werten zu überzeugen
(selbstverständlich nicht mit kriegerischen Mitteln!!!) und
z.B. den USA klarzumachen, dass die Todesstrafe ganz und gar
nicht ins europäische Wertemodell passt.

Danke für die Antwort. Das ist genau, daß was ich gemeint habe.
Unsere moralischen Vorstellungen, insbesondere aus der Vergangenheit, sind da einfach andere. Genau wie bei den Amis.

Wir haben also das Recht zu kritisieren!

Klar. Kritik ist ein wesentlicher Faktor demokratischen Verständisses. Nur pauschle Verurteilungen („Bush hat in Texas 17 Menschen hinrichten lassen“) sind keine Kritik sondern pauschale Urteile. Darum ging es mir oben.

Deine Aussagen kann ich dagegen voll „unterschreiben“.

Gruß Klaus

Hallo Günter,

Aber hallo Klaus, in den USA werden doch Todesurteile
überwiegend nach Hautfarbe gefällt. Es ist doch längst
nachgewiesen, dass mehr Schwarze zum Tode verurteilt werden
wie Weisse und vor allem, dass es ausserordentlich schnell
geht, wenn Schwarze hingerichtet werden müssen und - leider -
die US-Justiz mehr Fehlurteile kennt als jede andere Justiz
der freien Welt.

Die pauschalen Statistiken, die Du oben ansprichst, sind wohl der größte Nonsens, den ich kenne.

Wenn es einen größeren Anteil einer Bevölkerungsgruppe mit einem besonderen Merkmal gibt, das wohl öfters zum Tode verurteilt wird, so kann das viele Ursachen haben. Das fängt bei der Intelligenz des Rechtsanwaltes an (wie im Fall der beiden Deutschen, als der Rechtsanwalt einen klaren Verfahresverstoß nicht erkennen konnte) und hört bei der Intelligenz des Angeklagten noch lange nicht auf (wie im Fall der beiden Deutschen: Überfall mit einer Waffe und geschossen: dabei kam jemand zu Tode - ich glaub wenigstens, daß es so war).

Ausserdem, der Texaner Bush hat in seiner
Zeit als Gouverneur Todesurteile vollstrecken lassen, wo ganz
erhebliche Zweifel an der Schuld der Betroffenen bestanden
haben.

Bush hat das Gnadengesuch abgeleht. Verurteilt wurde er von einem Gericht. Zumindest für mich ist das ein Unterschied. Im übrigen gehört es nun mal zum amerikanischen Rechtssystem, daß der Governor Gnadengesuche annehmen oder ablehnen kann.

Außerdem würde mich mal interessieren, welche Urteile Du meinst und auf welcher Basis Du Dein Urteil (siehe oben) gefällt hast. Vielleicht suchst Du mir das mal raus.

Insbesondere im Wahlkampf hat Bush „Stärke“ bewiesne
und wahrscheinlich mindestens zwei Todeskandidaten hinrichten
lassen, die keinen Mord begangen haben.

„Wahrscheinlich“ ist eine ziemlich wage Aussage. Bring doch mal ein paar Fakten vorbei, dann können wir uns weiterunterhalten.

Ausserdem, betrachte
des US-Rassismus gegen die Indianer, der heute noch besteht.

Der Rassismus und der Völkermord an den Indianeren wurde im großen und ganzen von Europäeren verursacht! Die brauchten nämlich den Lebensraum im Westen! Und der Rassismus, den wir in Deutschland haben, der reicht mir schon. Da brauchen wir auf andere nicht mit dem Finger zu zeigen.

AI hat genügend Beweise gegen die USA gesammelt. Und auch in
Deutschland wäre dies alles möglich würde man das Volk
entscheiden lassen. Von Zivilisation zu sprechen scheint mir
zeimlich vermessen

Ich weiß nun nicht so genau was Du mit „alles möglich“ meinst. Doch eine Einführung der Todesstrafe in Deutschland würde an dumpfen Stammtischen sicherlich eine Mehrheit bekommen. In der Wahlkabine zweifle ich jedoch stark daran.

