Hallo,
Ich war vor ca 10 Tagen ganz erstaunt über den Mut, den amerikanische
Politiker aufbrachten, eine ganze Stadt vorsichtshalber zu
evakuieren. Ein gigantisches Projekt. Doch die Nachrichten in
den letzten 5 Tagen klangen dann ganz anders.
He, Moment mal, hier liegt der eigentliche Punkt. New Orelans
war eine 4 Millionen Stadt. Ca. 3.8 bis 3.9 Mill. Menschen haben sich selbst gerettet, weil sie reich genug dazu waren. (Diese Zahlen habe ich auch nur aus den Medien.) Es gibt im amerikanischen Gerichtig-keitsverstehen schlichtweg keine Pflicht einem Fremden in Not zu helfen. (There is no duty to help a stranger in peril). Das gilt nicht nur im Deliktisrecht zwischen Privaten, weswegen es keine unterlassene Hilfeleistung oder Ähnliches gibt, sondern auch im Verhältnis förderale Bundesregierung zu Katastophen in einzelnen Mitgliedstaaten.
In Bezug auf diejenigen 1 Hdts., die noch da zu sein scheinen, ist das natürlich das, was Nachrichten eine humanitäre Katastrophe nennen. Heute wenigstens haben sich heute die Nachrichtenbilder kosmetisch geändert. Nachdem tagelang immernur Afroamerikaner als Notleidenden abgebildet wurden, und sich gestern irgendein Show-Star darüber ereiferte, dass Bush sich nicht um deren Belange kümmern würde, sind die Nachrichtenagenturen heute dazu übergegangen genau darauf zu achten, dass in allen Bildern auch ein paar Angehörige des White Trash auftauchen.
Ich bin mit Sicherheit kein Freund der Bush-Administration aber dein Ausgangsposting ist für mich vor allem Ausdruck von mangelnder Vertrautheit mit einem Land, das nur auf den allerersten Blick große Ähnlichkeit mit denen Europas zu haben scheint. Die Kritikpunkte, die man aufmachen müßte, sind komplett andere, als diejenigen, die zu zitierst und die ganze nachfolgende Debatte darüber, wie all das in Deutschland passieren würde, halte ich für an den Haaren herbei-gezogen.
Mfg A.
Hallo!
Dabei sollten mal die Linken hier im Forum nachdenken, wem sie
eigentlich in DE die Freiheit verdanken. Stalin oder der
amerikanischen Volk und dessen Regierung ?
Welche Freiheit?
Was hat das amerikanische Volk denn zur Einheit beigetragen?
Oder meinst du das Ende der Naziherrschaft? Das kam von zwei Seiten, wenn ich nict irre…
Viele Grüsse!
Denis
Dabei sollten mal die Linken hier im Forum nachdenken, wem sie
eigentlich in DE die Freiheit verdanken. Stalin oder der
amerikanischen Volk und dessen Regierung ?
Was letztlich aber eine Naturkatastrophe mit Bush und Merkel
zu tun hat, konnte ich trotz großer Mühe nicht erkennen.
Hallo Günter,
wir sollten nicht vergessen, dass die damalige US-Regierung Deutschland nach dem 2. Weltkrieg in einen Agrarstaat verwandeln wollte. Damals gab es auch nur sehr wenige Milliardäre. Die Schere zwischen Arm und Reich war nicht so groß. Heutzutage ist man entweder arm oder reich, loser or winner. Heutzutage geht die Afro-Amerikanerin Rice für 1000 $ Schuhe kaufen, während ihre Landsleute in New Orleans um ihr Leben kämpfen müssen. Ihr Boss möchte am liebsten 11 Monate Urlaub haben.
Der derzeitige Wahlkampf zeigt Parallelen mit den letzten US-Wahlen. In einer Demokratie werden immer die Falschen an der Macht sein. Die Bürger selbst werden nie regieren, sie lassen sich regieren und sind nur dazu da, um zu wählen, worauf jeder verantwortungsvolle Bürger auch verzichten könnte.
CF FJ
Hallo, Ivo,
Verbindungen lassen sich schon knüpfen, indem aufmerksame Bürger merken, dass immer wieder falsch regiert wird - auf der ganzen Welt.
CF FJ
mich regt etwas anderes auf
Hallo Experten,
lest doch bitte mal, was ein so genannter Steven (scheint ein Ami zu sein) unten über uns Deutsche schreibt:
Warum wundert mich das bei diesem antiamrikanisch
eingestelleten Pöbelvolk nicht?
