also, als die Titanic 1912 auf einen Eisberg zulief, gab der 1. Offizier Murdock den Befehl das Schiff abzubremsen und nach backbord (links in Fahrrichtung)
zu steuern. Wie man weiß, ist das Manöver fehlgeschlagen. Zu den einfachsten Regeln der Kunst gehört aber doch eigentlich, dass ein Schiff schneller zu steuern ist, wenn es auch schneller fährt. Deshalb stoßt das Verhalten des Offiziers (der später heldenmütig vielen Passagieren das Leben rettete) bei mir auf Unverständnis.
Also hierzu meine Frage:
Ist der Befehl Murdocks mit irgendeinem vernünftigen Grund zu rechtfertigen oder hat er einfach instinktmäßig gehandelt, nämlich beim Auftreten einer Gefahr nicht noch weitervorzupreschen?
… Wie man weiß, ist das Manöver fehlgeschlagen. Zu
den einfachsten Regeln der Kunst gehört aber doch eigentlich,
dass ein Schiff schneller zu steuern ist, wenn es auch
schneller fährt. …
Nicht zuende gedacht ?
Machbarkeit Die Geschwindigkeit des Schiffes und scharfe Ausweichmanöver schließen sich gegenseitig aus. Die gleichzeitige Umsetzung beider Maßnahmen ist daher nicht möglich. Enge Kurven und Zick-Zack-Manöver sind nur bei niedrigen Geschwindigkeiten möglich. [Quelle: FiS - Geschwindigkeit und Ausweichmanöver]
Ist der Befehl Murdocks mit irgendeinem vernünftigen Grund zu rechtfertigen …
Angesichts dieser Tatsachen sieht es so aus,
als hätte Murdoch in der Gefahrensituation routiniert
ein lehrbuchmäßiges Ausweichmanöver durchgeführt. [Quelle: Wiki RMS Titanic -
]