Aber am Besten fragst du mal Deinen lokalen Vertreter im Bundestag (egal welcher Partei), wie groß die Chancen seinen Partei bei der nächsten Wahl wären, wenn man die Todesstrafe als Programmpunkt aufnehmen würde. Die Stimmen kann man dann sicherlich an einem Finger abzählen.

Gruß Klaus

Hallo Günter,

Aber hallo Klaus, in den USA werden doch Todesurteile
überwiegend nach Hautfarbe gefällt. Es ist doch längst
nachgewiesen, dass mehr Schwarze zum Tode verurteilt werden
wie Weisse und vor allem, dass es ausserordentlich schnell
geht, wenn Schwarze hingerichtet werden müssen und - leider -
die US-Justiz mehr Fehlurteile kennt als jede andere Justiz
der freien Welt.

Die pauschalen Statistiken, die Du oben ansprichst, sind wohl
der größte Nonsens, den ich kenne.

Hallo Klaus,

ich werde niemand versuchen zu überzeugen, der davon überzeugt scheint, dass alles was aus den USA kommt richtig sein muss.

Wenn es einen größeren Anteil einer Bevölkerungsgruppe mit
einem besonderen Merkmal gibt, das wohl öfters zum Tode
verurteilt wird, so kann das viele Ursachen haben. Das fängt
bei der Intelligenz des Rechtsanwaltes an (wie im Fall der
beiden Deutschen, als der Rechtsanwalt einen klaren
Verfahresverstoß nicht erkennen konnte) und hört bei der
Intelligenz des Angeklagten noch lange nicht auf (wie im Fall
der beiden Deutschen: Überfall mit einer Waffe und geschossen:
dabei kam jemand zu Tode - ich glaub wenigstens, daß es so
war).

Ausserdem, der Texaner Bush hat in seiner
Zeit als Gouverneur Todesurteile vollstrecken lassen, wo ganz
erhebliche Zweifel an der Schuld der Betroffenen bestanden
haben.

Bush hat das Gnadengesuch abgeleht. Verurteilt wurde er von
einem Gericht. Zumindest für mich ist das ein Unterschied. Im
übrigen gehört es nun mal zum amerikanischen Rechtssystem, daß
der Governor Gnadengesuche annehmen oder ablehnen kann.

Es sollte jemand das US-Rechtssystem vielleicht mal kennen, um sich so wie Du zu äussern. Es ist den USA vorbehalten, Urteile zu fällen , die dann, auch wenn Zweifel bestehen, vollstreckt werden, wenn es der Gouverneur so will. Wie es richtig sein kann, dass ein künftiger Präsident staatlichen Mord diktiert, selbst wenn es Mörder betreffen sollte, obwohl Zweifel an der Schuld auftraten, kann nur jemand nachvollziehen, der nach dem Motto, was Gerichte tun, muss Recht sein, selbst wenn es Unrecht ist, handelt und denkt. Das hatten wir auch schon mal. Unter Freisler.

Außerdem würde mich mal interessieren, welche Urteile Du
meinst und auf welcher Basis Du Dein Urteil (siehe oben)
gefällt hast. Vielleicht suchst Du mir das mal raus.

Insbesondere im Wahlkampf hat Bush „Stärke“ bewiesne
und wahrscheinlich mindestens zwei Todeskandidaten hinrichten
lassen, die keinen Mord begangen haben.

„Wahrscheinlich“ ist eine ziemlich wage Aussage. Bring doch
mal ein paar Fakten vorbei, dann können wir uns
weiterunterhalten.

Ausserdem, betrachte
des US-Rassismus gegen die Indianer, der heute noch besteht.

Der Rassismus und der Völkermord an den Indianeren wurde im
großen und ganzen von Europäeren verursacht! Die brauchten
nämlich den Lebensraum im Westen! Und der Rassismus, den wir
in Deutschland haben, der reicht mir schon. Da brauchen wir
auf andere nicht mit dem Finger zu zeigen.

Sonderbar, wie schnell Du die Geschichte änderst. Nun sind des die Europäer. Es waren die Amis, nicht die Europäer. Ein Buch über Geschichte wäre manchmal hilfreich.