Wie findet ihr das? Ist solche Wortwahl o.k.?
Bin auf eure Antworten gespannt.
MFG
Henning
Hallo!
Dabei sollten mal die Linken hier im Forum nachdenken, wem sie
eigentlich in DE die Freiheit verdanken. Stalin oder der
amerikanischen Volk und dessen Regierung ?
Welche Freiheit?
Was hat das amerikanische Volk denn zur Einheit beigetragen?
Oder meinst du das Ende der Naziherrschaft? Das kam von zwei
Seiten, wenn ich nict irre…
Hallo,
bekanntlich haben die US-Bürger dieses Land mit den Care-Paketen nach dem Krieg untertstützt, die Luftbrücke nach Berlin erhalten und auch in unserem Land politische, stabile Verhältnisse ermöglicht. Berlin und heute die Wiedervereinigung wäre ohne Schutz der USA in die Hände der Russen gefallen. Und wie es dann weiter gegangen wäre, immerhin war der Ost-Westkonflikt mit Auslöser des Zusammenbruchs der UdSSR, wird man heute kaum erklären können. Aber was wäre geschehen, wenn der restliche Teil auch von den USA in die Hände Russlands gegeben worden wäre. So mancher der auf den Strassen Polizisten prügelte und Steine warf, wäre kaum noch am Leben.
Wir sollen durchaus kritisch die US-Politik sehen. Aber vergessen wir nicht, dass die USA die Grundlagen unseres Staates überhaupt erst ermöglicht haben.
Grüsse Günter
Hallo,
die Aussage, dass die USA unser Land zu einem Agrarland machen wollten wird durch Wiederholungen nicht wahr. Ein Herr Morgenthau wollte unser Land zu einem Agrarland machen, nicht eine US-Regierung.
Grüsse Günter
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Experten,
Steven ist vielleicht ein Regierungsvertreter, der von Bush und seinen Konsorten angestellt wurde. Es ist auch ungehörig von uns Deutschen, wenn wir Bush verurteilen, dass er über ein halbes Jahr im Urlaub verbringt und dass die Rice teure Schuhe kauft, während ihre Landsleute verdursten.
Hallo,
lest doch bitte mal, was ein so genannter Steven (scheint ein
Ami zu sein) unten über uns Deutsche schreibt:
Der Poster fällt mir seit längerem auf. Ich weiß nicht ob ich ihm schlicht Dummheit, grenzenlose Arroganz, oder Trollerei anlasten soll. Ich halte alles für möglich.
Ich habe ihm wegen seiner Wortwahl und Einstellung schon ein paar Mal geschrieben daß er sich mal überlegen soll ob er im richtigen Film ist wenn er in Deutschland lebt und in hiesigen Foren schreibt, dann aber solche frechen und unverschämten Dinge absondert.
Es gibt ja manchmal Dinge, über die man unterschiedliche Meinungen haben kann. Aber manches, von dem was er schreibt, ist komplett daneben und außerhalb des Diskutierbaren.
Ein paar Mal war ich kanpp davor einen Moderator zu bieten ihn zu maßregeln oder rauszuwerfen.
Henning, Du bist nicht allein. Der Typ ist ein unglaubliches Flachpaddel.
Gruß,
MecFleih
Hallo Günter,
ich bin zwar derzeit im Wahlkampf.
man merkts bei jedem Posting 
Aber ich frage mich, wie
tief man sinken muss, dass selbst eine Naturkatastrophe in den
USA für Wahlkampfzwecke missbraucht wird. Eine Partei, die
solche Anhänger hat, muss nicht darum fürchten, dass der
Bürger für sie Verständis aufbringt.
Aber die Desorganisation bei der Hilfe darf man doch kritisieren.
Und somit die Behörden die zuständig sind. Dass jemand über das Leid an sich nicht betroffen sei, habe ich bei keinem gemerkt.
Hier klingt Schadenfreude gegenüber den Opfer von New Orleans
durch, gepaart mit hasserfüllter Polemik, dass alles was aus
den USA kommt nur schlecht sein kann und Jede und jeder in DE,
der den Amis hilft wird gleich auch auf denselben Platz
gestellt.
Schadenfreude gegenüber der Opfer??? Wohl kaum.
Kritik in der Art, dass eine Hilfe teilweise völlig diletantisch erfolgt? Wohl zurrecht.
Hasserfüllte Polemik? Sehe ich nicht so.
