Das Ende der Moral

Guten Abend, gute und vorallem böse Experten.

Ich möchte ein Thema ansprechen, welches mir am Herzen liegt.
In unserer Gesellschaft hat jeder Mensch, jeden Tag eine Vielzahl von Möglichkeiten die Existenz eines anderen Menschen zu stören, zu schädigen oder gar zu vernichten. Was hielt uns bisher davon ab, diese Chancen zu nutzen? Gott ist angeblich tot( Nietzsche) und somit ist alles erlaubt (Dostojewski) Als ich darüber nachdachte, kam mir sofort die Idee des Gesellschaftsvertrages in den Sinn und auch der kategorische Imperativ, ich tue niemandem etwas Unangenehmes an, weil es mir auch nicht gefallen würde. Doch wieso sollte ich wie jeder handeln, ich bin nicht jeder und von meinen „Sünden“ muss nicht jeder erfahren. Mir fehlt der logische Ansatz weiterhin „gut“ zu sein( was immer das heisst). heute möchte ich niemandem mehr helfen, oder irgendjemandem etwas aus reiner Herzensgüte schenken, ausser ich ziehe einen Nutzen daraus. Ich habe das Gefühl kastriert worden zu sein, die meisten meiner Triebe und Instinkte sind ja angeblich schlecht und „böse“(was immer das heissen mag). Jetzt ist für mich jeder Ansatz zur Moral überhaupt die eigentliche Schlechtigkeit. Unser alter Grundboden der Moral ist eingestürzt, wie kommt es dass die Klugen(Diejenigen die klug genug waren dies zu erkennen) keinen Nutzen daraus zogen?(Ich nehme an das die meisten intelligenten Menschen nicht absolut unmoralisch handeln)
Was spricht denn heute dagegen zu stehlen, zu töten und zu vergewaltigen (gesetzt man ist sich sicher nicht erwischt zu werden) Da stimmt doch etwas nicht, hier muss eine ganz neue Denkart her, hat man noch nicht realisiert dass es keine Moral mehr gibt? Ledeglich durch die Restfolgen der Erziehung und durch den drohenden Finger der Gesellschaft hat man noch das Gefühl im moralischen Rahmen bleiben zu müssen, aber dieser Rahmen zerbricht zu leicht. Was soll die Kinder davon abhalten weiter in den Schulen amok zu laufen und von Grund aus „böse“ zu sein? Religionsunterricht gibt es nicht und „Ethik“ kann kaum ein 16jähriger buchstabieren. Wünschte sich nicht jeder Mensch mal den Tod eines unliebsamen Zeitgenossen? Faszinierte uns nicht schon immer das Verbotene und die brutale Gewalt? Was kommt auf uns in der Zukunft zu?

Das ist alles sehr chaotisch, ich weiss. Schlussfolgere ich richtig? Ich finde keine Gegenargumente um weiterzukommen.

Für die Kritik möchte ich mich im Voraus bedanken.

Der Anfang der Moral
Hallo Michail

Mir fehlt der logische Ansatz weiterhin
„gut“ zu sein( was immer das heisst). heute möchte ich
niemandem mehr helfen, oder irgendjemandem etwas aus reiner
Herzensgüte schenken, ausser ich ziehe einen Nutzen daraus.

Ich könnte jetzt antworten: Du ziehst immer einen Nutzen daraus, es ist nur nicht immer sofort grob sichtbar :wink:.
Aber lass uns doch die Geschichte mal vojn der anderen Seite aus ansehen. Du hast ja wahrscheinlich schon davon gehört, dass unbmoralisches Handeln, antisoziales Tun und Verbrechen großenteils von früh gestörten Persönlichkeiten begangen werden. Das heißt also, diesen Leuten fehlet etwas, sie haben etwas in ihrer frühesten Jugend nicht „gekriegt“ und sind deshalb eine „antisoziale Persönlichkeit“ geworden, mit anderen Worten: ein „Tunichtgut“.
Positiv aus der Menge heras heben sich hingegen Persönlichkeiten wie Gandhi, Jesus, Mutter Theresa, Albert Schweitzer usw usf.
Wäre das nicht allein schon ein gewisser Anreiz für dich?
Gruß,
Branden

Was kommt auf uns in der Zukunft zu?

Das ist alles sehr chaotisch, ich weiss. Schlussfolgere ich
richtig? Ich finde keine Gegenargumente um weiterzukommen.

Hallo Mike

Es ist so, weil wir in einer Situation stecken, wo das Alte zusammenbricht und das Neue noch nicht voll in Erscheinung getreten ist. Dies zeichnet sich durch solch chaotische und orientierungslose Zustände aus, wie wir sie jetzt haben.

Die Zukunft ist nur für die Visionäre. Orientiere dich da, das ist besser als am Vergangenen zu kleben. Eine neue Menschheit ist dabei sich zu entwickeln, die alte tut nur noch so als ob sie lebt, in Wirklichkeit ist sie bereits tot - denn man stirbt zuerst innerlich, bevor das Äußere folgt.

gruß
rolf

Guten Abend, gute und vorallem böse Experten.

