Das Nichts?!

Hallo Stefan

Klingt toll;- „gehen davon aus“ heisst aber nix anderes als
„mutmasst“
Ist also nichts Konkretes.

Na ja, bisschen mehr als bloßes Mutmaßen und Spinnen ist es schon. Die Quantenelektrodynmaik beispielsweise gilt als Paradebeispiel an Genauigkeit:
„Eines ihrer besten Ergebnisse ist die Berechnung des anomalen magnetischen Moments des Elektrons, die auf 11 Dezimalstellen mit dem experimentell bestimmten Wert übereinstimmt. Damit ist die QED heute die am genauesten experimentell überprüfte Theorie.“ (Aus Wikipedia)

Die Physik tut sich sogar äusserst schwer damit ständig
irgendwas sehen zu können wo erst mal nichts zu sein scheint.
Guckst du z.B. da:
http://de.wikipedia.org/wiki/Renormierung

Und? Auch die QED braucht Renormierungen und ist trotzdem eine Theorie für deren Richtigkeit viel spricht.

Meiner Definition zufolge ist „nichts“ das Gegenteil von
„etwas“. Wo also irgendetwas ist, egal was, dort ist nicht
nichts.

Erst mal einverstanden.

Man kann, wenn mn Lust hat, das Indefinitpronomen „nichts“
substantivieren, aber man darf dann nicht denken, dass diesem
Substantiv ein tatsächlich existierendes Objekt
gegenüberstünde.

Wer will mir das verbieten?

Ich hätte besser sagen sollen: Man darf nicht denken, dass diesem Substantiv damit notwendigerweise ein Objekt gegenübersteht.
Verbieten kann ich dir natürlich gar nichts. Du kannst auch gerne glauben, dass es Einhörner gibt. Und du hätest sogar Recht damit, denn in der Fantasie gibt es sie ja. Aber in der physischen Welt eben nicht und um diesen Unterschied geht es mir auch beim Nichts.

Deine Schlussfolgerung ist doch willkürlich und einem Zweck
unterworfen.

Welchem?

Es gibt „das Nichts“ als Wort und als philosophischen
Gegenstand, der dem „Etwas“ gegenübersteht. Dieses Konstrukt
hat einizg einen logischen Grund: Wenn es ein Etwas gibt, dann
soll es auch seine Negation, also das Nicht-Etwas=Nichts
geben.

Wieder stellst du eine „Tatsachenbehauptung“ auf, die objektiv
durch nichts begründet ist.

Ja, gut. Ich verstehe meine Behauptungen eher als Ansicht als als Tatsachenbehauptung. Das habe ich nur nicht deutlich gekennzeichnet.

„Einzig einen logischen Grund“ ist lediglich das was du gerne
hättest.

Ich will gar nicht, sondern ich beschreibe meine Ansichten.

Dieses Konzept ist analog zu der Ausweitung der Zahlenmengen
von den intutiv unmittelbar klaren Natürlichen Zahlen bis hin
zu den Komplexen Zahlen.
Die Frage „gibt es Pi tatsächlich?“ lässt sich nur
beantworten, wenn man vorher definiert was man mit „gibt es?“
meint. In der Mathematik k, d.h. in der konstruierten Welt,
gibt es Pi natürlich, aber in der realen Welt, die wir mit
unseren Sinnen und Messgeräten wahrnehmen können, gibt es nur
Näherungen von Pi.

Was hat das Ganze mit dem Nichts zu tun?

Das soll eine Analogie sein.

Dein Beispiel liesse sogar den Schluss zu, dass selbst die
Existenz von „Etwas“ fraglich ist.

Ist es als solches ja auch. „Das Etwas“ - was soll das sein? Das ist doch nur ein Sammelbegriff wie z.B. „der Mensch“ Zeige mir „den Menschen“! Du wirst immer nur konkrete Menschen finden. Heißt diese Diskussion nicht „Universalienstreit“? (Antwort: Ja, siehe wieder einmal wikipedia).

Nichts was weiterführt!

Dich vielleicht nicht (um mit deiner Art zu anworten).