Und war es nicht die Union, die unabhängig vom Sicherheitsrat mit den USA gerne in den Irak marschiert wäre um das amerikanische Brudervolk zu unterstützen?
Dabei sollten mal die Linken hier im Forum nachdenken, wem sie
eigentlich in DE die Freiheit verdanken. Stalin oder der
amerikanischen Volk und dessen Regierung ?
Weder nich. Zumindest nicht dieser! 60 Jahre nach dem Krieg, muss ich mir das nicht mehr vorhalten lassen und deswegen auf eine eigene Meinung verzichten. Auch wenn es um die USA geht.
Darf man Missstände deswegen nicht kritisieren?
Ich hab nichts gegen die USA und deren Bevölkerung. Was allerdings die Regierung Bush veranstaltet steht auf einem anderen Blatt.
Was letztlich aber eine Naturkatastrophe mit Bush und Merkel
zu tun hat, konnte ich trotz großer Mühe nicht erkennen.
Ich sehe den genannten Zusammenhang eher in möglichen Kriegsbeteiligungen die ich aus dem Posting heraus zu lesen glaubte.
Gruß Ivo
Hallo Ivo,
ich bin zwar derzeit im Wahlkampf.
man merkts bei jedem Posting 
Ich glaube ich spinne. Da melde ich mich mal vereinzelt, habe derzeit ohnehin kaum Zeit und dann wirft mir der MOD vor, ich würde parteipolitisch argumentieren, während das gesamte Brett ein parteipolitisches Forum für alle möglichen Couleurs sind. Dann bitte in die Netiquette aufnehmen "Meinungen von CDU-Mitgliedern sind nicht erwünscht - Mir reicht es jetzt.
Günter
Aber ich frage mich, wie
tief man sinken muss, dass selbst eine Naturkatastrophe in den
USA für Wahlkampfzwecke missbraucht wird. Eine Partei, die
solche Anhänger hat, muss nicht darum fürchten, dass der
Bürger für sie Verständis aufbringt.
Aber die Desorganisation bei der Hilfe darf man doch
kritisieren.
Und somit die Behörden die zuständig sind. Dass jemand über
das Leid an sich nicht betroffen sei, habe ich bei keinem
gemerkt.
Hier klingt Schadenfreude gegenüber den Opfer von New Orleans
durch, gepaart mit hasserfüllter Polemik, dass alles was aus
den USA kommt nur schlecht sein kann und Jede und jeder in DE,
der den Amis hilft wird gleich auch auf denselben Platz
gestellt.
Schadenfreude gegenüber der Opfer??? Wohl kaum.
Kritik in der Art, dass eine Hilfe teilweise völlig
diletantisch erfolgt? Wohl zurrecht.
Hasserfüllte Polemik? Sehe ich nicht so.
Und war es nicht die Union, die unabhängig vom Sicherheitsrat
mit den USA gerne in den Irak marschiert wäre um das
amerikanische Brudervolk zu unterstützen?
Dabei sollten mal die Linken hier im Forum nachdenken, wem sie
eigentlich in DE die Freiheit verdanken. Stalin oder der
amerikanischen Volk und dessen Regierung ?
Weder nich. Zumindest nicht dieser! 60 Jahre nach dem Krieg,
muss ich mir das nicht mehr vorhalten lassen und deswegen auf
eine eigene Meinung verzichten. Auch wenn es um die USA geht.
Darf man Missstände deswegen nicht kritisieren?
Ich hab nichts gegen die USA und deren Bevölkerung. Was
allerdings die Regierung Bush veranstaltet steht auf einem
anderen Blatt.
Was letztlich aber eine Naturkatastrophe mit Bush und Merkel
zu tun hat, konnte ich trotz großer Mühe nicht erkennen.
Ich sehe den genannten Zusammenhang eher in möglichen
Kriegsbeteiligungen die ich aus dem Posting heraus zu lesen
glaubte.
Gruß Ivo
Henning, Du bist nicht allein. Der Typ ist ein unglaubliches
Flachpaddel.
Gruß,
MecFleih
Hallo MecFleih!
Danke für deine Worte, sind sehr aufbauend.
Ich werd einfach nichts mehr von dem lesen.
Ich meine, der hätte vor einiger zeit hier mal Miami als Weltstadt bezeichnet und über die „Fellachen“ in Mexico City hergezogen.
Vielleicht ist er ein Russe, der uns absichtlich auf die Palme bringen will 
Bis dann, und danke noch mal,
MFG
Henning