Wenn es, wie du sagst, keine Moral mehr gibt, gibt es weder gute noch böse Menschen.

In unserer Gesellschaft hat jeder Mensch, jeden Tag eine
Vielzahl von Möglichkeiten die Existenz eines anderen Menschen
zu stören, zu schädigen oder gar zu vernichten. Was hielt uns
bisher davon ab, diese Chancen zu nutzen?

  1. Das Strafrecht
  2. Das fehlende Interesse daran, die Existenz eines anderen Menschen zu verhunzen
  3. Das Gewissen (oder das Mitleid nach Schopenhauer)
    und 4. (wenn du gar jemandem nicht nur nicht schadest sondern sogar einen unbezahlten Dienst leistest) reziproker Altruismus

Doch wieso sollte ich wie jeder
handeln, ich bin nicht jeder und von meinen „Sünden“ muss
nicht jeder erfahren.

Das Risiko ertappt zu werden. Du bist als einzelner Mensch nicht lebensfähig. Wenn du gegen die Spielregeln der Gesellschaft verstößt, wirst du aus ihr verstoßen.
Wenn du einem anderen Menschen mutwillig und ohne Gewissensbisse Schaden zufügen kannst, stellst du dich über jenen. Wenn du dir das Recht nimmst, jeden beliebigen Menschen zu schädigen, stellst du dich über die gesamte Menschheit. Und diese Haltung kannst du durch nichts begründen. Und so lande ich wieder beim Mitleid Schopenhauers.

heute möchte ich
niemandem mehr helfen, oder irgendjemandem etwas aus reiner
Herzensgüte schenken, ausser ich ziehe einen Nutzen daraus.

Was heißt „Heute… niemandem mehr…“? Das bedeutete doch, dass die Moral irgendwann lebendig gewesen wäre.

Ich habe das Gefühl kastriert worden zu sein

Da können Ärzte helfen

Da stimmt doch etwas nicht, hier muss eine ganz neue
Denkart her, hat man noch nicht realisiert dass es keine Moral
mehr gibt?

Nochmal dieselbe Frage: Gesetzt dem Fall es hat Moral einmal gegeben (du glaubst also an das Prinzip der Moral - schließlich gebrauchst du oft genug die Wörter „gut“ und „böse“) wie könnte sie sich auflösen? Die Ächtung der Gesellschaft kann sich verlieren; das Strafrecht kann gelockert werden; das Gewissen kann stumpf werden. Aber die Moral selbst? Als rein gedankliches System?

pedter (der, um das klar zu stellen, nicht an eine absolute Moral glaubt)

Hi,

Guten Abend böse Experten.

Worum gehts?

In unserer Gesellschaft hat jeder Mensch, jeden Tag eine
Vielzahl von Möglichkeiten die Existenz eines anderen Menschen
zu stören, zu schädigen oder gar zu vernichten.

Was nervst du uns mit diesem Dummfug, mach dich vom
Acker!

Was hielt uns
bisher davon ab, diese Chancen zu nutzen?

Die Netiquette und die nervigen Mods.

Gott ist angeblich
tot( Nietzsche) und somit ist alles erlaubt (Dostojewski)

Was hat das mit dem Penner da oben zu tun?

Als
ich darüber nachdachte, kam mir sofort die Idee des
Gesellschaftsvertrages in den Sinn und auch der kategorische
Imperativ, ich tue niemandem etwas Unangenehmes an, weil es
mir auch nicht gefallen würde.

Wieso gefällt dir das nicht Weichei oder was?

Mir fehlt der logische Ansatz weiterhin
„gut“ zu sein( was immer das heisst).

Scheiss auf die Logik!

heute möchte ich
niemandem mehr helfen, oder irgendjemandem etwas aus reiner
Herzensgüte schenken, ausser ich ziehe einen Nutzen daraus.

Dann lass es sein!

Was spricht denn heute dagegen zu stehlen, zu töten und zu
vergewaltigen (gesetzt man ist sich sicher nicht erwischt zu
werden)

Nichts, du mußt nur auf der richtigen Seite sein!
Schau dich um!

Da stimmt doch etwas nicht, hier muss eine ganz neue
Denkart her, hat man noch nicht realisiert dass es keine Moral
mehr gibt?

Wozu? So wie oben möchte ich nicht sein
und zum Epigonen degradieren möchte ich mich auch
nicht! Ich brauch keine Moral, mir reicht ein
Spiegel.
Und ich hoffe, dass es noch mehr von dieser Sorte gibt!

