Das Ende des Zinszeitalters?

"Der wohl kommende brasilianische Präsident sagte sinngemäß: „Warum soll unser Land zuerst seine Zinsen in Höhe von 87 Milliarden bezahlen von dem eh nur Menschen profitieren die eh schon genug Geld haben, wenn es doch genug Bedürftige im eigenen Land gibt denen geholfen werden muß.“

dazu eine Frage:
wird die internationale Finanzoligarchie, die damit ja den Verlust ihrer Geschichte erleiden würde, demzufolge per Attentat „vorbeugen“ muß, und dieses den Medien wie gehabt als Tat eines verwirrten psychophatischen Einzeltäters (Olof Palme, Anna Lindh, Pim Fortuyn, van Gogh, nach Vorbild des Reichtagsbrandes) präsentiert wird, durch dieses Attentat die längst fortgeschrittene Entwicklung noch aufhalten können?

Gruß
elite

Hallo elite01,

ja, ja, ich liebe es, wenn ein Schuldner offensichtlich über seine Verhältnisse lebt und anschließend dem Gläubiger die Schuld dafür gibt. Aber das erleben wir im privaten ja auch regelmäßig. Und im Zweifelsfalle ist dann das System schuld… Ich denke, sowohl die Gläubiger als auch die Weltwirtschaft können ohne Brasilien auskommen. Ob Brasilien allerdings ohne die Gläubiger und die Weltwirtschaft auskommen kann?

Grüße
Jürgen

Die Zinsen kommen nicht vom Himmel gefallen.
Sie kommen aus Krediten, die Brasilien aufgenommen
hat, um sich wirtschaftlich zu entwickeln.
Wenn das wie gewünscht geklappt hätte,
hätten sie sie locker zurückbezahlt.
Leider haben sich aber nur einige Machthaber
persönlich davon entwickelt und das
Geld woanders hin gebracht, wie immer,
vielleicht sogar zu den kreditgebenden Banken,
sodass das Brsilianische Volk nun die Differenz zahlt,
zwischen den Anlagezinsen der Machthaber und den
Kreditzinsen.

Teilweise haben ausländische Firmen auch ganz gute
Aufträge davon bekommen und/oder Rohstoffexploration
betrieben, mit Hilfe der Infrastruktur, die von den Krediten
bezahlt wurde, das wird ja auch von Banken
finanziert und besessen, es könnte sein,
dass die Kreditgeber/ Steuerempfänger schön längst
auf diesem Wege ihre Rendite haben, aber jetz auch
nochmal die vereinbarten Zinsen haben wollen.

Hätten die Kreditgeber das vorher gewusst,
dann hätten sie das Geld nicht gegeben,
insbesondere dann, wenn sie gewusst hätten,
dass der kommende Präsident die Zinsen vielleicht nicht
mehr zahlen will. Aber im nachinein sind sie vielleicht ganz froh,
dass sie mit obiger Nebenrendite schon auf längst ihre Kosten gekommen
sind. Mitunter führen Forderungsabschreibungen Bei Banken
ja auch zu Steuererleichterungen, damit keine Steuern anfallen, für die Nebenerlöse. Der zukünftige Präsident kann es somit ja mal versuchen.

Allerdings macht das zukünftige Kredite für Brsilien
nur teurer, wegen des Risikozuschlags, dir Herren Geldgeber freuen
sich schon auf noch höherere Renditen, denn sie wissen ja aus
der Vergangenheit, dass sie indirekt ja an ihr Geld wieder kommen,
und dazu eine nch höhere Zinsrendite haben.

Unser Bundespräsident sollte
über sone Praktiken Bescheid wissen,
in dem Sinne dass er das durchschauen würde,
nicht aber dass er es selbst betrieben hätte
als WHB?/IWF? Chef, oder Kenntnisse über
konkrete Fälle hätte.