(Wieso bist du bereit Pi als „Abstraktes Konstrukt“ einer
Wissenschaft die sich Mathematik nennt gelten zu lassen;
nimmst aber gleichzeitig an, dass es sich beim „Etwas“ der
Physik um etwas tatsächliche Konkretes handelt?)

Tue ich doch gar nicht. Siehe oben.

Es gibt aber auch keinen Grund, die konstruierte Welt der
idealen Körper und Verhältnisse, als nichtexistent zu
bezeichnen, denn sie füllt ja unsere Gedanken und Bücher. Nur
anfassen und sehen können wir sie nicht.

Wes sagt das?
(Einfachst: Mach mal die Augen zu und sag mir was du siehst)

Tja, das ist die Frage: Ist das nichts oder ist das Dunkelheit?

Und so ist es mit dem „Nichts“ auch: als Konzept existiert es,
in der Sinneswahrnehmung nicht.

Falsch!
Was siehst du? Nichts
Was fühlst du? Nichts
Was hörst du? Nichts
Was denkst du? Nichts

Ich empfinde nichts besonderes, das ist richtig. Aber der Grundzustand ist doch mehr als nichts. Hier kann man Haare spalten: Liegt auf einem leeren Tisch etwas oder liegt da nichts? Im normalen Sprachgebrauch liegt dort nichts, das stimmt schon und in sofern hast du Recht.

All das sind Ausdrücke von Sinneswahrnehmungen die uns im
täglichen Leben ständig begegnen.
Hier mit dem Vorsatz „weil nicht sein kann was nicht sein
darf“ zu behaupten all diese „Nichts“ wären nicht „wirklich“
ist unzulässig.

Jetzt wirst du aber dogmatisch. Wenn du dir nicht verbieten lässt, das Nichts als mehr als ein Wort anzusehen, dann lasse ich mir nicht verbieten das Gegenteil zu behaupten :smile:.

Das Besondere am Nichts ist
allerdings, dass es keine Konkretisierung dieses Abstraktums
gibt. Das „Etwas“ gibt es auch nur als abstrakten Begriff und
nicht als sinnlich wahrnehmbaren Gegenstand. Man kann das
Etwas aber konkretiesieren, d.h. ein Apfel wäre ein konkretes
Beispiel für das „Etwas“. Genau das geht beim Nichts eben
nicht.

Für dich geht das nicht weil du es gar nicht zulassen willst.

Von Wollen kann nicht die Rede sein. Ich halte es nur nicht für sinnvoll.

Ich hingegen habe nicht das geringste Problem damit.

Schlussendlich:
Sowohl die Existenz des „Nichts“ als auch die Existenz des
„Etwas“ sind mit wissenschaftlichen Methoden nicht vollständig
beweisbar.

Das stimmt. Dies sind Definitionsfragen und für beide Positionen lassen scih Argumente finden.

Hier handelt es sich immer um Modelle.

Die Behauptung es gäbe kein Nichts ist unzulässig, weil
wissenschaftlich nicht haltbar.

Die Behauptung es gäbe ein Nichts ist unzulässig, weil
wissenschaftlich nicht haltbar.

Gruß, Tychi

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Hallo Stefan

Hallo Tychi,

Die Behauptung es gäbe kein Nichts ist unzulässig, weil
wissenschaftlich nicht haltbar.

Die Behauptung es gäbe ein Nichts ist unzulässig, weil
wissenschaftlich nicht haltbar.

Um mehr als das gehts mir gar nicht.
Wenn du meinen Satz genauso stehenlassen kannst wie ich den deinen sind wir uns doch schon einig.