AI hat genügend Beweise gegen die USA gesammelt. Und auch in
Deutschland wäre dies alles möglich würde man das Volk
entscheiden lassen. Von Zivilisation zu sprechen scheint mir
zeimlich vermessen

Ich weiß nun nicht so genau was Du mit „alles möglich“ meinst.
Doch eine Einführung der Todesstrafe in Deutschland würde an
dumpfen Stammtischen sicherlich eine Mehrheit bekommen. In der
Wahlkabine zweifle ich jedoch stark daran.

Ich zweifle nicht daran, dass in der BRD jederzeit die Todesstrafe eingeführt würde, würde dies zur Abstimmung gelangen.

Aber am Besten fragst du mal Deinen lokalen Vertreter im
Bundestag (egal welcher Partei), wie groß die Chancen seinen
Partei bei der nächsten Wahl wären, wenn man die Todesstrafe
als Programmpunkt aufnehmen würde. Die Stimmen kann man dann
sicherlich an einem Finger abzählen.

Wenn Du Dich nicht irrst. Meinen MdB kann ich momentan nicht fragen, der sitzt in Berlin und macht Bundespolitik gegen Angela.

Gruss Günter

Hallo Kai,

Wir haben in Europa einfach ein anderes Wertemodell. Das sagt
nun noch nicht aus, dass dies besser ist, aber wir halten es
zumindest für besser und fortschrittlicher. Demnach müssen wir
versuchen andere Nationen von diesen Werten zu überzeugen
(selbstverständlich nicht mit kriegerischen Mitteln!!!) und
z.B. den USA klarzumachen, dass die Todesstrafe ganz und gar
nicht ins europäische Wertemodell passt.

Danke für die Antwort. Das ist genau, daß was ich gemeint
habe.
Unsere moralischen Vorstellungen, insbesondere aus der
Vergangenheit, sind da einfach andere. Genau wie bei den Amis.

Wir haben also das Recht zu kritisieren!

Klar. Kritik ist ein wesentlicher Faktor demokratischen
Verständisses. Nur pauschle Verurteilungen („Bush hat in Texas
17 Menschen hinrichten lassen“) sind keine Kritik sondern
pauschale Urteile. Darum ging es mir oben.

Hallo ihr Beiden, in wesentlichen Punkten stimme ich euch zu, kann zustimmen. Lediglich die Bewertung, dass einen Tatsachenfeststellung der 17 Hinrichtungen mit der Unterschrift von Bush pauschale Urteile sein sollen, verkennt, dass hier Kritik nicht an „pauschalen Urteilen“ sondern an Tatsachen geübt wird. Für mich ist staatlicher Mord, was die Todesstrafe ist, auch Mord, wenn auch andere Regeln gelten.

Deine Aussagen kann ich dagegen voll „unterschreiben“.

Gruß Klaus

Grüsse Günter

Hallo Camilla,

ich habe auch was für dich.
Schau dir mal an, was in den USA sonst passiert:

http://www2.amnesty.de/internet/deall.nsf/WNachLand?..

Alles rauf und runter seit langem bekannt:

ABER:

Du sprachst konkret von CIA -Drogen-Deal , DAS ist und bleibt an Belegen offen…da wohl kaum was zu finden.

Ja, es stimmt, mit dem Terror ist nicht zu scherzen, udn alle
werden mit dir einverstanden sein, dass die Taliban Regierunmg
nicht unbedingt auf die menschenrechte Rücksicht nimmt.
Ich finde aber deine Einstellung ein wenig einseitig. In den
USA werden die Menschenrechte auch nicht immer respektiert…

Hier kannst du auch Interessantes nachlesen:
http://www.todesstrafe-usa.de/

Auch dies ist mir seit JAHREN begannt!

Übrigens, man kann in Texas (Heimat „deines“ Bush) bereits mit
17 hingerichtet werden - sogar wenn man geistig behindert ist.

Dto alles bekannt, und nicht schoen:

ABER:

Kein USA-Thema der Regierung, die unter Clinton landesweit NICHT durchsetzten konnten dies zu stoppen:

Es bleibt Thema samt Vollmacht bei wenigen US-Staaten…denn die meisten machen es nicht.

Bye
dizar

P.S. bitte vergisss NICHT deine Behauptung wg. CIA-Drogen!