Für die Flora und Fauna in Brsilien war es betimmt nicht gut.
Wenn es 87 Mrd sind pro Jahr, das kann ich gar nicht glauben,
wie soll das Land das schaffen, soviel hat die BRD ja kaum.

"Der wohl kommende brasilianische Präsident sagte sinngemäß:
„Warum soll unser Land zuerst seine Zinsen in Höhe von 87
Milliarden bezahlen von dem eh nur Menschen profitieren die eh
schon genug Geld haben, wenn es doch genug Bedürftige im
eigenen Land gibt denen geholfen werden muß.“

  1. Es sind 87 Mrd. Real gemeint, die rd. 20 Mrd. US-$ entsprechen.
  2. Die 87 Mrd. wurden 1999 gezahlt.
  3. Die nächsten Präsidentschaftswahlen sind im Dezember 2006. Interessant, daß da schon heute jemand der „wohl kommende“ brasilianische Präsident ist.

Fazit: Einfach ignorieren.

C.

  1. Die nächsten Präsidentschaftswahlen sind im Dezember 2006.
    Interessant, daß da schon heute jemand der „wohl kommende“
    brasilianische Präsident ist.

Fazit: Einfach ignorieren.

C.

http://f27.parsimony.net/forum67659/messages/10172.htm

Quellen und der Neoliberalismus als solcher
Das soll eine Quelle sein? Ich muß mich wundern.

In dem Text las ich übrigens wieder mal das Wort Neoliberalismus. Der Begriff wird hier und an anderen Stellen immer wieder gern falsch verwendet. Der Neoliberalismus strebt keineswegs - wie immer gern unterstellt - die völlige Herrschaft der freien Märkte an, sondern vielmehr eine gegenüber der Variante des Liberalismus´ abgeschwächte Form der Marktwirtschaft. Neoliberalismus ist also nichts anderes, als die soziale Marktwirtschaft, die sich grundsätzlich bewährt hat.

http://de.wikipedia.org/wiki/Neoliberalismus

Gruß,
Christian

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

  1. Die nächsten Präsidentschaftswahlen sind im Dezember 2006.
    Interessant, daß da schon heute jemand der „wohl kommende“
    brasilianische Präsident ist.

Fazit: Einfach ignorieren.

C.

http://f27.parsimony.net/forum67659/messages/10172.htm

Das soll eine Quelle sein? Ich muß mich wundern.

Demnächst werde ich mal so „frech“ sein und zur unterlegung einer behauptung ein Posting aus dem wer-weiss-was Archiv verwenden.
Das wäre dann das ganze noch getoppt.

Gruß Ivo

Hallo die Damen und Herren.

Demnächst werde ich mal so „frech“ sein und zur unterlegung
einer behauptung ein Posting aus dem wer-weiss-was Archiv
verwenden.
Das wäre dann das ganze noch getoppt.

…oder man schaut in die FASZ vom 29.05.2005 in den Wirtschaftsteil. Und siehe da: Artikel „Was Gewerkschaften einfach nicht verstehen“ - Wer Geringqualifizierten zu einem Arbeitsplatz verhelfen will, muß geringere Löhne akzeptieren. Kurzgesagt erzwingt technischer Fortschritt (technischer Stand) eine fortschreitende (eine entsprechende) Qualifizierung des Einzelnen. Und das -so meine Interpretation- in jeder Wirtschaftsform. Hier das englische Papier: http://www.iue.it/ECO/courses/ThirdTerm/Autor2002.pdf

In diesem Sinne
mfg M.L.

Dazu hätte ich was zu sagen…
wenn ich nicht inzwischen konvertiert hätte.

Vor 2 oder 3 Jahren (da hatte ich eine andere Email-Adresse) habe ich hier mal dargelegt, wie durch Zinsen alle Steuerzahler praktisch versklavt werden. Kurz: Steuern -> staatliche Zinszahlungen an Kapitalbesitzer = Zwangsarbeit zum Wohle der Reichen. Dafür bin ich hier übel abgebürstet worden.

