Das wörtchen 'es'

Guten Tag!

sind diese zwei Sätze mit oder ohne „es“ richtig? Gibt es eine Faustregel, dass man vor einem Nebensatz unbedingt beachten müsste?

  1. Das Problem sei es, dass er die Sachlage nicht überblicken kann.

  2. dann offenbarte er es mir, dass …

Hallo,

Gibt es eine
Faustregel, dass man vor einem Nebensatz unbedingt beachten müsste?

  1. Das Problem sei es, dass er die Sachlage nicht überblicken kann.
  1. dann offenbarte er es mir, dass …

die Regeln findest Du hier (→ als Subjekt zu Satz 1, → als Akkusativobjekt zu Satz 2).

Gruß
Kreszenz

Moin, Nadja,

  1. Das Problem sei es, dass er die Sachlage nicht überblicken
    kann.

  2. dann offenbarte er es mir, dass …

das „es“ ist in beiden Sätzen überflüssig. Eine Regel weiß ich dafür nicht, mit Nebensätzen hat das aber nichts zu tun.

Hast Du einen bestimmten Grund, „es“ da einzufügen?

Gruß Ralf

Hallo,

beide Sätze ohne „es“.
Im Moment fällt mir kein Beispiel ein, bei dem ein Nebensatz mit „dass“ ein Expletivum („es“) erzwingt, wie kam es denn zu der Frage?

Gruß,
Kronf

Hi,

Im Moment fällt mir kein Beispiel ein, bei dem ein Nebensatz
mit „dass“ ein Expletivum („es“) erzwingt

Im Fragesatz:
„Kann es sein, dass…“

Gruß

Anwar

Stimmt! Gut nachgedacht :wink:

Gruß,
Kronf

Auf jeden Fall ohne ‚es‘ in beiden Fällen.
Man sollte ‚es‘ eh seltener verwenden. Was spricht denn gegen „Er kann die Sachlage nicht überblicken, das ist das Problem.“
Ich finde ‚es‘ in Sätzen machen die Aussage total schwammig.

Was spricht denn gegen
„Er kann die Sachlage nicht überblicken, das ist das Problem.“

u.a., dass es im Originaltext um eine indirekte Rede ging und dein Satz somit eine völlig andere Aussage hat.

Ich finde ‚es‘ in Sätzen machen die Aussage total schwammig.

Es ist aber andererseits so, dass es Sätze gibt, in denen es ganz unerlässlich ist, „es“ zu benutzen.
Die beiden Sätze des UP gehörene allerdings nicht dazu. Das war aber schon mehrfach geschrieben worden, nur halt noch nicht von dir :wink:

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