USA lassen mehr Wald abholzen
120.000 Hektar Wald in Alaska werden demnächst abgeholzt - die US-Regierung gab sie zur kommerziellen Nutzung frei.
Dazu hob sie den Forstschutz auf, den die Clinton-Regierung initiiert hatte. Die freigegebene Fläche entspricht drei Prozent der Schutzfläche.
Verbraucherschützer warfen den USA vor, der Holzindustrie ein Geschenk zu machen - auf Kosten der Umwelt.
Greenpeace kritisierte die Entscheidung, den Wald abholzen zu lassen, scharf: John Passacantando, Direktor von Greenpeace USA, warf der US-Regierung vor, ihren letzten ursprünglichen gemäßigten Regenwald zu zerstören.
Quelle: www.rp-online.de
Er unterwirft nicht nur die Aussenpolitik dem Kommerz, sondern auch die eigene Heimat.
Ich glaube für Geld kastriert der sich auch noch selbst.
Schön wär´s!
Grüße
Raimund
zum Einwurf, wo den hier die Frage ist: es gibt keine Frage. Bush ist so fraglos hohl, dass sich jede Frage erübrigt.
hallo Ivo,
Du meinst Clinton, oder?
Ich kann es nicht sagen. Kann sein.
Doch ist diese Freigabe der Abholzung nur einer der Schritte in Richtung Ausrottung der menschen. Denn irgend wann haben wir nicht mehr genügend Sauerstoff zum Atmen. Ich habe irgend wo mal gelesen, dass der Anteil des Sauerstoffs in der Luft seit 200 Jahren dramatisch abgenommen hat.
Grüße
Raimund
Clinton hat über 7 Jahre lang verhindert, dass es eine Verschärfung der Trinkwasservorschriften gab, dass es eine Ausweitung der Naturschutzgebiete gab, und vieles mehr.
Just ein paar Wochen vor der Wahl seines Nachfolgers hat er all das verabschiedet um gut da zu stehn, wohl wissend, dass dies sein Nachfolger GWB das alles wieder aufheben wird.
Natürlich passt es zu Politik Bush’s - aber es passt auch zur Ressourcenverschleuderungswirtschaft USA und deren Politik allgemein.
Ich finde das ein bischen einseitig das nur dem - durchaus auch mir nicht sonderlich sympathischen - Herrn Bush anzuhängen.
Hallo Ivo,
klar war Clinton kein Heiliger. Ganz bestimmt nicht. Auch der Erdnuss-Präsident nicht, der heute als Friedensengel durch die Welt reist.
Doch so rücksichtslos und dem Gelsadel unterworfen waren sie alle nicht.
Ich frage mich nur, wohin die ausweichen wollen, wenn die Natur weltweit zusammenbricht?
Grüße
raimund
Denn irgend wann haben
wir nicht mehr genügend Sauerstoff zum Atmen. Ich habe irgend
wo mal gelesen, dass der Anteil des Sauerstoffs in der Luft
seit 200 Jahren dramatisch abgenommen hat.
das ist so nicht richtig. Was dramatisch (und auch das ist hier noch ein zu drastisches Wort) zunimmt ist die Kohlendioxidkonzentration. Nur wenn die Kohlendioxidkonzentration um 50 Prozent zunimmt, so nimmt noch lange nicht die Sauerstoffkonzentration um 50 Prozent ab, weil es viel viel zig mal mehr Sauerstoff in der Atmosphaere gibt als Kohlendioxid.
Eher sterben also Menschen durch Duerren und Regenfluten und Wirbelstuerme und Kaelte/Hitze und … als durch Sauerstoffmangel. Wir wuerden auch eher an Kohlendioxidvergiftung sterben, denn an Sauerstoffmangel, aber selbst solch ein Szenario ist jenseits von Gut und Boese fern jedweden Wirtschaftswachstums und Umweltschutz im Lauf von Jahrhunderten.
Bitte nicht vergessen, dass Clinton’s Politik über 7 Jahre
keinen Deut besser war… nur besser verkauft wurde.
…das stimmt leider Ivo, und es wäre mit Gore (nicht Gore Vidal der ist Coool) auch kaum anders geworden. Michael Moore hatte leider recht, blöderweise kommt mir Michael Moore derzeit auch etwas „hilflos“ vor. (
Gruss
PS.: Die USA-Menschen - die ich kenne - sind gegen Bushbaby. Über 50% sind aber scheinbar derzeit für Bush. Na ja, unseren Kohlkanzler liebte auch - laut Umfragen - fast jeder, dann war er weg. Vieleicht gibt es ja noch Hoffnung.
Das tun sie nur zu unser aller Sicherheit. Da könnten sich ja
schließlich Terroristen verstecken.
Jetzt ist auch klar, warum soviele Terroristen sich von den arabischen Ölfamilien unterstützen lassen: Die brauchen das Öl, um in den kalten arktischen Wintern überleben zu können.
der ist Coool) auch kaum anders geworden. Michael Moore hatte leider recht, blöderweise kommt mir Michael Moore derzeit auch etwas „hilflos“ vor. 
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