Ich bin dann in mich gegangen und habe beschlossen, einen Selbstversuch zu wagen, um die andere Seite kennenzulernen, die hier so verteidigt wurde. Man soll ja nicht störrisch was vertreten, sondern sich auch mal in die Gegenseite versetzen, und das geht am besten, indem man das mal durchlebt.

Nun habe ich vor kurzem aufgehört zu arbeiten, lebe von Zinsen, und das läuft eigentlich super. Vielleicht mache ich daraus einen Langzeitversuch :smile:

Nun freut ihr Euch bestimmt, daß ihr einen auf eure Seite gezogen habt … aber ich fange schon wieder an zu überlegen, ob der Brasilianer nicht doch recht hat. Warum soll er uns das ganze Geld zuschieben, für nix, und die Leute da hätten es viel nötiger.

Gruß
Ghad

Guten Abend.

Vor 2 oder 3 Jahren (da hatte ich eine andere Email-Adresse)
habe ich hier mal dargelegt, wie durch Zinsen alle
Steuerzahler praktisch versklavt werden. Kurz: Steuern ->
staatliche Zinszahlungen an Kapitalbesitzer = Zwangsarbeit zum
Wohle der Reichen. Dafür bin ich hier übel abgebürstet worden.

Genauer: ein Teil des Volks leiht dem Staat Geld und ein anderer Teil muss für die Schuldzahlungen aufkommen.

Ich bin dann in mich gegangen und habe beschlossen, einen
Selbstversuch zu wagen, um die andere Seite kennenzulernen,
die hier so verteidigt wurde. Man soll ja nicht störrisch was
vertreten, sondern sich auch mal in die Gegenseite versetzen,
und das geht am besten, indem man das mal durchlebt.

Nun habe ich vor kurzem aufgehört zu arbeiten, lebe von
Zinsen, und das läuft eigentlich super. Vielleicht mache ich
daraus einen Langzeitversuch :smile:

…wenn das aber jeder macht, wer produziert dann die täglichen Dinge ?? Wer schreibt z.B. die Bücher über SAP ???

Nun freut ihr Euch bestimmt, daß ihr einen auf eure Seite
gezogen habt … aber ich fange schon wieder an zu überlegen,
ob der Brasilianer nicht doch recht hat. Warum soll er uns das
ganze Geld zuschieben, für nix, und die Leute da hätten es
viel nötiger.

Umgekehrt gesehen dienten die Investitionen zum Aufbau der dortigen Wirtschaft. Damit wäre das Zurückzahlen der Schulden leicht(er) gewesen. Aber hier drei evtl. interessante Berichte: http://www.heise.de/tr/artikel/59831 & http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20191/1.html
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555…

In diesem Sinne
mfg M.L.

Guten Abend!

Vor 2 oder 3 Jahren (da hatte ich eine andere Email-Adresse)
habe ich hier mal dargelegt, wie durch Zinsen alle
Steuerzahler praktisch versklavt werden. Kurz: Steuern ->
staatliche Zinszahlungen an Kapitalbesitzer = Zwangsarbeit zum
Wohle der Reichen.

Läge es im Bereich des Vorstellbaren, daß geliehenes Geld segensreich wirkt, wenn man es einsetzt, um einen die Zinsen übersteigenden Nutzen zu erzielen? Könnte es womöglich sein, daß nicht die Zinsen das Problem sind, sondern Leute, die nicht sinnvoll wirtschaften können/wollen?

Gruß
Wolfgang

Läge es im Bereich des Vorstellbaren, daß geliehenes Geld
segensreich wirkt, wenn man es einsetzt, um einen die Zinsen
übersteigenden Nutzen zu erzielen? Könnte es womöglich sein,
daß nicht die Zinsen das Problem sind, sondern Leute, die
nicht sinnvoll wirtschaften können/wollen?

