Das Entstehen – Evolution

Ein offenes Wort ist immer besser als jede Ironie.
Eine Ironie bedingt, daß ich zu feige bin, meine Meinung offen und ehrlich zu vertreten.

MfG,

Demetrius

P.S. Und Dante magst Du gelesen haben, aber VERSTANDEN hast Du NICHTS.

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Klartext
Aber lieber Demetrius,

P.S. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob da nicht einiges
von Dir ironisch gemeint war??? :- )))

Hallo,ich zumindest habe ne Menge Ironie herausgelesen.
Gruß Uwi

Ein offenes Wort ist immer besser als jede Ironie.
Eine Ironie bedingt, daß ich zu feige bin, meine Meinung offen
und ehrlich zu vertreten.

(Das mit dem feige klingt ja a bisserl nach Seitenhieb…aber wieso schreibst du das nun dem Uwi und nicht mir… ???)

Nun Demetrius, ich bin keineswegs daran interessiert dein obiges posting lächerlich zu machen…!

Allerdings skeptisch gegenüber zu einfachen Welterklärungen,die dazu noch den Menschen als Krone in die Mitte des Universums stellen, deshalb auch der obige Titel (-; ich hoffe Du nimmst ihn nun nicht "all"zuuu ironisch…

Seit Kopernikus wissen wir ja (wieder) das sich nicht alles um uns dreht!!

Nun, deshalb hatte ich (zur Diskussion) folgende Antwort erwartet:-jetzt schreibe ich sie einfach hier auf:

"Es handelt sich um kein neues, wissenschaftliches Weltbild, sondern um meine Vorstellung des richtigen menschlichen Weges vom „körperlichen“ und „sündhaften“ über die Liebe hin zu einer „geistig-seelischen Einheit“ -

So (ähnlich) wie Dante den „rechten Pfad“ beschrieben hat…!

Wenn Du jenen „Weg“ allerdings als Naturgesetz -(Evolution usw) darstellst, kommst Du doch (offensichtlich!) schnell „in die (weiche) Wolle“ mit (uns) nun (eher) wissenschaftlich geprägten Mitbürgern…!

Liebe Gruesse

Martin

P.S. Und Dante magst Du gelesen haben, aber VERSTANDEN hast Du
NICHTS.

Wieso soll Uwi denn Dante NICHT VERSTANDEN haben…? *wink Uwi*

(*persönlich habe ich z.B. auch Teile der Comedia absolut nicht „verstanden“… (insbesondere die theologischen Exkurse…)

P.S. und" off topic"
Dante finde ich übrigens u.A. toll, weil er politisch sehr engagiert war!!
Politische Sünder kommen so auch „massenweise“ in der Comedia vor!!
im dritten Ring der Hölle trifft er z.B. Staatsmänner und Feldherren, die ihre „Pflicht für das Gemeinwohl“ vergassen…!!
Auch treten u.A. habgierige florentiner Bankiers auf und sehr viele Gräben für alle möglichen Spielarten des Betrugs…(((-:

Anmerkungen zum Weltbild des Antroposophen Demetrius Degen:

Bedenkliche Ansichten Rudolf Steiners über Rassen

«Seit 1983 haben Zitate Rudolf Steiners in den Medien zu heftigen Debatten hinsichtlich der Frage geführt: war Steiner Rassist. 1996 sollte diese Diskussion dann zu einer dramatischen Situation führen, als ein Vorstandsmitglied der Anthroposophischen Gesellschaft der Niederlande in einer Radiosendung versuchte, einige der beanstandeten Zitate Rudolf Steiners nachvollziehbar zu machen. Ausser der Tatsache, dass dies zum Rücktritt dieses Vorstandsmitgliedes führte, war es auch Anlass zu heftigen Auseinandersetzungen innerhalb der anthroposophischen Bewegung» berichtet der Anthroposoph Jelle van der Meulen