Gruß, Tychi

Gruss auch
Stefan

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Klasse Frage!
Wir leben in „Flachland“, und da gibt es kein „Nichts“, nur die materielle Welt, nach deren Verlassen nichts (?) kommt!
Also, im Ernst: Die Welt ist ein duales System: Es gibt Mann und Frau, Sommer und Winter, oben und unten, gut und böse, innen und außen - und Sein und Nichtsein (mit anderen Worten: das nicht in Form Vorhandene, das Ungeborene, das Vergangene…).
Jeden Tag kommt aus dem „Nichts“ ein „Etwas“, denn jeden Tag wird etwas geboren - und genauso wird aus „Etwas“ ein „Nichts“, denn jeden Tag wird gestorben - ob Grashalm oder Mensch…
Das „Nichts“ ist nichts, was es irgendwann einmal gegeben hat oder irgendwann geben wird, vielleicht sogar nur ausschließlich - es ist die große Leere, die sich ins Sein ergießt - und umgekehrt. Es ist ein ewiger Kreislauf - das haben die Menschen heutzutage vergessen, und deshalb ist unsere Welt aus dem Ruder gelaufen (Stichwort: Umweltzerstörung).

Ich empfehle Dir, über „absteigende“ und „aufsteigende“ Spiritualität/Religionen nachzudenken: Der absteigende Pfad ist bis ins Innerste diesseitig, verherrlicht das Viele (unsere materialisierte Welt), nicht das Eine (das sog. „Nichts“), verachtet alles Transzendente.
Der aufsteigende Pfad ist rein transzendent und jenseitig, meist puritanisch, asketisch, yogisch, neigt zur Abwertung oder sogar Leugnung des Körpers, der Sinne, der Sexualität, der Erde, des Fleisches. Er sucht die Erlösung in einem „Reich, das nicht von dieser Welt ist“ (Jesus Worte! - und deshalb ist kath. Priestern die Ehe verboten; und weil sie es nicht z.T. nicht schaffen, ihr Fleisch zu leugnen, suchen sie sich kleine Jungen…!), betrachtet Manifestation oder Samsara als böse oder illusorisch, versucht, vom Rad des Daseins ganz abzuspringen. Die Anhänger des aufsteigenden Pfades betrachten jede Form von Abstieg meist als Täuschung oder böse. Erst, wenn die Anhänger beider Pfade sich nicht mehr bis aufs Messer bekämpfen, sondern versöhnen, wird sich der Kreis wieder schließen und wir zur Ganzheit zurückkehren. Andererseits sehe ich ziemlich schwarz für uns und unseren Kosmos, denn wir haben das Wissen über den ewigen Kreislauf verloren…

Ich empfehle Dir als erschöpfende Quelle zur Entwicklung des menschlichen Bewusstseins (und Dein eigenes!) vom Urknall an die Ansichten von Ken Wilbers: „Eine kurze Geschichte des Kosmos“, Fischer Verlag, 11,90 Euro.
Dort erfährst Du auch, was „Flachland“ bedeutet - die armselige, stark eingeschränkte, tiefenlose und krank machende Sichtweise der heutigen Epoche…

Liebe Grüße, Susanne

Diskussion über den Urknall in ‚Astronomie‘

Spinoza, in ‚Astronomie‘ ist eine aktuelle Diskussion
über den Urknall:

Was war vor dem Urknall (Maximus, 14.9.2007 15:02)
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/
writearticle.pl?
op=Antwortartikel_start&ThemenID=170&replyID=4267898

Gruss

Rolfus

28.09.07 Hallo,

gibt es das Nichts oder gab es das mal,…meinetwegen vor allem, bevor irgendwas begann?? oder meint ihr das aus dem Nichts kein Etwas werden kann?? und wenn doch, müsste dann nicht aus der Information Null irgendwann eine Eins geworden sein?

Wenn wir Menschen mit allen möglichen Hilfsmitteln nichts sehen oder messen können, ist da trotzdem nicht das Nichts, sondern der Unendliche Raum ist von Gottes Geist erfüllt, genauer, von der Willenskraft Gottes!

Das Nichts gibt es also wahrlich nicht!

Da Gott ewig, also ohne Anfang ist, weil er schon immer da war, so gab es auch deshalb keinen Zustand vor Gott! Wer das anzweifelt, der zähle mal beliebig lange Rückwärts, und er wird nie zu einem Ende kommen.

wie seht ihr das, gab es Etwas vor dem Urknall oder ist es einfach nur unlogisch danach zu fragen?? (wie mit dem Mittelpunkt des Universums)

Gott hat schon vor endlosen Zeiten Geistwesen erschaffen, die auf Geistigen Welten lebten. Ein Materielles Universum gab es damals nicht. Erst durch den Fall Luzifers (Satan) entstand die Materie und das Materielle Universum.

