Eine mutige Schar Abenteurer ist auf der Suche nach dem sagenumwobenen Kristallschwert. Nur mit diesem Schwert soll es möglich sein, den unheimlichen Kristallgolem zu besiegen.
Auf ihrer Suche kommen sie in die Stadt Skara Brae. Dort erfahren sie, daß das Schwert in den Finsterhügeln in der dunklen Höhle des listigen Halbdämons Tarjan liegt. Schon viele versuchten, ihm das Schwert zu entreissen. Aber niemand ist je aus der Höhle lebend zurückgekehrt. Einige sind zurückgekehrt. Aber eben nicht lebend.
Nachdem sie in einer einfachen Herberge übernachtet haben, machen sie sich gleich am nächsten Morgen auf den Weg. Sie haben herausbekommen, daß die gesuchte Höhle wohl fünf Tagesmärsche zu Fuß weit weg ist. Ein Berittener ist mit normaler Marschgeschwindigkeit zweimal so schnell wie ein Unberittener. Außerdem wissen sie, daß der tapfere Zwergenkrieger Eisenfaust vor drei Tagen auf seinem Pony losgezogen ist, das Schwert zu finden. Berittene Zwerge sind meistens genauso schnell wie Menschen zu Fuß.
Vor zwei Tagen hat der erfahrene Zauberer Sir Ponas den Weg dorthin zu Fuß eingeschlagen.
Der edle Ritter Gresclo ist gestern losgeritten.
Am Ende des zweiten Reisetages treffen sie einen Waldläufer. Dieser berichtet aus Richtung Finsterhügeln kommend, daß er vogestern einen Zwergen und vor drei Tagen einem Ritter begegnet ist. Die Frage, ob er einem Zauberer gesehen hat, verneint er. Am vierten Tag finden sie eine frische Feuerstelle. Ihr Fährtensucher stellt fest, daß diese nicht älter als einen Tag sein kann.
Am fünften Tag treffen sie den Kadaver eines Ponys. Gegen Abend gelangen sie endlich zum Höhleneingang. Schon wollen sie diese betreten, als sich mit einem grellen Lichtknall der Halbdämon
vor ihnen manifestiert: „Ich bin der Hüter der Schätze der Ewigkeit. Einlass gewähre ich nur dem, der mir eine Frage beantworten kann. Versucht nicht, mich mit dem blanken Schwert zu bezwingen. Aus den Niederhöllen komme ich, und in eben diese werde ich euch hineinstoßen, solltet ihr es versuchen.“
„Ehrwürdiger Dämon“ wagt sich der Krieger hervor, „stell uns Deine Frage, und Du wirst sehen, daß wir wirklich klüge Köpfe sind.“
Der Dämon spricht in einer tiefen, unheimlichen Stimme: „Alt bin ich, und MÄCHTIG! Ich vermag in die Zukunft zu schauen. Wen werde ich morgen auf seiner Suche nach dem Kristallschwert erschlagen?“
Die Abenteurer schauen sich fragend an. „NUN!“ ruft der Dämon triumphierend. „Wer weiss des Rätsels Lösung? - Macht euch bereit, die Qualen meiner Dämonenbrüder zu erfahren!“
Alle fingen nun an, heftig zu rechnen. Da tritt der Knappe des Kriegers hervor „Hör zu, du dämlicher Klugscheißer. Wenn du keinen Mist gesprochen hast, weiß ich des Rätsels Lösung.“
- Er nannte den Namen, und sie durften passieren.
Wen nannte der Knappe?