Gruß
Walden

Das Böse muss draußen warten…
Moin, moin,

bis auf wenige Ausnahmen bildet sich in jedem Menschen ein (moralisches) Gewissen aus. Das liegt eben daran, dass der Mensch von Natur kein Individualist ist. Jeder Mensch wächst in einem sozialen Umfeld auf, in dem er im Idealfall lernt, andere Menschen als gleichbeRECHTigte anzuerkennen, sie also als Subjekte bzw. Rechtspersonen zu akzeptieren. (Und auch deine Triebe, die du nicht abgeschnitten wissen willst, ziehen dich immer wieder zu anderen Menschen hin!)
In diesem Sinne ist es auch heute immer noch möglich, auf Kants KI aufzubauen. Denn in Kants Formulierung, dass man andere Menschen nie allein als Mittel, sondern immer zugleich als Zweck an sich zu behandeln habe, drückt im Prinzip nichts anderes aus als die Anerkennung der anderen Menschen als Subjekte bzw. Personen, die mit den selben Rechten wie ich ausgestattet sind.
Auf dieser Grundlage ist es uns möglich Gemeinschaften zu bilden, die nicht allein auf dem Prinzip des Nutzens oder aufgrund eines Vertrages bestehen.
Tritt dieser Moral- oder Rechts-Gemeinschaft nun ein Individuum entgegen, das die anderen nicht als Subjekte anerkennt und sich ihnen gegenüber „böse“ verhält, ist es zweifelhaft, ob die gemeinschaftlichen Individuuen sich gegenüber diesem „Bösen“ moralisch verhalten müssen. Können sie ihn allein als Mittel behandeln? Auf jedenfall sollte es legitim sein, ihn auszugrenzen (unter anderem in Form von Wegsperren oder Ausweisen).

Beim Schreiben stellt sich mir nun die Frage: Akzeptiert man eine Moral, die sich an Kants KI orientiert, folgt dann die notwendigkeit, Verbrecher zu (re-)sozialisieren?

MfG Eddie.

Beim Schreiben stellt sich mir nun die Frage: Akzeptiert man
eine Moral, die sich an Kants KI orientiert, folgt dann die
notwendigkeit, Verbrecher zu (re-)sozialisieren?

Genau, hier treffen wir auf die Grenzen moralischen Handelns, wo es sich gegen jene wenden muß, die diese übertreten haben. Die Notwendigkeit einer Reaktion läßt sich nicht bestreiten, doch sie darf ihre eigensten Motive nicht ignorieren und gerät damit in den Konflikt mitsichselbst und der Freiheit der Person.

Aber das alles läßt sich, wie Mike richtig erkannt hat, nur durch gesellschaftlichen Druck aufrechterhalten. Es ist also keine moralische Gesinnung, die dem Individuum genügend Freiheit bieten könnte, um als solches zu wachsen und sich zu entfalten, sondern eine, die ihm eine Zwangsjacke anlegt.

Dabei triumphieren Ungerechigkeit, Willkür, Egoismus fröhlich weiter und der Mensch leidet darunter. Eine Moral allein, kann also die Bedürfnisse des Lebens nicht befriedigen.

Weder Religion noch Philosophie, geschweige die Demokratie, haben diesen Graben überbrücken können. Wir müssen, wenn wir nach neuen Werten suchen, sehr viel weiter schauen.

gruß
rolf

Michail,

Grundsätzlich ist eine Gesellschaft denkbar, die allein auf der Basis von Gesetzen mit entsprechenden Kontrollen durch eine Polizei oder durch die anderen Gesellschaftsmitglieder aufgebaut ist.

Nur - ich glaube nicht, dass eine solche funktionieren kann.

Man stelle sich vor, dass man, wenn der Gegenüber z. B. eine schöne Uhr besitzt, abwägt : 1. Wieviel ist sie wert ? 2. Wie groß ist die Strafe, wenn es herauskommt, dass ich der Dieb bin ? 3. Wie groß ist das Risiko, erwischt zu werden ?

Ich glaube, dass eine Gesellschaft nur dann funktionieren kann, wenn die Mehrheit einfach sagt : „Das tut man nicht !“ Ohne Begründung. Das wäre eine Moral, und ohne die geht’s nicht.

mfg
Klaus

Moin, moin,

Aber das alles läßt sich, wie Mike richtig erkannt hat, nur
durch gesellschaftlichen Druck aufrechterhalten. Es ist also
keine moralische Gesinnung, die dem Individuum genügend
Freiheit bieten könnte, um als solches zu wachsen und sich zu
entfalten, sondern eine, die ihm eine Zwangsjacke anlegt.

Der Zweck der Moral ist aber nicht, dem Individuum Bedingungen zu verschaffen, damit es sich entfalten kann. Moral ist, um verbindlich zu sein, notwendig intersubjektiv und regelt somit das gemeinschaftliche Miteinander. Sie zeigt dem Individuum die Grenzen auf, innerhalb derer es sich entfalten kann. Insofern schränkt sie zwar ein; aber als Mensch ist man nicht allein Individuum, sondern immer zugleich ein gemeinschaftliches Wesen.

