Hallo Guvo
Wenn ich sage, dass keine Notwendigkeit (im
logischen
Sinne) bestehe, dann meine ich nicht, dass moralisches Handeln
unnoetig sei.
Die scheinbar nur nach meinem Verständnis vorliegende
Widersprüchlichkeit vermag ich nicht aufzulösen. Gibt es Dir
das Recht, über mich den Stab zu brechen (in dem ich einer
angeblichen Doppeldeutigkeit des Begriffs zum Opfer gefallen
sein könnte und ganz davon abgesehen, dass Du dich durch mich
provoziert haben fühlen könntest?)
Ich mache dir nur dann einen Vorwurf, wenn es eine Provokation
gewesen sein sollte. Wenn dies nicht deine Absicht war, ist deine
Frage in Ordnung.
Eine lediglich auf einen offenkundigen Widerspruch
Ich sehe keinen Widerspruch. Und auch du selbst hast oben
geschrieben, dass dieser Widerspruch scheinbar nur in deinem
Verstaendnis liege. Von Offenkundigkeit kann also keine Rede sein.
hinweisende
Frage, die einzig Deine Aussage mit Deiner besonderen Funktion
als MOD im Zusammenhang darstellt mag tatsächlich provokative
Anteile haben. Deine Person ist davon in keinerweise tangiert.
Daher ist und bleibt mein Einwand jetzt und auf alle Zeit
´integer´.
O.k.
Jedenfalls bin ich nun sehr stark daran intereressiert, dass
Du und wie Du als MOD den vorgebliochen Widerspruch, mag er
auch nur fälschlich sein, in sachlicher Form auflöst.
Aber das habe ich doch versucht. Wenn ich dich richtig verstehe ist
dein Argument folgendes:
- Eine Person X (hier der MOD) sagt, dass moralisches Handeln eine
Werteentscheidung sei und keine Notwendigkeit, wie z.B. ein
physikalisches Gesetz eine waere.
- Die Person muss in ihrem Leben/im Beruf moralisch handeln.
Diese beiden Aussagen seien deiner Meinung nach widerspruechlich.
Ich kann dir diesen Widerspruch nicht sachlich aufloesen, weil ich
ihn nicht erkenne.
Gruss, Tychi