Am 2. April 1996 war in der FRANKFURTER RUNDSCHAU zu lesen: «Die ‚geistigen Europäer‘ seien ‚die Rasse der Zukunft‘. Schwarze Afrikaner stünden ‚auf der Entwicklungsstufe eines siebenjährigen Kindes‘. Diese und andere Äusserungen Rudolf Steiners hatten in der Anthroposophischen Vereinigung der Niederlande zu heftigen Auseinandersetzungen geführt.» Im Juni desselben Jahres wurden bei einer Tagung der IzAK (Initiative zur Anthroposophie-Kritik) in Paderborn Hefte von Waldorfschülern vorgelegt. Darunter ein Aufsatz über «Die Bantu Neger»: «Am Rande des Regenwaldes leben die Neger, wenn ein Forscher dort hingeht und einem Neger zum Beispiel eine Stereoanlage schenkt, kann er in 3 Minuten alle Knöpfe und Schalter gut bedienen.» (Vgl. auch Grandt 1997, S. 209) Am 13. November 1996 sendete der ORF die Fernsehdokumentation Erlöser, die sich mit den okkulten Wurzeln des Rassismus beschäftigt und auch erwähnt, dass Rudolf Steiner als langjähriger Generalsekretär der Theosophischen Gesellschaft die «Wurzelrassenlehre» der Helena Blavatsky in die Anthroposophie übernommen hat. Der Historiker Eduard Gugenberger sagt in diesem Film über die Wurzelrassentheorie:

«Die Wurzelrassenlehre der Theosophie ist ein rassistisches Denkgebäude, das der Menschheit aufzeigt, wie sie sich in Rassen, von niederen zu immer höheren Stadien entwickelt hat, mit der arischen Rasse als höchster Entwicklungsstufe, wobei die niederen Rassen dazu verdammt sind, nach und nach abzusterben, zum Wohle eben der höheren Rasse. Dieses Ideengebäude wurde später von der Ariosophie, von Lanz Liebenfels und Guido von List, aufgegriffen und sehr stark auf das Germanentum, auf die Ariergläubigkeit der Zeit umgemünzt.»

1997 - im Europaratsjahr gegen den Rassismus - werden die Beschwerden der Anthroposophischen Gesellschaft gegen den Film Erlöser von der österreichischen Rundfunkkommission abgewiesen, das Schwarzbuch wird aber in der Folge vom Markt geklagt.

Colin Goldner, der Leiter des Forums Kritische Psychologie, einer Informations- und Beratungsstelle für Therapiegeschädigte, meint diesbezüglich: «Die Reaktion der Anthroposophen auf vorgetragene Kritik entspricht vielfach der, die man von sektoiden Organisationen wie Scientology gewohnt ist: Protestbriefaktionen, Einstweilige Verfügungen, Klagen wegen Beleidigung, Verleumdung, Geschäftsschädigung; darüber hinaus persönliche Beschimpfung und Diffamierung der jeweiligen Kritiker.»

Anders verhielt sich die holländische Anthroposophische Gesellschaft. Noch 1996 gab sie eine Untersuchung zu Steiners Vorstellungen über Rassen in Auftrag. Die Wissenschafter waren selbst Anthroposophen und kamen 1998 zu dem Fazit, dass 62 Textstellen aus heutiger Sicht diskriminierend - ja sogar strafbar sind. Das noch vereinzelt an holländischen Waldorfschulen bestehende Fach «Rassenkunde» wurde abgeschafft und die Lehrmittel auf betreffende Aussagen hin überprüft. In Österreich und Deutschland sah man dagegen keinen Handlungsbedarf.

In einer Zeit, in der die Wissenschaft den Begriff «Rasse» beim Menschen für unhaltbar erklärt, haben offenbar viele Anthroposophen noch grosse Schwierigkeiten, sich von «Ariern, Lemuriern und Wurzelrassen» endgültig zu distanzieren. Das kritisieren auch Anthroposophen wie Jelle van der Meulen (S. 228f). So versucht Pietro Archiati in seinem 1997 erschienenen Text Die Überwindung des Rassismus durch die Geisteswissenschaft Rudolf Steiners das Schwarzbuch Anthroposophie der Brüder Grandt zu widerlegen. Dabei versinkt er allerdings nur umso tiefer im alten System der hierarchischen, rassistischen Argumentation und verteidigt ein Steinerzitat, das die niederländische Anthroposophische Gesellschaft ein Jahr später sogar für aus heutiger Sicht strafbar erklären sollte: «Soll der vollkommene Geist ebensolche Voraussetzungen haben wie der unvollkommene? Soll Goethe die gleichen Bedingungen haben wie ein beliebiger Hottentotte? So wenig wie ein Fisch die gleichen Voraussetzungen hat wie ein Affe, so wenig hat der Goethesche Geist dieselben geistigen Vorbedingungen wie der des Wilden. Der Geist in Goethe hat mehr Vorfahren als der in dem Wilden.» (S. 55f.)

