„Dort befasse sich die Bürokratie noch nicht ausreichend mit den Bedingungen des Tierschutzes, und es sei also denkbar, dass mit Tollwut infizierte Tiere in das Kernland Israel eingeführt würden, ohne dass dabei die israelischen Behörden ausreichend Eingriffsmöglichkeiten hätten. Es gälte wohl, den Sperrzaun nicht nur wegen der Terroristen sondern auch wegen der Tollwutgefahr zügig fertig zu bauen. Wäre dieser Sachverhalt bekannt, die Gegner des Sperrzaunes würden sicherlich, vor allem im deutschsprachigen Raum, rapide an Zahl abnehmen.
Wo ist der Witz? Die Seuchenkontrolle ist in Israel sehr effizient (habe ich selber als Katzenbesitzer zu spüren bekommen). In den Gebieten gibt es das offenbar nicht. Hunde und andere Tiere laufen aber frei herum. Wo ist da der Witz?
„Dort befasse sich die Bürokratie noch nicht ausreichend mit
den Bedingungen des Tierschutzes, und es sei also denkbar,
dass mit Tollwut infizierte Tiere in das Kernland Israel
eingeführt würden, ohne dass dabei die israelischen Behörden
ausreichend Eingriffsmöglichkeiten hätten. Es gälte wohl, den
Sperrzaun nicht nur wegen der Terroristen sondern auch wegen
der Tollwutgefahr zügig fertig zu bauen. Wäre dieser
Sachverhalt bekannt, die Gegner des Sperrzaunes würden
sicherlich, vor allem im deutschsprachigen Raum, rapide an
Zahl abnehmen.
der eigentliche Witz an dem Artikel ist, dass Fledermäuse die Tollwut auch übertragen:
Der schlechte Witz ist die Äußerung, dass im Deutschsprachigen
Raum die Gegner des Sicherheitszauns aus diesem Grund rapide
Abnehmen würden.
So als sei der Stellen Wert des Hundes höher als des
Palästinenser, im Deutschsprachigen Raum
LOL das sollte eher bedeuten, daß möglicherweise in Deutschland Selbstmordattentäter als „weniger schlimm“, da „verdient“, eingestuft werden als tollwütige Hunde. Ziemlich schwarzer Humor, zugebeben.
„Tollwut kommt vor. Überträger sind u.a. Hunde, Katzen,
Waldtiere und Fledermäuse.“
Schonmal von einer gebissen worden?
Die Gefahr durch Fledermäuse kann man nicht verringern, außer durch Ausrottung, was kompletter Blödsinn wäre. Tollwütige Hunde kann man aber verhindern, wenn man ein funktionierendes Gesundheitssystem hat.
Warum kann sich dort die Tollwut ausbreiten?
Wie kann eine Mauer beitragen das Tollwut ausstirbt?
Bei uns ist es übrlich das in gefährdeten Regionen dieTiere, auch wilde Tiere, sogar Menschen (Da wir sehr viel Wald haben wurde mein Dad jahrelang geimpft) Impfungen bekommen.
Ein sehr sinniges Thema wieder.
Zeigt es uns nicht wieder das sie unfähig sind auch nur kleine Probleme zu lösen?
Wen würde es hier überhaupt interessieren würde es sich nicht um Jerusalem bzw. die Genzeret Region handeln?
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Tollwut ist eine Krankheit, die aus Pflanzenfressern „tollwütige“ Tiere macht. Eine infizierte Fledermaus kann sehr wohl durch beissen einen menschen oder ein anderes Tier infizieren.
Doch das ist alles Haarspalterei. Denn hier geht es darum die politische Mauer mit der Biologie zu entschuldigen.
Hier hat sich Isrtael lächerlich gemacht.
Außerdem: wenn in Israel kein funktionierendes Gesundheitssystem existiert (was ich mir nicht vorstellen kann, lass mich aber gerne belehren), so entschuldigt das nicht die Annektion fremden Staatsgebietes Ich weiß, es gibt keinen Staat Palästina. Doch obwohl es kein Palästina gibt, ist das Gebiet des Westjordan nicht Israel. Doch genau auf diesem Gebiet wird die Mauer errichtet. Nur weil dieses Gebiet keine offizielle Regierung hat, ist es kein rechtloser Raum, in dem man sich aufführen kann, wie man will.
Grüße
Raimund
Die Gefahr durch Fledermäuse kann man nicht verringern, außer
durch Ausrottung, was kompletter Blödsinn wäre.
warum wäre das kompletter Blödsinn?
Erstens: Wäre es so einfach, eine bestimmte Tierartz auszurotten, hätten die in Australien kein Kanickelplage mehr, in Nordamerika gäbe es keine Probleme mehr mit eingeschleppten Angelwürmern, in Deutschland würden die Waschbären nicht langsam überhand nehmen, niemand müsste sich mehr über Ratten Gedanken machen und diverse Probleme mit Insekten (Heuschrecken, Borkenkäfer etc.) wären auch Vergangenheit …
Außerdem: Die Ausrottung einer Art zieht weitere Probleme mit sich (wie Elke schon sagte), weil in einem Ökosystem alles voneinander abhängt. Sobald ein natürlicher Feind aus dem System entfernt wird, nehmen die Beutetiere überhand (in dem Fall zum Beispiel Insekten). Sobald der Bestand der Beutetiere entfernt wird, nehmen die „Räuber“ überhand. Beides kann zum totalen Zusammenbruch des Ökosystems führen.
Manchmal ist es sinnvoll, über den eigenen Horizont hinaus zu denken!