Wem diese Grenzen zu eng sind, muss gehen oder in einem intersubjektiven Prozess daran arbeiten, dass sich diese Grenzen ändern.

Weder Religion noch Philosophie, geschweige die Demokratie,
haben diesen Graben überbrücken können. Wir müssen, wenn wir
nach neuen Werten suchen, sehr viel weiter schauen.

Woran denkst du? Hast du eine Idee?

Gruß Eddie.

Der Zweck der Moral ist aber nicht, dem Individuum Bedingungen
zu verschaffen, damit es sich entfalten kann. Moral ist, um
verbindlich zu sein, notwendig intersubjektiv und regelt somit
das gemeinschaftliche Miteinander. Sie zeigt dem Individuum
die Grenzen auf, innerhalb derer es sich entfalten kann.
Insofern schränkt sie zwar ein; aber als Mensch ist man nicht
allein Individuum, sondern immer zugleich ein
gemeinschaftliches Wesen.

Die Moral ist ja auch eine rein mentale Konstruktion, dem Leben Zügel anzulegen, damit ein gemeinsames Zusammenleben möglich ist. Das sie dauernd übertreten wird, ist ja ein Zeichen ihrer Unfähigkeit.

Wem diese Grenzen zu eng sind, muss gehen oder in einem
intersubjektiven Prozess daran arbeiten, dass sich diese
Grenzen ändern.

In bestimmten Zeiten, werden aber diese Ketten vom Leben zerbrochen; siehe z.B. die Französische Revolution.

Weder Religion noch Philosophie, geschweige die Demokratie,
haben diesen Graben überbrücken können. Wir müssen, wenn wir
nach neuen Werten suchen, sehr viel weiter schauen.

Woran denkst du? Hast du eine Idee?

Ich kann dir nur erstmal dieses Buch empfehlen:

http://www.amazon.de/gp/offer-listing/B0000BFZOG/ref…

gruß
rolf

Die Moral ist ja auch eine rein mentale Konstruktion, dem
Leben Zügel anzulegen, damit ein gemeinsames Zusammenleben
möglich ist.

Akzepiert. Aber das klingt bei dir so negativ. Deswegen würde ich es eher so formulieren: Moral ist eine intellektuelle Leistung, den Anderen als gleichwertiges Subjekt anzuerkennen. (Wie darauf Inhalte aufgebaut werden, ist eine andere Frage.)

Das sie dauernd übertreten wird, ist ja ein
Zeichen ihrer Unfähigkeit.

Das ist dann eher eine Schwäche der Inhalte. Oder hat es vielleicht in Einzelfällen doch pathologische Gründe? (Die Beantwortung dieser Frage will ich mir nicht anmaßen.)

In bestimmten Zeiten, werden aber diese Ketten vom Leben
zerbrochen; siehe z.B. die Französische Revolution.

Monarchie kann moralisch nicht begründet werden. Ihre Legitimation beruht auf Dogmen, die moralisch nicht zu akzeptieren sind. Deswegen widerspricht die Französische Revolution in ihren Ansätzen nicht meinem Moralverständnis.

Weder Religion noch Philosophie, geschweige die Demokratie,
haben diesen Graben überbrücken können. Wir müssen, wenn wir
nach neuen Werten suchen, sehr viel weiter schauen.

Woran denkst du? Hast du eine Idee?

Ich kann dir nur erstmal dieses Buch empfehlen:

http://www.amazon.de/gp/offer-listing/B0000BFZOG/ref…

Zunächst würden mich DEINE Ideen und Gedanken interessieren. (Für ein weiteres Buch fehlt mir z. Z. die Zeit.)

Gruß Eddie.

Die Zukunft ist nur für die Visionäre. Orientiere dich da, das
ist besser als am Vergangenen zu kleben. Eine neue Menschheit
ist dabei sich zu entwickeln, die alte tut nur noch so als ob
sie lebt, in Wirklichkeit ist sie bereits tot - denn man
stirbt zuerst innerlich, bevor das Äußere folgt.

Niemals wird sich eine neue Menschheit entwickeln, denn der Mensch ist unveränderlich. Nach einer Zeit der Experimente und ihrem Scheitern mit mehr oder weniger Verlusten folgt regelmäßig wieder die Erkenntnis, daß es ohne die allgemein gültigen Werte nicht geht. Diese werden wieder installiert und dann geht der Reigen von vorne los. Es muß sich schließlich etwas tun in der Weltgeschichte.

Gruß, Infotalk

Hi,

Niemals wird sich eine neue Menschheit entwickeln, denn der
Mensch ist unveränderlich.

da hast du vollkommen Recht! Wie sind immer noch die gleichen:

http://www.muenster.de/~rsbstein/steinzeit/cromag.htm

Jedenfalls manche!