Was hier deutlich wird, ist eine falsch verstandene Evolutionstheorie, die seit dem vorigen Jahrhundert durch die Anthropologie geistert, von der Wissenschaft aber schon lange abgelehnt wird: das Bild einer Entwicklungs-Pyramide, wo die Hottentotten auf der untersten Stufe auf die Affen folgen und an deren Spitze der weisse Europäer als Krönung der menschlichen Entwicklung steht. Schautafeln dieser Art hat man schon längst aus den Museen entfernt.

René Freund (1997) verweist in seiner Besprechung des Schwarzbuch Anthroposophie auf den rassistischen Zusammenhang zwischen den völkischen Denkern Lanz und Steiner: «Als nicht weniger kurios erweist sich auch Steiners frühzeitiger Blondinenwitz: ‚Die blonden Haare geben eigentlich Gescheitheit. Geradeso wie sie wenig in das Auge hineinschicken, so bleiben sie im Gehirn mit ihren Nahrungssäften, geben ihrem Gehirn die Gescheitheit. Die Braunhaarigen und die Schwarzhaarigen und die Schwarzäugigen, die treiben das, was die Blonden ins Gehirn treiben, in die Augen und Haare hinein.‘ Diese auf den ersten Blick nur absurden Sätze von Rudolf Steiner gewinnen eine erschreckende Dimension, wenn man weiss, dass zur selben Zeit ein gewisser Lanz von Liebenfels, ein geistiger Wegbereiter Hitlers, ganze Bücher mit seinen Fantasien von der Herrschaft der Blondhaarigen und Blauäugigen füllte. Fantasien, die wenige Jahre später durch den braunhaarigen Mann aus dem Innviertel grausame Wirklichkeit werden sollten.» (WIENER ZEITUNG, 7. März 1997)

«Blavatskys Rassismen sind milder und weniger hetzerisch im Ton als die ihrer wirkmächtigen Nachfolger. Von ‚heruntergekommenen Nachfahren‘ (Steiner) oder gar von ‚Sodomsschratten‘ (Lanz), ist bei ihr m.W. nirgends die Rede», meint Harald Strohm und findet auch bei Rudolf Steiner in der Akasha-Chronik die Niederwesen in Tierform: «Was aber in die Tierheit hinabgestossen worden ist, das ist entweder ausgestorben, oder es lebt in den verschiedenen höheren Tieren fort… Was aber im Gebiet des Menschlichen geblieben ist, hat einen ähnlichen Prozess, nur innerhalb des Menschlichen, durchgemacht. Auch in mancher wilden Völkerschaft haben wir die heruntergekommenen Nachfahren einstmals höher stehender Menschenformen zu sehen. Sie sanken nicht bis zur Stufe der Tierheit, sondern nur bis zur Wildheit …» (Strohm 1977, S. 82) Man beachte, dass auch hier nicht mehr nur von den Zeiten ‚Lemuriens und Atlantis‘ die Rede ist, sondern von heute: Der zweite Satz steht im Präsens!

