Im Gegenteil hat zinslosigkeit erst zur Anhäufung von Gold in
Banken geführt, wodurch zwangsläufig Kreditgeld eingeführt
weden mußte, um es wieder in Umlauf zu bringen.
Hallo Frank,
ohne den Link gelesen zu haben, eine kurze Antwort:
das zinslose Geld in Wörgl (Silvio Gesells Idee) hortete keiner!
Der Umlauf war durch eine minimale Geldmenge realisiert worden.
„…Wörgls Nothilfe-Komitee hielt im Schnitt Arbeitsbestätigungen im Wert von 5490 Schilling in Umlauf. Auf jeden Bürger entfielen somit nur 1,3 Schilling in Freigeld. Die Nationalbank hatte gleichzeitig 158,76 Schilling pro Österreicher in Umlauf; jeder Schilling der Nationalbank, das ergibt eine Berechnung der Umlaufgeschwindigkeit der nationalen Währung, sorgte im Versuchszeitraum für den Absatz von Waren im Wert von 8,55 Schilling. Ein Schilling in Freigeld hingegen setzte jährlich bis zu 73 Schilling Sozialprodukt um…“
dies belegt, daß das Gegenteil richtig ist!
Gemessen in der Realität!
(Gesamtbericht 8 DIN A 4 Seiten *.pdf auf Anfrage)
Gruß Torsten