Urheberrechte sollte auch MODS beachten 
Hallo BelRia,
und wenn du jetzt noch die Quelle nennst, aus der du diesen Text - leicht abgewandelt und gekürzt- hast, würd ich mich freuen:smile:…
zum Vergleich das Original, aus dem Editorial des Zeit zu leben-Newsletter, 11. August 2003 - Nr. 223
Grüße,
barbara
***Zitat***
Ein herzliches Hallo aus Hamburg.
Ich gehoere zu den wenigen Menschen, die *kein* Handy
besitzen. Eigentlich haette ich nicht gedacht, dass das ein
Editorial wert waere und doch ist es genau das. Sehr haeufig
naemlich, wenn andere Menschen merken, dass ich kein Handy
habe, hoere ich Folgendes: „Beneidenswert“ oder „Hast du es
gut“. (Und manchmal auch „Oje, also ohne mein Handy koennte
ich nicht mehr leben!“ 
Schon erstaunlich, wie diese Erfindung doch offenbar die
Menschheit beherrscht, wenn viele gar nicht mehr sehen, dass
die Entscheidung, ein Handy zu besitzen (und staendig dabei
zu haben), eine freiwillige ist… Handys sind Gott sei Dank
noch nicht mit dem Menschen verwachsen, insofern spricht
nichts dagegen, es einfach auch mal zu Hause zu lassen!
Ich geniesse es, *nicht* ueberall erreichbar zu sein und ich
gedenke auch nicht, das zu aendern. Immer wieder erlebe ich,
dass Menschen in den unmoeglichsten Situationen durch das
unselige Klingeln gestoert werden und gleichsam wie Maschinen
reagieren. Wenn ich z.B. im Supermarkt gerade an der Kasse
bezahle, wenn ich mich in meiner Freizeit erhole oder wenn
ich gerade ein vertrautes Gespraech mit jemanden fuehre, dann
kann und will ich nicht telefonieren. Aber wer kann schon dem
magischen Klingeln widerstehen?
Erfindungen wie das Handy sind eine feine Sache, solange sie
uns das Leben erleichtern. Sie sind praktisch und nuetzlich -
aber nur, wenn wir uns nicht zum Sklaven dieser Geraete
machen.
Denken Sie ruhig einmal daran, wenn Sie gleichsam auf
Knopfdruck alles stehen und liegen lassen, nur weil es piept
oder wenn Sie zum fuenften Mal durch das Klingeln bei dem
unterbrochen werden, was Sie gerade tun…
Herzliche Gruesse von Ihrer
Tania Konnerth vom „Zeit zu leben“-Team
**Zitat Ende***
Hallo,
was haben wir früher ohne Handy gemacht ??
Erfindungen wie das Handy sind eine feine Sache, solange sie
uns das Leben erleichtern. Sie sind praktisch und nuetzlich -
aber nur, wenn wir uns nicht zum Sklaven dieser Geräte machen.
Ich geniesse es, *nicht* ueberall erreichbar zu sein und ich
gedenke auch nicht, das zu aendern. Immer wieder erlebe ich,
dass Menschen in den unmoeglichsten Situationen durch das
unselige Klingeln gestoert werden und gleichsam wie Maschinen
reagieren. Wenn ich z.B. im Supermarkt gerade an der Kasse
bezahle, wenn ich mich in meiner Freizeit erhole oder wenn ich
gerade ein vertrautes Gespraech mit jemanden fuehre, dann
kann und will ich nicht telefonieren. Aber wer kann schon dem
magischen Klingeln widerstehen?
Schon erstaunlich, wie diese Erfindung doch offenbar die
Menschheit beherrscht, wenn viele gar nicht mehr sehen, dass
die Entscheidung, ein Handy zu besitzen (und staendig dabei zu
haben), eine freiwillige ist… Handys sind Gott sei Dank
noch nicht mit dem Menschen verwachsen, insofern spricht
nichts dagegen, es einfach auch mal zu Hause zu lassen!
Viele Grüsse
BelRia