Lanz von Liebenfels schrieb in seiner Theozoologie, dass die Frau durch den Geschlechtsverkehr mit dem Mann «imprägniert» werde, dass sie beim Verkehr mit «Tschandalen» (für Lanz minderwertige Tiermenschen) die arische Rasse ins Tierische herunterzüchte. Ganz ähnlich die Vorstellungen der Nazis, so etwa in der populärmedizinischen Zeitschrift Deutsche Volksgesundheit zum Thema Rassenschande:

«Für den Wissenden steht ewig fest: ‚Artfremdes Eiweiss‘ ist der Same eines Mannes von anderer Rasse. Der männliche Same wird bei der Begattung ganz oder teilweise von dem weiblichen Mutterboden aufgesaugt und geht so in das Blut über. Ein einziger Beischlaf bei einer arischen Frau genügt, um deren Blut für immer zu vergiften. Sie kann nie mehr, auch wenn sie einen arischen Mann heiratet, rein arische Kinder bekommen, sondern nur Bastarde.» (Ley 1997, S. 82)

Bei Rudolf Steiner findet sich ganz Ähnliches, nur auf einer «geistigen» Ebene:

«Neulich bin ich in Basel in eine Buchhandlung gekommen, da fand ich das neueste Programm dessen, was gedruckt wird: ein Negerroman, wie überhaupt jetzt die Neger allmählich in die Zivilisation von Europa hereinkommen! Es werden überall Negertänze aufgeführt, Negertänze gehüpft. Aber wir haben ja sogar schon diesen Negerroman. Er ist urlangweilig, greulich langweilig, aber die Leute verschlingen ihn. Aber ich bin meinerseits davon überzeugt, wenn wir noch eine Anzahl Negerromane kriegen, und wir geben diese Negerromane den schwangeren Frauen zu lesen, in der ersten Zeit der Schwangerschaft namentlich, wo sie heute ja gerade solche Gelüste manchmal entwickeln können - wir geben diese Negerromane den schwangeren Frauen zu lesen, da braucht gar nicht dafür gesorgt werden, dass Neger nach Europa kommen, damit Mulatten entstehen; da entsteht durch rein geistiges Lesen von Negerromanen eine ganze Anzahl von Kindern in Europa, die ganz grau sind, Mulattenhaare haben, die mulattenähnlich aussehen werden.» (R. Steiner, GA 348, Dornach 1983, S.188-189)

1997 versucht Stefan Leber dieses Steinerzitat als «derben Witz vor Arbeitern» darzustellen. (S. 250) In Wirklichkeit beruhen die Behauptungen von Lanz, Steiner und später der Nazis auf derselben medizinischen Unkenntnis über den weiblichen Körper. Erst in den späten 20er Jahren veröffentlichten der österreichische Gynäkologe Hermann Knaus und der Japaner Ogino Kynsaku ihre Erkenntnisse über den Zyklus der Frau und leiteten daraus die natürliche Methode der Empfängnisverhütung «Knaus-Ogino» ab. Rudolf Steiner, der bereits 1925 starb, folgte also den Theorien seiner Zeit zur Empfängnis der Frau, Theorien, die bis heute in so manchem Hundezuchtverein kursieren, wenn behauptet wird, eine Rassehündin, die Kontakt mit einem Nicht-Rasse-Rüden hatte, sei für die Rein-Rassen-Aufzucht ‚verdorben‘.

Auch die Reinkarnationsvorstellungen der Theosophie und Anthroposophie treiben im heutigen Boom des Irrationalismus seltsame Blüten. Wenn etwa New-Age-Führer wie David Spangler, in den frühen 60er Jahren Mitbegründer der schottischen Esoterik-Kommune Findhorn (und dort als reinkarnierter Christus verehrt), oder der Theosoph und Findhornianer George Trevelyan, Träger des Alternativen Nobelpreises und «spiritueller Berater» von Prinz Charles, über die Beseitigung alter Menschen schwadronieren, die Platz schaffe für die neue, auserwählte Lichtrasse.

