Das Gegenteil von 'elitär' gesucht

Ich suche wie schon im Titel erwähnt, das Gegenteil von dem Adjektiv „elitär“. Bitte jetzt keinen Vorschlag machen, der „nicht elitär“ lautet. Das möchte ich gerade vermeiden.

Über Hinweise wie immer erfreut

-> Sulamith

Populär owT
:wink:

Vorschlag: 'der Masse/ Allgemeinheit zugehörig’owT
Grüße, Finjen

Tach Sulamith,

als die genauen Gegensätze empfinde ich „plebejisch“ oder „proletenhaft“

Gruß - Rolf

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hm, so ganz befriedigt mich das ja noch nicht. Vielleicht muss ich es genauer formulieren:

Ich möchte schreiben, dass der eine Kinderladen „nicht elitär“ ausgerichtet, also quasi Kinder aus unterschiedlichster Herkunft aufnimmt (reiche, arme, aus anderen Ländern, aus Deutschland, bürgerliche, proletenhafte, Vegetarier, Fleischesser, auffällige Kinder in beide Richtungen, normale…)

Und da hört es sich schon seltsam in meinen Ohren an, wenn ich z.B. schreibe: „Wir sind ein plebeischer oder proletenhafter oder populärer oder der Masse zugehörender Kinderladen.“ usw.

Könnt ihr das nachvollziehen?

Gibt es da vielleicht noch ein anderes Wort?

Thanx:-> Sulamith

Hi,

im Fremdsprachenbrett wird doch auch immer laut nach KONTEXT gebrüllt. Macht doch auch Sinn.

Warum schreibst du es nicht so:

Ich möchte schreiben, dass der eine Kinderladen „nicht elitär“
ausgerichtet, also quasi Kinder aus unterschiedlichster
Herkunft aufnimmt

Der Kinderladen hat ein offenes Konzept, Kinder mit unterschiedlichster Herkunft werden aufgenommen.

Gruß
Elke

1 Like

Guten Abend,

normal

Und tschüss
Pit

Hallo, Sulamith!

Ich denke, dann ist es wirklich am einfachsten zu schreiben, dass der Kindergarten „für alle offen ist“ oder „offensteht“ bzw. sagst Du explizit, dass er „nicht elitär“ ausgerichtet ist.

Denn du willst dann auch nicht wirklich das Gegenteil von „elitär“ formulieren, sondern nur, dass eine Beschränkung in diesem Sinne nicht gegeben ist.

Gruß, Wolfgang

egalitär
Servus,

egalitär (politische, soziale usw.) Gleichheit anstrebend, bezweckend; ~es Prinzip [➔ egal]

aus:http://www.fremdwort.de/suche.php

oder hier:http://services.langenscheidt.de/fremdwb/fremdwb.html

Hth, jenny

2 Like

jetzt verstehen wir dich…

Hm, so ganz befriedigt mich das ja noch nicht. Vielleicht muss
ich es genauer formulieren:

Super Idee :smile:

Ich möchte schreiben, dass der eine Kinderladen „nicht elitär“
ausgerichtet, also quasi Kinder aus unterschiedlichster
Herkunft aufnimmt (reiche, arme, aus anderen Ländern, aus
Deutschland, bürgerliche, proletenhafte, Vegetarier,
Fleischesser, auffällige Kinder in beide Richtungen,
normale…)

Ah ja…:smile:

Und da hört es sich schon seltsam in meinen Ohren an, wenn ich
z.B. schreibe: „Wir sind ein plebeischer oder proletenhafter
oder populärer oder der Masse zugehörender Kinderladen.“ usw.

In meinen Ohren auch…*Na ganz doll*
Und warum sagst du das nicht gleich? …bevor ich mir `nen Wolf gugel?..:smile:

Könnt ihr das nachvollziehen?

Nasischadoch… :smile:

Gibt es da vielleicht noch ein anderes Wort?

Ja, viele…
z.B. „offen für alle Kinder, unabhängig ihrer sozialen Herkunft (oder des Familieneinkommens/ Hautfarbe/ Eßgewohnheiten/…“
oder
"Wir sind ein Kinderladen,…
…der allen Kindern offen steht…
…der für alle Kinder Spiel und Förderung ermöglicht…
…in dem es egal ist, woher Du kommst-Du wirst willkommen sein!
und so weiter und so weiter :smile:
Viel Freude beim Weitertexten,
Finjen

1 Like

Hallo,

egalitär (politische, soziale usw.) Gleichheit anstrebend,
bezweckend; ~es Prinzip [➔ egal]

…paßt gut. Aber ich habe da noch einen Gedanken im Sinn.
Wenn ich Kinder jeglicher Herkunft annehme, so auch deren Eltern und dann sollte man bei einer schichten deutschen Wortwahl bleiben. Sonst glauben sie vielleicht nicht was sie lesen.

Gruß Steffi

Hallo, Steffi,

absolut d’accord:smile:) - aber da die Fragestellerin mit den deutschen Umschreibungen anscheinend nicht zufrieden war, hab ich’s halt „elitärer“ versucht *g*.

Gruß aus Wien, jenny

1 Like