So ist es. Wie gesagt, ich habe konvertiert, und schwebe so ein bißchen zwischen den Welten.

Deine erste Frage sei mit einem praktischen Fall beantwortet. Ich brauche ein neues Auto in Kürze, und werde es vom Händler finanzieren lassen, weil das Geld mir bei meinen Anlagen ein Zehnfaches oder mehr der Finanzierungskosten bringt.
Der Nutzen des geliehenen Geldes übersteigt die Zinsen also bei weitem.

Zu Frage 2 glaube ich, daß viele Leute in das Schuldenmachen gedrängt werden. Jeder Hanswurst kriegt heute eine Kreditkarte aufgedrängt, obwohl er garnicht damit umgehen kann und sich in sein Verderben reitet. Ebenso kriegt der Staat Schulden aufgedrängt, die er sich garnicht leisten kann. Aber der Staat sind wir, und wir müssen es abbezahlen, obwohl wir beim Schuldenmachen nicht gefragt worden sind. Welcher klardenkende Mensch außer Helmut K. hätte zugestimmt, jedes Jahr 100 Mrd. DM in den Osten zu schicken. Oskar LF hat gesagt, das geht nicht gut. Jetzt ist er bestätigt, aber es ist zu spät. Abgesehen davon kann jeder Besitzer eines Taschenrechners selbst feststellen, daß der Staat seine Schulden NIEMALS zurückzahlen kann.

Hallo!

daß nicht die Zinsen das ::stuck_out_tongue:roblem sind, sondern Leute, ::die nicht sinnvoll ::wirtschaften können/wollen?

So ist es.

Und warum schimpfst Du auf Zinsen, wenn die Ursache des Problems wirtschaftlicher Analphabetismus ist?

Zu Frage 2 glaube ich, daß :viele Leute in das :Schuldenmachen gedrängt :werden. Jeder Hanswurst :kriegt heute eine Kreditkarte
aufgedrängt…

Volljährige Bürger müssen wissen, was sie tun. Drängen hin oder her, niemand wird gezwungen, mehr Zeugs zu kaufen, als er bezahlen kann.

Abgesehen davon kann jeder :Besitzer eines :Taschenrechners selbst :feststellen, daß der Staat :seine Schulden NIEMALS
zurückzahlen kann.

Dann hab ich wohl einen anderen Taschenrechner…
Die Schulden von Bund, Ländern und Gemeinden betragen derzeit rund 1.200 Mrd €. Legt man einen Zinssatz von 5% zugrunde, kostet der Spaß alljährlich 60 Mrd € Zinsen. Dieser Betrag muß bezahlt werden und jeder Cent darüber hinaus führt zur Tilgung und in der Folgezeit zu geringerer Zinsbelastung. Gut, die Tilgung wird lange dauern. Aber die Schulden entstanden auch nicht von heute auf morgen, sondern im Laufe mehrerer Jahrzehnte.

Solange Jahr für Jahr von Neuverschuldung geredet wird, kann natürlich von Tilgung keine Rede sein.

Gruß
Wolfgang

Veranwortung als solche

Zu Frage 2 glaube ich, daß viele Leute in das Schuldenmachen
gedrängt werden. Jeder Hanswurst kriegt heute eine Kreditkarte
aufgedrängt, obwohl er garnicht damit umgehen kann und sich in
sein Verderben reitet.

Also demnächst so eine Art Waffenschein für Kreditkarten?

Ich kann es nur als typisch bezeichnen, daß für Verfehlungen Einzelner wieder andere verantwortlich gemacht werden. Verschuldet, arbeitslos, ungebildet, verarmt, für jede Malaisse wird der Deutsche schon einen finden, der daran schuld ist. Auf den Gedanken, selbst Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen, kommt er nicht.

Ebenso kriegt der Staat Schulden
aufgedrängt,

Von wem?