Es geht hier weniger darum nachzuweisen, dass Rudolf Steiner in seiner Zeit verhaftet war und trotz später Einsichten, in denen er sich, sich aufs Individuum Mensch konzentrierend, rassistischen Pauschalisierungen widersetzte, zeitlebens einem evolutionistischen und immanent rassistischen Bild der Menschheit verhaftet blieb. Es geht darum zu fragen, welche Lehren heutige Anthroposophen aus diesen Einsichten ziehen. Und dabei reicht es nicht, ein paar bedenkliche Stellen aus den Texten Steiners zu isolieren. Im selben Masse in dem man von christlichen Gläubigen erwartet, dass sie immer wieder neu die Botschaft Christi in die aktuelle Zeit umzusetzen haben, muss man von Anthroposophen fordern können, Inhalte und implizite Wertungen aller Bereiche der steinerschen Lehre immer wieder neu zu reflektieren. Von einer Vereinigung, die Schulen betreibt und einen grossen Einfluss auf Teile der Jugend ausübt, muss mehr Diskussions- und Aufklärungsbereitschaft erwartet werden können, als dies im deutschen Sprachraum m.W. bisher der Fall war. Die Niederländer haben ein gutes Beispiel gegeben. Vielleicht bewirken die neuen Bücher der Brüder Grandt, für die die Aktion Kinder des Holocaust eine Unterstützungserklärung abgegeben hat - Erlöser und Waldorf Connection -, die längst fällige Diskussion.

soweit zum Weltbild der Antroposophie

Peter

Eine Ironie bedingt, daß ich zu feige bin, meine Meinung offen
und ehrlich zu vertreten.

Ironie w. (gr.) versteckter Spott
Aus meinem Fremdwörterlexikon von A. M. Textor.

Hat also nichts mit Feigheit die eigene Meinung offen und ehrlich zu vertrehten, zu tun.

Nachsatz

Eigentlich weiß ich garnicht, warum ich auf so einen Spinner reagiere?

Hallo Thomas,

da habe ich mir ja schon viele „Freunde“ gemacht in diesem Forum. :- )))
Vielleicht sollte ich Dir doch recht geben – der Mensch ist nicht weit vom Tier entfernt. Alles Fremde und Unbegreifliche (was er nicht VERSTEHT), greift er erst einmal BLIND an. :- ))) Doch das dürfte wohl eine psychologische Angelegenheit sein. :- ))

>>>Weder möchte ich irgendeine Tierart über den Menschen stellen noch den Menschen über irgendeine Tierart.>>>In der Tat ist diese Frage zutiefst philosophisch. Kann die Masse wählen? Ich denke, dass nur die Individuen wählen können. Die Wahl mag dann einer gleichen geistigen Einstellung in einem bestimmten Bereich entsprechen. In anderen Bereichen können sich die Individuen der Masse eklatant voneinander unterscheiden - und sie tun es auch. >>>Wie entscheidest Du das? Welches sind Deine Kriterien? Du sagst einfach, geistig „ist der Eine weiter entwickelt als der Andere“. Den Geist kann man in viele Kategorien unterteilen. Du assoziierst damit sicher etwas anderes als ich. >>Aus unserer Diskussion entnehme ich, dass Du Dir Big Brother nicht angesehen hast.>>>Ist es tatsächlich sinnvoll sich einer Informationsquelle zu verschließen, weil man nicht einer „Masse“ angehören möchte? Entgehen einzelnen Menschen nicht Erfahrungen, die sie auf anderen Gebieten weiter bringen könnten? >>>Sagen wir einmal so: Diese Wissenschaftler haben festgestellt, dass nach ihren Ansprüchen von bewusstem Leben die wenigsten Menschen leben. >>>: Na also … es geht um das VERDAUEN. Also im die EIGENSTÄNDIGE Verarbeitung von Informationen (was ich die ganze Zeit sage).- )))
Uff, Demetrtius, Du kannst wirklich alles für Dich auslegen. :wink: Meine Verehrung (ganz ehrlich!). >>Woher WEISST Du, dass ein Tier nicht geistig frei ist? Diese Frage hast Du bisher nicht beantwortet. >>Die Frage ist nun, wie Du darauf reagierst? Kannst Du mit Deiner Theorie antworten? Darum ging es doch ursprünglich. >>>Ich verweise nochmals auf meine Beispiele mit den Schimpansen. Ich-Bewußtsein ist nach meiner Darstellung vorhanden. Wie entkräftest Du diese Beispiele? Du setzt ein Paradigma (Tiere haben kein Ich-Bewußtsein) und im Falle der Widerlegung des Paradigma wiederholst Du es einfach. Dadurch wird es nicht richtiger.>>Weiterentwicklung:
In allen Belangen - nicht nur aber auch in der geistigen Hinsicht. Das betrifft Form, Farbe, Ausbildung von Extremitäten, Physiologie, Verhalten, Fortpflanzung etc. Dabei sind lebend gebärende nicht fortgeschrittener als Eierleger, Wechselwarme nicht generell schlechter angepaßt als gleichwarme Organismen, Wesen mit Beinen und Armen nicht höher entwickelt als Organismen mit Wurzeln. >>So verstehst DU Evolution. Ich verstehe darunter in erster Annäherung Entwicklung. In zweiter Linie handelt es sich um Entwicklung durch ständige Anpassung von Populationen an sich wandelnde Lebensbedingungen durch Mutation und Selektion. >>>Ich frage mich nur (d.h.: ich weiß es nicht), ob einen oder die gesamte Menschheit solch eine Lebensweise weiterhilft. Wir würden uns lediglich in einer Eigenschaft VON VIELEN weiterentwickeln.