Es ist gewiss nicht unlogisch nach dem Mittelpunkt des Universums zu fragen, denn auch auf diese Frage gibt es eine logische Antwort:

Der Mittelpunkt des Universums ist das vollkommene, allmächtige und wesenhafte Zentrum Gottes, unseres Vaters im Himmel, der vor knapp 2000 Jahren selbst in Jesus die Erde betrat und die Menschheit belehrte.

Herzliche Grüße
Helmut

Hallo,

vor dem Urknall gab es auch kein nichts, denn die kompremierte Materie
die zum Urknall führte muss ja auch irgendwo gewesen sein.Und die Kraft, welche die Materie zusammenbrachte, muss ja auch irgrndwie vorhanden gewesen sein.
Armin

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Hallo Armin,

vor dem Urknall gab es auch kein nichts, denn die kompremierte
Materie
die zum Urknall führte muss ja auch irgendwo gewesen sein.Und
die Kraft, welche die Materie zusammenbrachte, muss ja auch
irgrndwie vorhanden gewesen sein.

woher willst Du denn wissen, daß es vor dem Urknall Materie gab?
Selbst in der ersten Zeit unseres Universums gab es keine.

Gandalf

gibt es das Nichts oder gab es das mal,…meinetwegen vor
allem, bevor irgendwas begann?? oder meint ihr das aus dem
Nichts kein Etwas werden kann?? und wenn doch, müsste dann
nicht aus der Information Null irgendwann eine Eins geworden
sein?

Hallo Spinoza,
Hier eine Buch-Empfehlung, verfasst von einem Astrophysiker:

„Vor dem Anfang“ von Martin Rees (ISBN 3-10-062913-2 Buch anschauen)

Mit Gruss: harta

Hi,

Henne oder Ei? Nach dem „Nichts“ ist vor dem „Nichts“? Nachdem sich gewisse Abläufe in der Natur wiederholen, würde es mich wenigstens nicht wundern, wäre vor dem Nichts schon etwas gewesen, und davor, und davor… Und ob am Anfang Henne oder Ei war, ich weiß es nicht. Vielleicht gibt es in dem Sinne wie wir Anfang und Ende kennen, auch gar keinen Anfang: siehe (eine Art von) Perpetuum Mobile. Okay, funktioniert nicht, aber vielleicht nur weil wir Menschen es nicht besser wissen bzw. können. :smile:

Möglicherweise denken wir einfach nur falsch, weil Henne und Ei, der Anfang und das Ende, das Sein und das Nichts… die Polaritäten gleichzeitig parallel geschaffen wurden? Vielleicht sollten wir da nicht so in Zeitbegriffen denken; die Zeit ist halt auch nur eine Dimension.

Ciao,
Romana

viele Arten von ‚‚Nichts/nichts‘‘

Ein ganz ‚großes‘ Thema …

zunächst verstehen wir unter ‚‚nichts‘‘ alles mögliche, was auch / woanders / ein ander Mal genausogut ‚‚da sein‘‘ könnte … ein fehlender Parkplatz, keine Sitzgelegenheit, usw. - darum geht es hier sicher nicht, obwohl sich auch dieses ‚‚nicht da‘‘ am Etwas orientiert.

Ein absolutes ‚‚Nichts‘‘, etwa aus dem das Universum ensteht, kann es rein logisch bei strengem Verständnis sowohl von ‚‚Nichts‘‘, als auch von ‚‚Universum‘‘ nicht geben, weil es absurd wäre (Ein Nichts, in dem irgendwann mal ein Universum ensteht trägt immerhin die Möglichkeit / ein zukünftiges Universum / den ‚Keim‘ einer möglichen Entstehung von Etwas in sich. Es (das absolute Nichts) wäre derart mit dieser Möglichkeit ‚angefüllt‘, daß es kein völliges / absolutes Nichts mehr ist.