Gruß
Walden

hallo!
ich bin zwar kein Experte, aber würde gerne dazu was schreiben…

hatte hier mal Gedicht von mir eingetragen…

Alles was du siehst …was du hörst… Unerwünschte Wörter …

Tränen in dein Auge …ein Leben den du nicht verdienst…
Gesellschaft in dem du dich befindest…Unerwünschte Fehler den du begehst…

Wird dich nicht runter kriegen… lass dein kopf oben in dem Moment in dem du hoffnungslos bist… wird dich ein licht erleuchten das licht wird dir hoffnungsvolle leben schenken …

Befolge den licht …befolge den licht und denke an nichts …denke nur an dich…
Es ist nicht egoistisch, weil wenn es dir nicht gut geht kannst du andern nicht behilflich sein…

Erste stelle du dann die anderen …Was du nichts sehen willst … was du nicht hören willst… hör sehe nicht… aber sehe und höre es…

lebe nicht in deine Traumwelt… Lebe auch nicht in wahren leben…
Deine träume werden dich im stand halten… und Wirklichkeiten werden dich zu wissen bringen…

Tränen die du vergießt Wisch es weg und vertrau dir, weil du ein Mensch wie jede andere einzigartig bist…

tue dir nicht weh… tue auch anderen nicht weh… sei nicht innerlich hart und kalt sei auch nicht zu sensibel …hör auf dein Herz aber vergesse nicht dein verstand …

Weil du einzigartig bist verdienst du alles ….

Was ich damit sagen will viele geraten in einen hoffnungslosen leben …
Und denken das leben geht nicht weiter…
Das leben geht weiter und ein licht könnte z.b. Job oder was anderes was schönes was man erlebst sein in dem Moment in dem du hoffnungsloses fall bist (DENKST) muss man sich an etwas festhalten…

Menschen töten, helfen und retten schon seit der Steinzeit, je nach Situation. Offenbar war das Verhalten richtig denn die Gesellschaft hat überlebt und es wird auch weiter so gehen. Wir rotten uns zusammen, suchen Gleichgesinnte und überfallen anders Denkende. Die Jungen schonen wir, die müssen neu aufbauen und in ein paar Jahren können wir sie erneut ausrauben. Das ist doch praktisch oder? Gruß Stephan

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

…kann erst nach dem Anfang kommen
Hallo,

Ich möchte ein Thema ansprechen, welches mir am Herzen liegt.
In unserer Gesellschaft hat jeder Mensch, jeden Tag eine
Vielzahl von Möglichkeiten die Existenz eines anderen Menschen
zu stören, zu schädigen oder gar zu vernichten.

Du beschreibst weiter unten, dass es Dir um diese Möglichkeiten geht, wo man unbestraft davonkommt. Davon gibt es nicht viele!

Was hielt uns
bisher davon ab, diese Chancen zu nutzen?

Faulheit? Lustlosigkeit (am Zerstören)? Tradition?

Am meisten jedoch die Angst! Denn selbst in einer risikofreien Situation, in der wir jemanden etwas antun können, haben wir grosse Angst vor dem Resultat.

Gott ist angeblich
tot( Nietzsche) und somit ist alles erlaubt (Dostojewski) Als
ich darüber nachdachte, kam mir sofort die Idee des
Gesellschaftsvertrages in den Sinn und auch der kategorische
Imperativ, ich tue niemandem etwas Unangenehmes an, weil es
mir auch nicht gefallen würde.

Das ist unmöglich. Denn Du kannst immer nicht wissen, was für den Anderen unangenehm ist!

Doch wieso sollte ich wie jeder
handeln, ich bin nicht jeder und von meinen „Sünden“ muss
nicht jeder erfahren. Mir fehlt der logische Ansatz weiterhin
„gut“ zu sein( was immer das heisst).

Das scheint bei Dir eine theoretische Frage zu sein. Hast Du es mit dem Böse sein, denn schon probiert? Vielleicht ist es dann logisch für Dich, dass Du lieber gut bleibst, weil Du Dich „gut“ besser fühlst.

heute möchte ich
niemandem mehr helfen, oder irgendjemandem etwas aus reiner
Herzensgüte schenken, ausser ich ziehe einen Nutzen daraus.

Was bedeutet das? Das bedeutet doch nur, dass Du Dich verändert hast, und Dich nicht mehr wohl dabei fühlst, wenn Du jemandem einfach mal so hilfst. Eventuell hast Du schlechte Erfahrungen gemacht und Deine neue Verhaltensweise dient wieder nur einem Zweck. Dir geht es dabei gut.

Ich habe das Gefühl kastriert worden zu sein, die meisten
meiner Triebe und Instinkte sind ja angeblich schlecht und
„böse“(was immer das heissen mag).

Diese Einstellung hatte ich auch einmal, bis ich Vater wurde und bis jetzt nichts an meinem Kind erkennen kann, was darauf hindeutet, dass es „schlecht“ ist.

Jetzt ist für mich jeder
Ansatz zur Moral überhaupt die eigentliche Schlechtigkeit.