Hallo Mike,

>>>>Hört sich jetzt irgendwie arg religiös an…
Irgendwie hört sich das für mich arg nach Determinismus an???
Determinismus lehne ich persönlich ab, da Determinismus mit dem Axiom des „freien Willens“ kollidiert.>>Ja, genau das hat mich an deinen Aussagen gestört: Du setzt den Einzelnen Menschen sehr hoch…, aber „die masse“ sehr Niedrig. Ich habe mit einer solchen Sichtweise erhebliche Probleme.>>des weiteren hat mich gestört, das Du einfach den menschen von den tieren sehr scharf abgrenzt, obwohl sich das M.E. nicht halten lässt…>>meineserachtens muß man einen fließenden Übergang annehmen, sowie eine Strukturierung gemäß des mehr oder weniger intelligenten Verhaltens der einzelnen Lebenwesen. >>>Das ist dann ein Definitionsproblem:
Man kann Wissen zum einen erlernen, durch ein Studium z.B. Nun stößt man aber an die Grenze des Wissens…
und von hier ab bemüht sich nun der Forscher, das Wissen durch eigene Arbeit zu erweitern. Sprich: Gedanklich Wege zu gehen, die vor einem noch keiner gegangen ist. oder in Regionen zu arbeiten, wo vor einem noch keiner war. die Gedankengänge werden dann durch Experimente überprüft.>>Diese daraus gewonnenen nachvollziehbaren (SIC!!!) und überprüfbaren (SIC!!!) Erkentnisse sind dann zu publizieren, damit ALLE daran teilhaben können.>>Das ist übrigens der grosse Unterschied zu Esoterik und Religion:>>Nichts ist im Kern absolut, alles muß überprüfbar und reproduzierbar sein (im Rahmen der Möglichkeiten)

Hallo Peter,

Du hast Dir ja viel Mühe gemacht. Aber warum Du mich da hinein beziehst, ist mir schleierhaft.
Ich rede IMMER von der Weiterentwicklung des MENSCHEN (im Geiste oder Bewußtsein). Da war weder von einer Rasse noch von einem Land die Rede.
Schau Dir vielleicht meine Beiträge nochmal GENAUER an, und wenn Du etwas nicht VERSTEHEN solltest, erläutere ich es Dir gerne genauer.

Mit freundlichen Grüßen

Demetrius

Hallo Martin,

das war nun wirklich ein Versehen, daß ich an falscher Stelle geschrieben habe. Ich las nur den „Titel“, und ging dummer weise davon aus, es sei Deine Antwort. :- ))) Sonst hätte ich garnichtmehr reagiert. :- ))) (ich hatte Dir ja schon geantwortet).

>>>Nun Demetrius, ich bin keineswegs daran interessiert dein obiges posting lächerlich zu machen…!>>Allerdings skeptisch gegenüber zu einfachen Welterklärungen,die dazu noch den Menschen als Krone in die Mitte des Universums stellen, deshalb auch der obige Titel (-; ich hoffe Du nimmst ihn nun nicht "all"zuuu ironisch…>>Es handelt sich um kein neues, wissenschaftliches Weltbild, sondern um meine Vorstellung des richtigen menschlichen Weges vom „körperlichen“ und „sündhaften“ über die Liebe hin zu einer „geistig-seelischen Einheit“>>Wenn Du jenen „Weg“ allerdings als Naturgesetz-(Evolution usw) darstellst, kommst Du doch (offensichtlich!) schnell „in die (weiche) Wolle“ mit (uns) nun (eher) wissenschaftlich geprägten Mitbürgern…!

