steht das Fragezeichen innerhalb oder außerhalb des Anführungszeichens?
Danke sehr
»Wie stehen die zahlreichen
KritikerInnen zu der Frage, warum
sich migrantische Lehrerinnen
während des Fastens von Schülern
auf ihren Kleidungsstil ansprechen
lassen müssen*?« Wie wollten die Gegner
des Projekts den Schutz jener
Ethnien im Schulalltag garantieren,
»die sich quantitativ in der Minderheit
befinden; durch Workshops«?*
aber schau dir das Zitat im Text genau an. Einmal ist das Fragezeichen außerhalb und andermal innerhalb des Satzes. Der zweite Teil des Zitates ist wahrscheinlich eine rhetorische Frage und das Fragezeichen steht trotzdem außerhalb des Zitates.
Ja, es könnte sein. Ich kopierte es nur und da kam mir das Zeichen komisch vor.
»Wie stehen die zahlreichen
KritikerInnen zu der Frage, warum
sich migrantische Lehrerinnen
während des Fastens von Schülern
auf ihren Kleidungsstil ansprechen
lassen müssen*? « Wie wollten die Gegner
des Projekts den Schutz jener
Ethnien im Schulalltag garantieren,
»die sich quantitativ in der Minderheit
befinden; durch Workshops« ?*
Wenn ich mir den Link von @Denker_a_D ansehe, müsste das Fragezeichen außerhalb stehen, da es ja nicht zum Zitat sondern dem übergeordneten Satz gehört.
Ich halte innerhalb in diesem Fall für falsch, aber um das abschließend zu beurteilen, müsste man Kotext des Zitates kennen.
Warum ich es für falsch halte: Mein Eindruck ist, dass hier eben keine Frage, sondern eine Aussage zitiert wird, die der Autor in eine Frage einbaut. Allerdings kommt mir auch dieser Nachklapp mit dem Semikolon merkwürdig vor.
Das DeviProjekt
kommt trotzdem
über das Planungsstadium nicht
hinaus. Integrationsbeauftragte Güner
Balci sagt, sie wolle weiter für das
Projekt kämpfen. Der Zuspruch, den
sie von vielen Lehrkräften bekomme,
bestärke sie. So schreibt etwa der
Schulleiter der Neuköllner Röntgenschule,
Detlef Pawollek, in einer Stellungnahme
an den Bezirk: Er sehe es
als »das gute Recht einer jeden Schule,
Verhältnisse oder Veränderungen,
die sie nicht zu verantworten haben,
mit denen sie aber umgehen müssen,
einer phänomenologischen Betrachtung
zu unterziehen und diese zu
sammeln und zu kommunizieren«.
Und weiter: »Wie stehen die zahlreichen
KritikerInnen zu der Frage, warum
sich migrantische Lehrerinnen
während des Fastens von Schülern
auf ihren Kleidungsstil ansprechen
lassen müssen?« Wie wollten die Gegner
des Projekts den Schutz jener
Ethnien im Schulalltag garantieren,
»die sich quantitativ in der Minderheit
befinden; durch Workshops«?
Auch Ronald Rahmig, Vorsitzender
der Vereinigung der Leitungen
berufsbildender Schulen in Berlin,
stellt sich hinter Balcis Pläne: »Ich
verstehe die ganze Aufregung nicht«,
sagt er. »Was spricht dagegen, eine
Erhebung zu machen? Wenn dabei
herauskommt, dass es ein flächendeckendes
Problem mit religiösem
Mobbing gibt, müssen wir das angehen.
Und wenn nicht? Umso besser.«
Katrin Elger n
Max meint, dass wir den zitierten Text selbst nicht kennen. Wir wissen beispielsweise nicht, wie es dort nach ‚Workshops‘ weitergeht.
zB:
„Es stellt sich die Frage nach ausreichendem Schutz für jene, die sich quantitativ in der Minderheit befinden; durch Workshops könnten diese Bedenken ausgeräumt werden.“
Der fette Teil ist eine reine Erfindung von mir. Ich will damit nur zeigen, dass wir nicht wissen, was da stehen könnte.