Na dann denke doch nicht darüber nach. Das Wort Moral klingt sowieso nicht sehr „gut“ und liebe- und lustvoll.

Unser alter Grundboden der Moral ist eingestürzt, wie kommt es
dass die Klugen(Diejenigen die klug genug waren dies zu
erkennen) keinen Nutzen daraus zogen?(Ich nehme an das die
meisten intelligenten Menschen nicht absolut unmoralisch
handeln)

Was spricht denn heute dagegen zu stehlen, zu töten und zu
vergewaltigen (gesetzt man ist sich sicher nicht erwischt zu
werden)

Was sprach jemals dagegen? Für geistreiche Menschen war schon seit jeher eine zentrale Morallehre nicht existent. Jeder greift Denkweisen auf und kopiert diese oder entwickelt diese für sich persönlich weiter. Was für mich moralisch „gut“ ist, mag für Dich „böse“ sein.

Da stimmt doch etwas nicht, hier muss eine ganz neue
Denkart her, hat man noch nicht realisiert dass es keine Moral
mehr gibt?

Deine Argumentation deutet nur darauf hin, dass Du Deine Moralvorstellungen gerade überdenkst. Es wird immer per Definition eine Moral geben. Du kannst es z.B. für moralisch vertretbar halten, jemanden zu verletzen.

Ledeglich durch die Restfolgen der Erziehung und
durch den drohenden Finger der Gesellschaft hat man noch das
Gefühl im moralischen Rahmen bleiben zu müssen, aber dieser
Rahmen zerbricht zu leicht.

Dieser Rahmen zerbricht für jeden Heranwachsenden. Das ist heute so und war früher nicht anders. Selbst ist der Mann.

Was soll die Kinder davon abhalten
weiter in den Schulen amok zu laufen und von Grund aus „böse“
zu sein? Religionsunterricht gibt es nicht und „Ethik“ kann
kaum ein 16jähriger buchstabieren.

Das ist wohl individuell verschieden. Mich würde zum Beispiel eine tolle Frau davon abhalten Amok zu laufen.

Wünschte sich nicht jeder
Mensch mal den Tod eines unliebsamen Zeitgenossen?

Auf jeden Fall. Dabei denkt wohl auch keiner…hmmm…ist das moralisch richtig oder nicht. Letztendlich drückt man mit dem Gedanken nur aus, dass man die gefühlte Ohnmacht und Hilflosigkeit gegenüber dem Menschen gerne ins totale Gegenteil umkehren möchte.

Faszinierte
uns nicht schon immer das Verbotene und die brutale Gewalt?

Dein Fokus scheint gerade auf eben das konzentriert zu sein. Uns faszinerten auch schon immer die Naturgesetze, die Liebe, die Frauen etc etc.

Was kommt auf uns in der Zukunft zu?

Die Konsequenz des eigenen Handelns.

Eencockniedo

Fuck off russia
Lieber Michail,

Dein Leid ist Selbstmitleid!

Gott ist angeblich
tot( Nietzsche) und somit ist alles erlaubt (Dostojewski)

Wenn Du Dostojewski jemals gelesen hast - glückwunsch! Verstanden hast Du ihn nicht!!
Es geht eben um das Gegenteil dessen, was Du behauptest. D.h.: Du kannst Dir alles erlauben, doch Deine Seele holt Dich ein. Der nietzscheanische Tod Gottes befreit Dich nicht von Verantwortung. (Woher weißt Du, daß Gott tot ist, wenn Du es nicht fühlst? - Denn Nietzsches „GottIstTot“-Aussage richtet sich schwerlich an die wissenden Atheisten. Diese findet Nietzsche grundweg langweilig. Er wendet sich an seinesgleichen. An Menschen, denen der Gottestot eine Leere verursacht…)

kam mir sofort die Idee des
Gesellschaftsvertrages in den Sinn und auch der kategorische
Imperativ, ich tue niemandem etwas Unangenehmes an, weil es
mir auch nicht gefallen würde.

Diese Prollversion der „Goldenen Regel“ macht deutlich, daß Du Probleme hast. Ich versuche mal fleglich mit ihnen umzugehen: „die Idee des Gesellschaftsvertrages“ gibt es nicht! In der Philosophie wird unter „Gesellschaftsvertrag“ Jean-Jaques Rousseaus (stolzer Bürger von Genf!)gleichnamiger Text und seine vorwiegend britischen Gegenüber verstanden.
Es gibt mehr als 17 Ideen, welche diese Revolution tragen.
Von „einer Idee“ zu sprechen hat etwas scharlataniges…

Doch wieso sollte ich wie jeder
handeln, ich bin nicht jeder und von meinen „Sünden“ muss
nicht jeder erfahren.

>>>Klar bist Du nicht wie „jeder“. Jeder hat Nietzsche und Fjodor Michailowitsch gelesen. Du offensichtlich nicht.
Die Not die nur der Sünder kennt erschließt sich Dir nicht einmal über Raskolnikow…)

Mir fehlt der logische Ansatz weiterhin
„gut“ zu sein( was immer das heisst). heute möchte ich
niemandem mehr helfen, oder irgendjemandem etwas aus reiner
Herzensgüte schenken, ausser ich ziehe einen Nutzen daraus.