Der Rassismus und der Völkermord an den Indianeren wurde im
großen und ganzen von Europäeren verursacht! Die brauchten
nämlich den Lebensraum im Westen! Und der Rassismus, den wir
in Deutschland haben, der reicht mir schon. Da brauchen wir
auf andere nicht mit dem Finger zu zeigen.

Sonderbar, wie schnell Du die Geschichte änderst. Nun sind des
die Europäer. Es waren die Amis, nicht die Europäer. Ein Buch
über Geschichte wäre manchmal hilfreich.

Mojen!

Anfangs waren die „Amis“ nun mal größtenteils Europäer, eben europäische Einwanderer. Heute haben die da drüben ihre eigene Nation. Insofern habt ihr beide Recht.

Außerdem war zur Anfangszeit der Einwanderung Europa auch noch nicht gegen die Todesstrafe und schon gar nicht fremdenfreundlich.

Nur, das hat sich geändert (auch, wenn das streitbar ist.)

Wir haben uns in der Hinsicht einfach durch die Einwirkung zweier Kriege weiterentwickelt. Auch, wenn viele heute nicht mehr verstehen, warum die Menschen damals (nach 45) den Krieg abgelehnt haben („wer noch einmal eine Waffe in die Hand nimmt, dem soll die Hand abfallen!“) und wenn eine ganze Menge Leute heute schon wieder säbelrasselnd bei Fuß stehen - oder vielmehr (für’s erste) bombenschmeißend, was ja wesentlich friedvoller ist, klar! - unser Grundgesetz macht es uns mit Recht schwer, politischen Mord zu begehen. Das ist ein großer Unterschied gegenüber Ländern, die die Todesstrafe praktizieren und in denen die Entscheidung über extraterritoriale Militäreinsätze einzelnen überlassen wird.

Die Todesstrafe hat und hätte in Deutschland keine Mehrheit, und zwar nicht nur wegen möglichen Wahlschlappen.

  • UND DAS IST GUT SO!

So, Gruß,
Stefan :smile:

Hallo Klaus,

Danke für die Antwort. Das ist genau, daß was ich gemeint
habe.
Unsere moralischen Vorstellungen, insbesondere aus der
Vergangenheit, sind da einfach andere. Genau wie bei den Amis.

Nur mal als Verständnisfrage: Kommst Du hier nicht in einen Gewissenskonflikt? Die anderen moralischen Vorstellungen der USA im Bezug auf staatlich angeordnete Tötung ist also akzeptabel, da demokratisch gewollt. In China, weil nicht demokratisch, ist es eine Menschenrechtsverletzung (und muss von jedem politischen Besucher wenigstens 1x angesprochen werden) und in Afghanistan, bei denen ausser Pakistan niemand die Regierung anerkennt, ist es Grund, Bomben zu werfen. Ist das nicht irgendwie paradox? Menschenrechtsverletzungen bleiben solche, egal, ob wir mit dem verletzenden Staat befreundet sind oder auch nicht.

Gruss
Feanor

Hallo Dizarus,

Du sprachst konkret von CIA -Drogen-Deal , DAS ist und bleibt
an Belegen offen…da wohl kaum was zu finden.

P.S. bitte vergisss NICHT deine Behauptung wg. CIA-Drogen!

wo bitte tue ich das???

Ciao
Camilla

nicht ganz so klasse
Hallöchen,

Es bleibt Thema samt Vollmacht bei wenigen US-Staaten…denn
die meisten machen es nicht.

stimmt so nicht: in 38 Staaten existiert die Todesstrafe noch, in sieben davon wird sie derzeit nicht vollstreckt. Ist also eher doch ein Thema für die meisten Staaten.

Gruß
Christian

Hallöchen,

Es bleibt Thema samt Vollmacht bei wenigen US-Staaten…denn
die meisten machen es nicht.

stimmt so nicht: in 38 Staaten existiert die Todesstrafe noch,

Jein: aber fast alle praktizieren diese seit langen NICHT mehr, und 8 keine mehr seit 1976.

in sieben ( es sind 8 ) davon wird sie derzeit nicht vollstreckt. Ist also eher doch ein Thema für die meisten Staaten.

Rein theoretisch.

Bye
dizar

Sorry…verwechselt ! ( owt )