Gruß,
Christian

Hi,

Schuldenmachen nicht gefragt worden sind. Welcher klardenkende
Mensch außer Helmut K. hätte zugestimmt, jedes Jahr 100 Mrd.
DM in den Osten zu schicken. Oskar LF hat gesagt, das geht
nicht gut. Jetzt ist er bestätigt, aber es ist zu spät.

Tja, der nicht klardenkende Mensch wird wohl der Wähler gewesen sein, wer hat denn die Wahl damals verloren?!
Es wird halt Zeit, daß ein Politiker die Probleme beim Namen nennt und auch gewählt wird … aber leider scheinen immer die Populisten zu gewinnen.

Gruss
Steffen

clean slates

selbst feststellen, daß der Staat seine Schulden NIEMALS
zurückzahlen kann.

geschichtlicher Beleg dafür, die stetig wiederkehrenden Schuldenerlasse

vgl.
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/287792.htm
(sehr aufschlussreich!)

Gruß
elite

sondern Leute, die
nicht sinnvoll wirtschaften können/wollen?

die aber mehr als eine Minderheit repräsentieren!

Zitat:
„…auch der (zunächst) extreme „Agrar-Zins“ von 33 1/3 %, der völlig unstreitig ist (vgl. Sidney Homer’s Standardwerk u.v.a.m.), sich letztlich als ca. 1 % „Zins“ entpuppt. Das also hätte niemals zu den in Zehntausenden von Dokumenten nachweisbaren Überschuldungstatbeständen führen können…“

mehr:
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/320736.htm

Gruß
Wolfgang

ebenso
elite

Hallo!

daß nicht die Zinsen das ::stuck_out_tongue:roblem sind, sondern Leute, ::die nicht sinnvoll ::wirtschaften können/wollen?

So ist es.

Und warum schimpfst Du auf Zinsen, wenn die Ursache des
Problems wirtschaftlicher Analphabetismus ist?

ok also bitte:

Metcalf: Kurz kann man dies folgendermassen zusammenfassen:
Die Regierung verursacht pro Woche eine Milliarde Dollars
Schulden. Wie kommt sie zu diesem Geld? Sie druckt für
eine Milliarde verzinsliche Obligationen und bringt diese zur
Federal Reserve. Die Federal Reserve nimmt diese entgegen
und überweist dafür eine Milliarde auf ein Scheck-Konto, wodurch
der Regierung eine Milliarde Dollars zur Verfügung stehen.
Es entsteht die Frage: Wo war diese Milliarde bevor sie
diesem Konto gutgeschrieben wurde? Die Antwort lautet: Sie
existierte nicht. – Wir, das Volk, erlauben einer privaten Bankeinrichtung
nach Belieben Geld zu erschaffen – aus dem Nichts
– und dieses der Regierung zu geben als Darlehen und dafür
endlos Zinsen zu erhalten.

Frage: Wollen Sie damit sagen, dass wir, das Volk, für die Benutzung
unserer eigenen Währung einer privaten Bankeinrichtung
Zinsen bezahlen?

Metcalf: Jawohl, (…) Erinnern Sie sich daran,
dass die Einrichtung der Federal Reserve, die diese Zinsen
erhält, ja sogar den Zinssatz selber bestimmt.

(…)
Dennoch sollten wir diesen
„okkulten“ Mechanismus, der die meisten von uns zu hoffnungslosen
Zinssklaven machen will, in unser Bewusstsein
aufnehmen. Durch eine Bewusstmachung verschaffen wir den
Hierarchien erst die Möglichkeit, diesbezüglich inspirierend
einzugreifen. Durch ein solches Bewusstsein würde auch ein
(geistiger) Schutz für Persönlichkeiten entstehen, welche uns
hier einen Ausweg bahnen wollen. Denn tote Lincolns, Kennedys,
Herrhausens oder Rohwedders helfen uns auch nicht mehr
weiter.