>>>Da Du auch nicht Herzensböse sein möchtest, hebt sich das auf. Jedoch: Du machst einen Unterschied zwischen „gut“ und „Nutzen“.
Alte kommunistische Schule, Michail Michailowitsch?
Außerdem zeugt diese Antithetik von einem sehr abendländischen Wertesysthem. Araber zum Beispiel verbinden, meines Wissens, Nützlichkeit und Positivität viel enger miteinander.
>>>>"„gut“…(was immer das heißt)"? - „Gut“ an sich heißt garnichts! „Gut“ smells like public spirit. Wheres the PROB? Ein Utilitarist, wie Du vorgibst einer zu sein, kann nur „gut“ sein, indem er etwas tut, was ein Utilitarist eigentlich nie tut: sich der Bewertung anderer unterwerfen. So macht Utilitarismus keinen Sinn mehr. Doch der vermeindliche Utilitarist kann als „Gutmensch“ Einstand feiern…

Ich habe das Gefühl kastriert worden zu sein, die meisten
meiner Triebe und Instinkte sind ja angeblich schlecht und
„böse“(was immer das heissen mag). Jetzt ist für mich jeder
Ansatz zur Moral überhaupt die eigentliche Schlechtigkeit.

>>>Du bist kastriert! Du warst, bevor Du Dir selber die Cojones abgeschnitten hast, trieb- und instinkthaft.
UND NUN? Selbstzweifel? „Angeblich schlecht“ - Trieb- und Instinkthaftigkeit. Klar. Wer sichs einreden läßt.
Der große Philosoph Forrest Gump sagte einmal etwas wesentliches, nämlich: Böse ist, wer böses tut. (Das heißt, was es heißt.)
Da „Moral“, im Gegensatz zur „Ethik“, nur den zeitweisen und physischen Zustand einer, zur Ethik fähigen und der Moral unterlegenen Person oder Personengruppe (original-nix-nada-def), beschreibt, mußt Du Dir um diese keine großen Backen machen, es sei denn, Du stehst drauf…
>>>>„Eigentliche Schlechtigkeit“ - das hört sich an, wie Klosterknast 1950. — (jederzeit Hilfe - gib nen Ansatz!!!)

Unser alter Grundboden der Moral ist eingestürzt, wie kommt es
dass die Klugen(Diejenigen die klug genug waren dies zu
erkennen) keinen Nutzen daraus zogen?(Ich nehme an das die
meisten intelligenten Menschen nicht absolut unmoralisch
handeln)

Unser „alter Grundboden der Moral“ ist NICHT eingestürzt. Nicht nur die Metapher ist unstimmig-armseelig. Der Gedanke hinter dieser Konstruktion ist regelrecht dumpfbackig: Welche „Klugen“ ziehen keinen „Nutzen“ woraus? Welche intelligenten Menschen sind „nicht absolut unmoralisch“? Wieso sprichst Du nie von Dir, sondern nur diesen „intelligenten Menschen“, den „klugen“?!? Bist Du DUMM?

Was spricht denn heute dagegen zu stehlen, zu töten und zu
vergewaltigen (gesetzt man ist sich sicher nicht erwischt zu
werden)

Was dagegen spricht:

  1. Zivilisiertheit!
  2. Geistige Größe!
  3. Haß auf Totalitarismus, welchem „stehlen“, „töten“, und „vergewaltigen“ staatlich angeordnetes Tagesgeschäft ist.
  4. Und überhaupt: „gesetzt man ist sich sicher nicht erwischt zu werden“ - WAS FÜR EIN IDIOT BIST DU DENN?!!

Da stimmt doch etwas nicht, hier muss eine ganz neue
Denkart her, hat man noch nicht realisiert dass es keine Moral
mehr gibt?

Aha. „Neue Denkart“. Soso. „Nicht Realisiert“. Klar. „Keine Moral“ - „mehr gibt“.
Sonst noch ein Klischee? Den Text hat der holländische Praktikant geschrieben? Sicher datt!!
ERNSTHAFT:
>>>„Eine ganz neue Denkart“ - löst bei mir Unbehagen aus, wenn sie so formuliert wird, wie die gegenwärtige Denkart, doch ohne Rechtschreibung und Stilvermögen. Außer den Nazen hat sich niemand den Anspruch einer eigenen „Denkart“, eines Bruches mit allen künstlerischen Traditionen seit 2000 Jahren zugetraut. Auch bei Dir sehe ich kein Potential…

hat man noch nicht realisiert dass es keine Moral mehr gibt

>>>Du verwechselst NUR ZWEI DINGE: Daß Du keine Moral haßt, heißt nicht, daß es „keine Moral mehr gibt“. UND GRUNDSÄTZLICH: Nicht jeder hat ´nen Ethos. Aber ´ne Moral.
(Ich glaube, Du velwechserst „Moral“ mit „Ethos“. Moral gibt es immer, weil das Wort nur die Stimmung und deren Hintergründe narrativ beschreibt. Ethos ist als Begriff seit den 70gern nur noch Ethikern bekannt. Nur Ethiker wissen, daß es eine Moral gibt. Moralisten neigen bei dieser Fragestellung zum Totschlag.)