Ironie w. (gr.) versteckter Spott
Aus meinem Fremdwörterlexikon von A. M. Textor.

Hat also nichts mit Feigheit die eigene Meinung offen und
ehrlich zu vertrehten, zu tun.

Ich habe auch nicht den Begriff Ironie verdeutlicht, sondern WARUM jemand ironisch ist.
Schau mal da in Deinem Lexikon nach.

Schlußbemerkung
Hi Demetrius
ich halte nicht viel von Plato
für mich ist er der grundlegende Philosoph des Totalitarismus…
den ich strikt ablehne.

Gruß
Mike

Eigentlich weiß ich garnicht, warum ich auf so einen Spinner
reagiere?

Hallo Gertfried,

Danke für das Kompliment. Die größten Denker wurden zu Lebzeiten als Spinner bezeichnet – verlacht, verspottet und mehr.

Und, der liebe Lao-Tse sagt: Was nicht verlacht, ist nicht wert, daß man zum Weg es macht.

Mit freundlichen Grüßen

Demetrius

Hallo Demetrius!
Mir ging es darum, den background aufzuzeigen, aus dem du deine Ueberlegungen anstellst. Denn wo ist der grundlegende Unterschied in deiner Evolutionstheorie. Du verallgemeinerst nur, was Steiner praezisiert hat, wenn du den Menschen als Kroenung der Schoepfung darstellst. Steiner war da viel konkreter und hat das auf menschliche Rassen bezogen. Du versuchst den Menschen uber das Tier zu stellen. Steiner stellte den „Arier“ ueber alle anderen Menschen. Grundlegend also beides Vergleiche, die man so nicht stehen lassen kann. Anthroposophie ist eine gefaehrliche Irrlehre, die zu solchen Betrachtungen fuehrt. Dies wollte ich mit meinem Posting klar stellen.

Also nicht Koepfchen senken, Haendchen falten und an Rudolf Steiner denken, sondern kritisch selbst denken.

Sincerely
Peter

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Hallo Peter,

Ich habe von einem Steiner NIE etwas gelesen!!!
Was Du schreibst kenne ich etwas von Hitler. (Arier, blonde Haare, blaue Augen und so) Eventuel war ja der in diese Richtung gepolt??? Ich aber nicht.

Von Grander oder Grandler habe ich mal was gehört, das ist ein Wasser, das wieder in den optimalen Zustand versetzt sein soll. Aber an diesen „Humbug“ (für mich Geldmacherei) glaube ich auch nicht. (Esoterik). Und mit Antroposophie habe ich auch nichts am Hut. :- ))) Aber schon was davon gehört.

Ich stehe da doch mehr auf die Religionen (und die wirklich großen Denker) - das könntest Du mir „vorwerfen“, aber sonst nichts.

Mit freundlichen Grüßen,

Demetrius

Hallo Demetrius!
Mir ging es darum, den background aufzuzeigen, aus dem du
deine Ueberlegungen anstellst. Denn wo ist der grundlegende
Unterschied in deiner Evolutionstheorie. Du verallgemeinerst
nur, was Steiner praezisiert hat, wenn du den Menschen als
Kroenung der Schoepfung darstellst. Steiner war da viel
konkreter und hat das auf menschliche Rassen bezogen. Du
versuchst den Menschen uber das Tier zu stellen. Steiner
stellte den „Arier“ ueber alle anderen Menschen. Grundlegend
also beides Vergleiche, die man so nicht stehen lassen kann.
Anthroposophie ist eine gefaehrliche Irrlehre, die zu solchen
Betrachtungen fuehrt. Dies wollte ich mit meinem Posting klar
stellen.

Also nicht Koepfchen senken, Haendchen falten und an Rudolf
Steiner denken, sondern kritisch selbst denken.