Aber auch darum kann es hier nicht gehen … Ausgangspunkt ist wohl die Entstehung des Universums, die ‚Geburt aus dem Nichts‘ …
(Sofern ich es richtig verfolgt habe, weicht die theoretische Physk solchen Problemen prinzipiell aus: ‚‚zum Zeitpunkt des Urknalls gab es Raum und Zeit noch nicht‘‘ (entstehen erst kurz danach); ‚‚liegt außerhalb unserer Weltlinie / unseres Erkenntnishorizonts‘‘; '‚ist keine wissenschaftliche Aussage mangels Meßergebnissen ‚drüber möglich‘‘ u.ä.)

Meiner Sichtweise nach, gehen ‚‚Sein‘‘ und ‚‚Nichts‘‘ fließend ineinander über mit ‚Stufen‘, wie ‚‚was nur in unserem inneren Vorstellungsraum [H.v.Ditfurth]existiert‘‘, dem luftleeren Raum mit immerhin physikalischen Eigenschaften, wie magnetischer Permeabilität (ist ca. gleich=Durchlässigkeit für Ferromagnetismus?), und der Dielektrizitätskonstante (ca.=Lichtdurchlässigkeit), ferner vielleicht einem ‚scheinbaren Nichts‘, das tatsächlich so etwas, wie den ‚Keim‘ für die Ensteheung von Etwas in sich birgt:
immerhin hört man von lustigen Phänomenen, wie ‚‚spontaner Teilchenpaar-Entstehung und -vernichtung am Rande schwarzer Löcher‘‘ …

Auch ein leeres Blatt, eine leere Leinwand, die leere Bühne, der leere Bildschirm einer Simulation noch ohne Objekte trägt immerhin schon den Algorythmus, nach dem sich etwa eingesetzte Teilchen werden verhalten / bewegen müssen …

Dann, unsere Befangenheit als Organismen gegenüber dem Etwas, den ‚‚Dingen‘‘ … Unsere INTEGRITÄT (und Komplexität) als Organismen in einer Umwelt (entstanden aus befruchteter Eizelle), die der Pflanzen, des Lebens überhaupt (entstanden aus chemischer Evolution, Reduplikation von Aminoketten … diese Integrität geht auf toter Ebene den ‚‚Dingen‘‘ (Steinen, Wolken, Elementen) verloren. Rein physikalische (nicht mehr biologische, chemische Prozesse und Gesetze) Vorgänge bestimmen das Bild.
Eine ‚tote‘ (oder ‚wesentlich tötere‘) Seinsebene in meinen Augen. Aber noch weit weit entfernt vom Nichts.

Myonen (Neutrinos?) zischen durch den gesamten Erdball ohne aufgehalten zu werden … Für diese Teilchen (sogar das Licht wird aufgehalten und reflektiert) spielt ‚‚Erde / Planet / irgendwas‘‘ keine Rolle mehr …
Da wird’s schon komisch …
Nimmt amn noch - wie heißen die? - lambda-Teilchen (?) sichtbar gemacht im Teilchenbeschleuniger-Detektor, dazu von denen ein Stückweit nur ihre Bahn existiert, bevor sie wieder detektierbar sind, die scheinbar mit Überlichtgeschwindigkeit geflitzt sein müssen … oder irgendwelche Tunnel-Effekte von Musik hinzu, deren Deutung wohl noch strittig is’, dann nimmt das ‚‚reale Nichts‘‘ immer ‚konkretere‘ Gestalt an …
Auch der Quantenschaum ist so eine „Ist das noch Etwas?“-Seinsebene …

Man könnte das Nichts noch aus vielen anderen Blickrichtunge oder Weltansichten heraus zu erhellen suchen, denk’ ich …

Was also oder welches Nichts genau meinst Du, könnte ich zurückfragen …
Falsch gestellt ist die Frage vielleicht (wenn es so ein Nichts eben nicht gibt und sie auf das Universum und dessen Entstehung nicht anwendbar ist), vielleicht (wenn diese Grenzfälle noch viele zu entdeckende Überraschungen bereithalten) aber auch sehr sinnvoll …