Das Ende der Moral

Moral ist philosophisches AiKiDo
Hallo Michael,

ich bezeichne die von dir gesehenen Extremfälle als die brutale Entwicklung der liberal- und konservativen Meinungsmacher (CDU/SPD/FDP/Grüne/FDP).

Moral zu haben bedeutet dagegen nach Möglichkeit ´vernüftig´ (angstfrei und achtbar) handeln zu können. Moral ermöglicht planvoll und konstruktiv agieren bzw. reagieren zu können.

Moral ist die Voraussetzung, um den vielschichtig gelagerten Konflikten persönlicher, sozialpolitischer und glaubensfaschistischer (insbesonere Islamismus) Art souverän gegenüberzutreten.

Gruß
guvo

Hallo guvo

Was soll das sein? Eine Provokation?
Ich entscheide mich freiwillig fuer moralisches Handeln, wohl
wissend, dass es dafuer keinen logischen Grund, also keine
Notwendigkeit gibt.
Vielleicht bist du der Doppelbedeutung von notwendig zum Opfer
gefallen. Wenn ich sage, dass keine Notwendigkeit (im logischen
Sinne) bestehe, dann meine ich nicht, dass moralisches Handeln
unnoetig sei.
Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass du dies im Kontext meines
gesamten Posting verwechselt haben solltest.

Gruss, Tychi

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Tychi,

Wenn ich sage, dass keine Notwendigkeit (im
logischen
Sinne) bestehe, dann meine ich nicht, dass moralisches Handeln
unnoetig sei.

Die scheinbar nur nach meinem Verständnis vorliegende Widersprüchlichkeit vermag ich nicht aufzulösen. Gibt es Dir das Recht, über mich den Stab zu brechen (in dem ich einer angeblichen Doppeldeutigkeit des Begriffs zum Opfer gefallen sein könnte und ganz davon abgesehen, dass Du dich durch mich provoziert haben fühlen könntest?)

Eine lediglich auf einen offenkundigen Widerspruch hinweisende Frage, die einzig Deine Aussage mit Deiner besonderen Funktion als MOD im Zusammenhang darstellt mag tatsächlich provokative Anteile haben. Deine Person ist davon in keinerweise tangiert. Daher ist und bleibt mein Einwand jetzt und auf alle Zeit ´integer´.

Jedenfalls bin ich nun sehr stark daran intereressiert, dass Du und wie Du als MOD den vorgebliochen Widerspruch, mag er auch nur fälschlich sein, in sachlicher Form auflöst.

Gruß guvo

Hallo Guvo

Wenn ich sage, dass keine Notwendigkeit (im
logischen
Sinne) bestehe, dann meine ich nicht, dass moralisches Handeln
unnoetig sei.

Die scheinbar nur nach meinem Verständnis vorliegende
Widersprüchlichkeit vermag ich nicht aufzulösen. Gibt es Dir
das Recht, über mich den Stab zu brechen (in dem ich einer
angeblichen Doppeldeutigkeit des Begriffs zum Opfer gefallen
sein könnte und ganz davon abgesehen, dass Du dich durch mich
provoziert haben fühlen könntest?)

Ich mache dir nur dann einen Vorwurf, wenn es eine Provokation
gewesen sein sollte. Wenn dies nicht deine Absicht war, ist deine
Frage in Ordnung.

Eine lediglich auf einen offenkundigen Widerspruch

Ich sehe keinen Widerspruch. Und auch du selbst hast oben
geschrieben, dass dieser Widerspruch scheinbar nur in deinem
Verstaendnis liege. Von Offenkundigkeit kann also keine Rede sein.

hinweisende
Frage, die einzig Deine Aussage mit Deiner besonderen Funktion
als MOD im Zusammenhang darstellt mag tatsächlich provokative
Anteile haben. Deine Person ist davon in keinerweise tangiert.
Daher ist und bleibt mein Einwand jetzt und auf alle Zeit
´integer´.

O.k.

Jedenfalls bin ich nun sehr stark daran intereressiert, dass
Du und wie Du als MOD den vorgebliochen Widerspruch, mag er
auch nur fälschlich sein, in sachlicher Form auflöst.

Aber das habe ich doch versucht. Wenn ich dich richtig verstehe ist
dein Argument folgendes:

  1. Eine Person X (hier der MOD) sagt, dass moralisches Handeln eine
    Werteentscheidung sei und keine Notwendigkeit, wie z.B. ein
    physikalisches Gesetz eine waere.
  2. Die Person muss in ihrem Leben/im Beruf moralisch handeln.

Diese beiden Aussagen seien deiner Meinung nach widerspruechlich.

Ich kann dir diesen Widerspruch nicht sachlich aufloesen, weil ich
ihn nicht erkenne.

Gruss, Tychi

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http://www.uroboros.ch/archiv/hohelied_der_liebe.htm

Lieben Gruß, Zottel