Sincerely
Peter

Lieber Demetrius,
du hast es aber am 26.7. selbst zugegeben. Ich zitiere: „hmmm,jo“
Was stimmt nun? Und deine Ausfuehrungen enthalten eindeutig anthroposophises Gedankengut. Aber ich unterstelle dir NICHT, dass du NAZI-Gedankengut verbreitest.

Peter

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Uwe,

tut mir leid, daß ich das verwechselt habe. Das war ein Mißverständnis.

Mit freundlichen Grüßen,

Demetrius

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Peter,

Dir erging es wie mir auch. Der Beitrag, den Du gelesen hattest - mit hmmm Jo, war NICHT von mir!!! :- ))))
Darauf hast Du geantwortet: Dann ist alles klar (ungefär).

Da hat ein Anderer geantwortet, und Du gingst davon aus, daß diese Antwort von mir war.
Schau nochmal nach.

Wie gesagt, ist mir auch so passiert bei einem anderen Beitrag. :- )))

Ich schreibe nie JO - sondern JA :- )))

Mit freundlichen Grüßen,

Demetrius

Lieber Demetrius,
du hast es aber am 26.7. selbst zugegeben. Ich zitiere:
„hmmm,jo“
Was stimmt nun? Und deine Ausfuehrungen enthalten eindeutig
anthroposophises Gedankengut. Aber ich unterstelle dir NICHT,
dass du NAZI-Gedankengut verbreitest.

Peter

Hi Demetrius,
wenn dem so ist nehme ich alles zurueck und behaupte das Gegenteil.
Ich wollte dich nicht persoenlich angreifen. Mir fiel nur auf, dass deine Thesen sehr anthroposophisch klingen und dagegen bin ich nun mal allergisch.

Sincerely
Peter

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Demetrius!

da habe ich mir ja schon viele „Freunde“ gemacht in diesem
Forum. :- )))

Keine Sorge, das sind alles nur Diskussionspartner auf dem Wege des Erkenntnisgewinnes. :wink:

Vielleicht sollte ich Dir doch recht geben – der Mensch ist
nicht weit vom Tier entfernt. Alles Fremde und Unbegreifliche
(was er nicht VERSTEHT), greift er erst einmal BLIND an. :-
))) Doch das dürfte wohl eine psychologische Angelegenheit
sein. :- ))

Ich hoffe, das hier wird nicht als blinder Angriff gesehen. Mir scheint es jedenfalls, dass vieles kritischer betrachtet wird als früher - als der Mensch unkritisch als „Krone der Schöpfung“ bezeichnet wurde.

>>>Weder möchte ich irgendeine Tierart über den
Menschen stellen noch den Menschen über irgendeine
Tierart.>>>Sagen wir einmal so: Diese Wissenschaftler
haben festgestellt, dass nach ihren Ansprüchen von bewusstem
Leben die wenigsten Menschen leben. >>Woher WEISST Du, dass ein Tier nicht geistig frei
ist? Diese Frage hast Du bisher nicht beantwortet.
>>Die Frage ist nun, wie Du darauf reagierst? Kannst
Du mit Deiner Theorie antworten? Darum ging es doch
ursprünglich. >>>Ich frage mich nur (d.h.: ich weiß es nicht),
ob einen oder die gesamte Menschheit solch eine Lebensweise
weiterhilft. Wir würden uns lediglich in einer Eigenschaft VON
VIELEN weiterentwickeln.

Evolution

Ich glaube doch kaum, daß Du im Ernst das Tier über den
Menschen setzen willst. ;- )))

woher nimmst du dir das recht, dich höher als tiere einzustufen.

unsere DNA ist mit der von primaten zu 99,99% identisch…

dieses hundertstel prozent sollte dich nicht so arrogant werden lassen

natürlich werden die unterschiede deutlich größer, je entfernter die tierordnungen von homo sapiens entfernt sind…

aber sind einzeller wirklich „dümmer“ als wir?
sie haben zwar keine intelligenz, aber sie sind die tierart mit den meisten individuen. und sie werden die letzten sein, die auf dieser erde sterben werden, denn je spezialisierter und entwickelter ein lebewesen ist (zb mensch), umso anfälliger ist man für krankheiten und klimaschwankungen.

Ulrike