Ledeglich durch die Restfolgen der Erziehung und
durch den drohenden Finger der Gesellschaft hat man noch das
Gefühl im moralischen Rahmen bleiben zu müssen, aber dieser
Rahmen zerbricht zu leicht. Was soll die Kinder davon abhalten
weiter in den Schulen amok zu laufen und von Grund aus „böse“
zu sein?

>>>„Von Grund aus böse“ ist kein Kind. Um es intellektuell zu bewerkstelligen als Erwachsener „grundsätzlich Böse“ zu sein, bedarf es einiger Details. Und „Details“ ist die vorsichtige Formulierung für „Schwierigkeiten“. Wer legt schon gerne seine man-made-Fähigkeiten ab, wie „Mitleidsfähigkeit“ und „Perspektibilität“? Es gibt zu viele.
>>>>Zum tausensten…: Es gibt keinen „moralischen Rahmen“! Es gibt ja auch keine hündische Katze!! Es gibt Menschen die geboren werden und Menschen die sterben. Zwischen Geburt und Tod lebt der Mensch. Wie der Mensch sein Leben gestaltet… Da habe ich einen sehr preußisch-toleranten Blick drauf…

Religionsunterricht gibt es nicht und „Ethik“ kann
kaum ein 16jähriger buchstabieren.

>>>Ich merk Dir schon an, daß Du wesentliche Teile der Bibel nicht gelesen haben kannst. Daß Du aber auch solche Probleme mit der Unterscheidung von Ethos und Moral hast, verwundert mich.(Hätte mich aber auch als 16-jährigen verwundert.)

Wünschte sich nicht jeder
Mensch mal den Tod eines unliebsamen Zeitgenossen?

>>>Nein. Du irrst. Andererseits: Gedanken sind keine Taten…

Faszinierte
uns nicht schon immer das Verbotene und die brutale Gewalt?

>>>Nein. Bud: Erklär es mir. Ich fand bisher den Tagesanfang in D.C., zwischen WhiteHouse und WorldBank als besonders belebend. Das nenne ich „Faszinierend“.

Was kommt auf uns in der Zukunft zu?

Auf Dich: MÖGLICHKEITEN!
Jammer nich, nur weil Du ein Mädchen bist.

Für die Kritik möchte ich mich im Voraus bedanken.

>>>Bitte.

x-n

fleglich
Hallo,

kam mir sofort die Idee des
Gesellschaftsvertrages in den Sinn und auch der kategorische
Imperativ, ich tue niemandem etwas Unangenehmes an, weil es
mir auch nicht gefallen würde.

Diese Prollversion der „Goldenen Regel“ macht deutlich, daß Du
Probleme hast. Ich versuche mal fleglich mit ihnen umzugehen:

Du wolltest flegelhaft schreiben, stimmt’s :wink:)
Das „macht deutlich“: auch du hast Probleme, nur ganz andere.
Dran arbeiten!
Nescio

1 Like

Kein Ende, aber bewusste Wahl
Hallo Michael

Eine logische Notwendigkeit fuer moralisches Handeln (und Denken) gibt es nicht. Es gibt kein stringentes Argument derart „…und deshalb MUSST du moralisch sein“. Fuer religioese Menschen liesse sich eine solche Schlussfolgerung aus ihren Glaubensgrundlagen ableiten, aber fuer sie beginnt die Deduktion eben mit einem Glauben.

Ebenso ist es fuer mich als nicht-religioesen Menschen: Ich glaube daran, dass bestimmte WERTE gut sind. Gut heisst ganz pragmatisch so etwas wie „dem Glueck und der Zufriedenheit der meisten Menschen foerderlich“.

Die Entscheidung zu moralischem Handeln ist eine Werteentscheidung. Sie ist ihrer Natur nach willkuerlich. Erziehung kann die Entwicklung von Werten foerdern, und auch ich denke, dass es trotz allem Pluralismus und aller Liberalitaet wichtig ist, dass die Schulen zur Ausbildung gemeinsamer Grundwerte (Toleranz, Respekt, Gewaltfreiheit,…) beitragen.

Gruss, Tychi

Hallo,

einerseits zu behaupten, dass es für moralisches Handeln keine Notwendigkeit geben würde, jedoch andereseits als MOD für das Philobrett zuständig zu sein und auf die Einhaltung gewisser Respektsregeln zu drängen, das widerspricht sich doch wohl?!?

guvo